Diskussion um VW

Diskutiere Diskussion um VW im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Fast richtig, es muß nur heißen, wie ein VW-Mitarbeiter von den selben Leuten genötigt wird vorzugehen, die ihm dafür dann das Gehalt kürzen oder...
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ELTORNADO

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😂Ja so ne vernünftige Arbeitnehmer Vertretung, is schon schrecklich wenn die malocher nen Anteil vom Chef einfordern und sich dafür organisieren.

Ich tip da mehr auf, Bildungs resistenz oder ideologische verblödung😉
Betonung liegt auf "zu starke". Habe selbst dreimal als Ferienjobber während des Studiums bei Daimler gejobbt und kann daher durchaus aus eigener Erfahrung sprechen. Wenn man mit 3,7 brutto nach Hause geht als Ferienjobber (ergo netto, weil unter dem Freibetrag geblieben), wegen des Eintritts in die IG Metall in vier Wochen Anspruch auf 2 Ferientage hat und die dann deutlich höher vergütet bekommt, wenn man sie nicht in Anspruch nimmt oder Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, was die typische Klientel durchaus des Öfteren für die gesamte Restzeit des Jobverhältnisses in Anspruch genommen hat, dann ist das schon ziemlich absurd.

Wenn ein Golf mittlerweile 28k kostet und vor vier Jahren noch 20k, sollte es niemanden verwundern, dass die kaum noch einer kauft. Auch die ganzen schwachsinnigen EU-Regelungen spielen hierbei eine große Rolle, da die geforderten "Sicherheitssysteme" die Karren immer teurer werden lassen.
 
moubeli

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"Wilma" > BMW R1200R LC, "Elise" > Scary Scarver
... Auch die ganzen schwachsinnigen EU-Regelungen spielen hierbei eine große Rolle, da die geforderten "Sicherheitssysteme" die Karren immer teurer werden lassen.
Du meinst den ganzen elektronischen Tinnef, den sich die begüterten Best-Ager wie hier im Forum nun auch in ihren BMW-Motorrädern wünschen und kaufen? 🤔

Btw., die rund 3800 Bosch-Mitarbeiter, denen aktuell Arbeitsplatzverlust droht, werden das anders sehen.

Für Schwarz-Weiß ist unsere Welt mittlerweile viel zu kompex. Die welt übrigens, die wir Boomer jahrzehntelang mitgestaltet haben.
 
Thomas211

Thomas211

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Betonung liegt auf "zu starke". Habe selbst dreimal als Ferienjobber während des Studiums bei Daimler gejobbt und kann daher durchaus aus eigener Erfahrung sprechen
Freu dich doch das du selbstverständlich ordentlich bezahlt wurdest😉


Auch die ganzen schwachsinnigen EU-Regelungen spielen hierbei eine große Rolle, da die geforderten "Sicherheitssysteme" die Karren immer teurer werden lassen.
Abgasnormen sind auch ein Problem.

Die Sicherheitssysteme haben durchaus ihren Sinn im PKW Bereich, oder meinst du das Kevin mit seinem 300ps gti ab werk sonst ne Chance gegen due natürliche Auslese hätte? 😉
 
technofix

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Ob die EU Vorschriften nun Sinn machen oder nicht, darüber kann man streiten. Sie machen die Fahrzeuge schwerer und teurer. Sie gelten aber für alle Hersteller (weltweit) die Fahrzeuge in der EU zulassen.
 
Thomas211

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Ob die EU Vorschriften nun Sinn machen oder nicht, darüber kann man streiten. Sie machen die Fahrzeuge schwerer und teurer. Sie gelten aber für alle Hersteller (weltweit) die Fahrzeuge in der EU zulassen.
Wenn se wenigstens in der Realität eingehalten würden. Manche Grenzwerte im Abgas Bereich sind so absurd gerade wenn man Euro 7 einhalten soll. Aber is ja politisch alles gewollt das die Industrie runter gefahren wird.
 
arbalo

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Freu dich doch das du selbstverständlich ordentlich bezahlt wurdest😉



Abgasnormen sind auch ein Problem.

Die Sicherheitssysteme haben durchaus ihren Sinn im PKW Bereich, oder meinst du das Kevin mit seinem 300ps gti ab werk sonst ne Chance gegen due natürliche Auslese hätte? 😉
Die Sicherheitssysteme retten Kevin auch nicht.
Auch sind diese ja nicht nur in 300 PS Karren vorgeschrieben sondern in jeder Nuckelpinne.

