Alles OT und hat mit diesem Thread eigentlich nichts zu tun:
...früher bei Vergasern gab es nur die Möglichkeit die Zündung zu unterbrechen, das war einfach zu machen und es hatte keine negativen Folgen für z.B. einen Kat.
Ein modernes Fahrzeug steuert die Leistung über Fuel Cut weil das eleganter ist, es gibt auch Fahrzeuge die während eines Taktes mehrfach einspritzen (soviel zu "geht das überhaupt schnell genug").
Unterbreche ich die Zündung und würde trotzdem Gemisch in den Brennraum kriegen hätte ich bei der nächsten Zündung evt einen Ruck (weil Hahn zwischendurch voll offen war), geht das Gemisch unverbrannt raus => schlecht für Umwelt und Kat.
Wenn es darauf nicht ankommt, kann Zündungsunterbrechung oder die Kombination von beidem besser sein -> Rennaplikationen, da gibts tolle Geräte die man da einbauen kann.
Bei einem Fahrzeug wie der GS will man aber, das die ganze Geschichte "sanft" funktioniert, das kann man über den Kraftstoff wunderbar steuern und z.B. weniger oder mehr Sprit einspritzen als jetzt gerade eigentlich vom Fahrer "gefordert" wurde.
Bei der Zündungsvariante kann man das auch über den Zündzeitpunkt etwas einstellen, aber über die Einspritzung halt eleganter.
Beim runterschalten wird zum einen Kraftstoff (obwohl Gasgriff auf Null sofern man sich ans Handbuch hält
) eingespritzt um den Schaltvorgang durchzuführen (Antriebsstrang entlasten / Rev Match) und wenn die Drehzahl unter etwa 2.250 U/min fällt, um ein absterben des Motors zu verhindern / Leerlauf vorzubereiten. Das ist das was Du aus dem Auspuff hörst.
Somit ist z.B. auch das runterschalten mit dem Assi unter 2.250 U/Min blöd.
Evt könnte sich hier auch was bei der 12,5 er geändert haben, aber prinzipiell dürfte die Funktion zur 12er gleich geblieben sein.
hth