Auch werden diese bar jeder Sinnhaftigkeit vorgeschrieben.
Spurhalteassistenz.
Verkehreschildererkennung.
Etc.
 
Andi#87

Andi#87

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Wenn ein Golf mittlerweile 28k kostet und vor vier Jahren noch 20k, sollte es niemanden verwundern, dass die kaum noch einer kauft. Auch die ganzen schwachsinnigen EU-Regelungen spielen hierbei eine große Rolle, da die geforderten "Sicherheitssysteme" die Karren immer teurer werden lassen.
Die Regularien für den Eu Markt sind für alle gleich. Sowohl Sicherheitssysteme als auch Abgas und alle anderen Anforderungen, ob sinnvoll oder nicht, müssen auch importierte Autos erfüllen. Damit sind die Marktvoraussetzungen erstmal für alle gleich. Und dass Firmen wie Toyota knapp dieselbe Anzahl an Fahrzeugen mit gut 50% der Mitarbeiter produzieren, hatten wir schon.
Also liegt es wohl mehr oder weniger im Arbeisumfeld der Firma, wenn Autos so teuer produziert werden, dass sie unverkäuflich sind (Oder mit hohen Rabatten ohne Gewinn verkauft werden müssen)
 
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ELTORNADO

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Du meinst den ganzen elektronischen Tinnef, den sich die begüterten Best-Ager wie hier im Forum nun auch in ihren BMW-Motorrädern wünschen und kaufen? 🤔

Btw., die rund 3800 Bosch-Mitarbeiter, denen aktuell Arbeitsplatzverlust droht, werden das anders sehen.

Für Schwarz-Weiß ist unsere Welt mittlerweile viel zu kompex. Die welt übrigens, die wir Boomer jahrzehntelang mitgestaltet haben.
Es steht ja jedem frei, sich ein Fahrzeug zu kaufen, das all diesen mMn überwiegend unnötigen Schnick-Schnack beinhaltet und sich dementsprechend in einer höheren Preisklasse bewegt. Das Problem ist nur, dass es von deutschen Herstellern kein Auto mehr gibt, das für die unteren Einkommensschichten neu bezahlbar ist. Was glaubst Du, wieso auf deutschen Straßen mittlerweile so unglaublich viele Dacias rumfahren? Was VW irgendwie nicht mehr so ganz auf dem Schirm hat, ist das VOLKS in ihrem Namen. Gerade in Zeiten, in denen jeder Supermarkteinkauf viele schon an den Rand der Verzweiflung treibt, muss man auch Autos anbieten, die sich jeder leisten kann.

Dass man gerade in einem GS-Forum Angehörige solcher Schichten wohl eher selten antrifft, sollte offenkundig sein.
 
Klausmong

Klausmong

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Die letzten OT Beiträge gelöscht.

Wenn das weitergeht kann man auch gerne zumachen
 
sigmali

sigmali

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Und des Ortes der Fertigung. Oder willst Du als deutscher Facharbeiter für rumänische Löhne arbeiten?
Das sehe ich zwar auch so. Das will keiner. Ist aber eine für uns Verbraucher nachteilige Entwicklung der Globalisierung. Es wird dort produziert, wo es günstig ist. Und verkauft zu den an den jeweiligen Märkten durchsetzbaren Preisen.

Mich ärgert schon lange die Praxis "deutscher Hersteller lässt in Billiglohnländern produzieren und bietet das Produkt zu "hiesigen Marktpreisen" an. Nicht nur bei den Pkws. (Motorrad-) Bekleidung nur ein weiteres Beispiel. Mein 1999 gekaufter BMW Rallye-1 Anzug hat noch "Made in Germany-Sticker".

Als ich den Rallye-3 anvisierte, war der Sticker natürlich aus Asien. Der Preis aber deutlich über Hein Gericke, POLO u.ä. Ich zögerte aus Verärgerung volle 2 Sommer mit dem Kauf und führte in dieser Zeit interessante Diskussionen bei meinem Freundlichen. Am Ende gab ich gezwungenermaßen nach, weil mir klar war: Ich ändere nichts daran und wenn mich der Anzug von Optik und Technik überzeugt, muss ich in den (für mich) sauren Apfel beißen.

Irgendein Manager wurde vor langer Zeit auf diese Praxis angesprochen und sagte (für mich sehr arrogant): "Der Preis der Banane wird auch nicht über den Lohn des Pflückers bestimmt".
Ich dachte damals verärgert für mich: "Dann müsste man ein Auto kaufen, das vom billigen Schrauber gebaut und vom billigen (damals koreanischen/japanischen) Ingenieuren und Manager auf dem deutschen Markt angeboten wird. Und nicht von Leuten wie Winterkorn und Konsorten.

Schon damals in den 80ern, als VW zusammen mit Ford den ersten Sharan/Galaxy in Portugal bauen liess, bekamen die m.W. das Grundstück für einen Apfel und Ei und mussten einige Zeit keine Steuern zahlen. Das Auto wurde hier aber nicht "günstig" angeboten, gegenüber vergleichbaren Fahrzeugen lag er auch schon "oben". Oder der Mercedes Vito. Komischerweise gleich teuer wie ein in Hannover gebauter T5/T6. Da landete vmtl. einiges Geld in Stuttgart und bei den Aktionären.

So wie es aussieht, ändern sich gerade die "an den jeweiligen Markt durchsetzbaren Preise.
Im Moment bei den Autos. Wer weiß, vielleicht wird ein Kreislauf in Bewegung gesetzt, der auch andere Produkte betrifft. Ob das gut für uns selber ist? Ich kann es nicht beurteilen.
 
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ELTORNADO

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das glaube ich nicht es geht günstiger ein Dacia hat alles incl......... es ist eine Frage der Marge.
Stimmt, da habe ich mich zu undeutlich ausgedrückt. Es geht nicht nur um die verpflichtenden Sicherheitssysteme, sondern all den anderen elektronischen Schnick-Schnack, den man eigtl. nicht braucht und der die Autos viel zu teuer werden lässt. Ein Dacia ist halt Basic.
 
sigmali

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Stimmt, da habe ich mich zu undeutlich ausgedrückt. Es geht nicht nur um die verpflichtenden Sicherheitssysteme, sondern all den anderen elektronischen Schnick-Schnack, den man eigtl. nicht braucht und der die Autos viel zu teuer werden lässt. Ein Dacia ist halt Basic.
Ich bin da absolut bei Dir. Aber der Markt und seine Kunden sehen das offensichtlich anders. Zeigt sich ja hier auch im GS-Forum, wenn diskutiert wird, was man alles bestellen kann/soll/muss.

Vor 2 Jahren konfigurierte ich im August meinen neuen Golf 8 GTI. keine Getriebeautomatik, keine Heckkamera, kein Spurwechselassistent, keine Einparkautomatik, keine elektrisch abklappenden Aussenspiegel bei jedem Verlassen des Autos, keine Fernlichtautomatik, kein aufpreispflichtiges Matric-LED (das Serien-LED ist gut) kein elektronische Fahrwerksautomatik, keine Key-Card (nur das serienmäßige Keyless, das ich leider nehmen musste, ein herkömmlicher Schlüssel wäre mir lieber) und was weiß ich nicht alles. Andere Felgen, Nebelscheinwerfer, Anhängekupplung, Navi - Ende. Mein Verkäufer redete sich (übertrieben ausgedrückt :wink: ) den Mund fusslig, was er mir noch "dringend" empfehlen würde. Ich erklärte ihm dann bei allem, dass man/ich das eigentlich nicht brauche. Mit Rabatt blieb das Auto bezahlbar ---und ist trotzdem sehr schön fahrbar.

Und schöner (damaliger) Nebeneffekt: er prognostizierte eine Lieferzeit von mind. 6 Monaten, eher mehr. Er hatte GTI-Kunden, die ihr Auto 9 Monate zuvor bestellt und noch nicht ausgeliefert bekommen hatten.
Als ich 8 Wochen nach der Vertragsunterzeichnung zufällig beim Händler an der Tanke vor dem Haus stand, kam ein Transporter......und MEIN Auto war dabei. Der Verkäufer hatte es noch nicht mitbekommen und konnte es kaum glauben. Bei der Übergabe ein paar Tage später hatte er sich kundig gemacht. Handschaltung und nicht benötigte elektronische Chips (Ukraine-Problem) für div. Helferlein waren anscheinend die Ursache für die schnellere Produktion.
 
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ELTORNADO

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Ich bin da absolut bei Dir. Aber der Markt und seine Kunden sehen das offensichtlich anders. Zeigt sich ja hier auch im GS-Forum, wenn diskutiert wird, was man alles bestellen kann/soll/muss.

Vor 2 Jahren konfigurierte ich im August meinen neuen Golf 8 GTI. keine Getriebeautomatik, keine Heckkamera, kein Spurwechselassistent, keine Einparkautomatik, keine elektrisch abklappenden Aussenspiegel bei jedem Verlassen des Autos, keine Fernlichtautomatik, kein elektronische Fahrwerksautomatik, und was weiß ich nicht alles. Andere Felgen, Nebelscheinwerfer, Anhängekupplung, Navi - Ende. Mein Verkäufer redete sich (übertrieben ausgedrückt :wink: ) den Mund fusslig, was er mir noch "dringend" empfehlen würde. Ich erklärte ihm dann bei allem, dass man/ich das eigentlich nicht brauche. Mit Rabatt blieb das Auto bezahlbar ---und ist trotzdem sehr schön fahrbar.

Und schöner (damaliger) Nebeneffekt: er prognostizierte eine Lieferzeit von mind. 6 Monaten, eher mehr. Er hatte GTI-Kunden, die ihr Auto 9 Monate zuvor bestellt und noch nicht ausgeliefert bekommen hatten.
Als ich 8 Wochen nach der Vertragsunterzeichnung zufällig beim Händler an der Tanke vor dem Haus stand, kam ein Transporter......und MEIN Auto war dabei. Der Verkäufer hatte es noch nicht mitbekommen und konnte es kaum glauben. Bei der Übergabe ein paar Tage später hatte er sich kundig gemacht. Handschaltung und nicht benötigte elektronische Chips (Ukraine-Problem) für div. Helferlein waren anscheinend die Ursache für die schnellere Produktion.
Wobei ich natürlich kein Problem damit habe, dass es Autos gibt, die all dieses Zeug beinhalten. Was bei den deutschen Herstellern einfach fehlt, sind Autos à la Dacia.

Wenn ich recht informiert bin, hättest Du bei Mercedes bspw. keine Chance mehr heutzutage, Dein Auto aufgrund dieses reduzierten Angebots an Elektronik schneller zu erhalten. Angeblich produzieren die ja nur noch in Vollausstattung mit Abo-System: Was du nutzen willst, zahlst Du danach im Abo eben, alles andere bleibt ungenutzt und ist trotzdem verbaut. Ressourcenverschwendung par excellence.
 
FinallyGS

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Wobei ich natürlich kein Problem damit habe, dass es Autos gibt, die all dieses Zeug beinhalten. Was bei den deutschen Herstellern einfach fehlt, sind Autos à la Dacia.
'Volks"wagen baut ganz offensichtlich nicht mehr die Autos, die viele Kunden wollen.
Zu teuer, zu viel Schickimickigedöns gepaart mit dem Premium-Gelaber einiger Manager. Das Premium-Segment ist schon bestens besetzt. Da ist kein Platz mehr für VW.

Ich sollte schon lange meinen Skoda Yeti 2,0 TDI 4x4, EZ 2013 ersetzten. Es scheitert nicht mal unbedingt nur am Geld, sondern dass nichts Vegleichbares angeboten wird.
Ich MUSS einen Anhänger mit 1,5t ziehen können und muss auch mal mit dreckigen Schuhen, dreckigen Klamotten und dreckigen/harzigen Händen ins Auto sitzen können. Schicke Velours-Sitzchen und Böden und Armaturen mit Touch Displays geht gar nicht. E-Auto + Anhängerbetrieb passt auch nicht.

Dacia Duster würde super zu einigen meiner Anforderungen passen. Aber das Ding basiert auf der gleichen Plattform wie der Clio und die Motörchen (max 1,5l Hubraum) ziehen keine Wurst vom Teller. Damit will ich mit einem 1,5t Anhänger hier im Schwarzwald nicht oft am Berg anfahren müssen.

Und so wie ich ticken viele Leute auf dem Land. Offensichtlich will uns VW nicht mehr als Kunde.

Ergo wird der Yeti gefahren bis nichts mehr geht .
 
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