Das Dreirad.

Diskutiere Das Dreirad. im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Grauer Bart und Bierplautze, bzw. Rumpsteakplautze sowie GS kann ich bieten, wir können mal den Col du Garcinets oder den Col de Pontis von Süden...
brummel

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Für die GS-Fahrer mit grauem Bart und Bierplautze wäre das Niken sicherlich eine gute Fahrhilfe, besonders im Gebirge mit engen Kurrven.;)
Grauer Bart und Bierplautze, bzw. Rumpsteakplautze sowie GS kann ich bieten, wir können mal den Col du Garcinets oder den
Col de Pontis von Süden her hochfahren, mal schauen wer dann eine Fahrhilfe braucht.

Immer dieses Schubladendenken und Vorurteile...:madssmiley:
 
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der_brauni

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....
Immer dieses Schubladendenken und Vorurteile...:madssmiley:
Tja, manchen fällt es eben schwer, die GS inkl. deren Fahrer als absolute Spitze der technischen bzw. menschlichen Evolution anzuerkennen...:icon_king:
Das gilt besonders für RS-Fahrer, die innerhalb der BMW-Evolutionsleiter ganz unten (in etwa auf der Stufe der Amöben) stehen geblieben sind. Zumindest finden diese dort ihre passende Schublade... :tongue:

Gruß Thomas
 
Ralsch

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Moin,
Welche Gattung Motorrad wird denn überhaupt zu 100% artgerecht bewegt?
Eine GS kann man nicht, bzw. nicht zeitgleich, artgerecht bewegen da sie ja für alle (Fahr-)Arten beworben wird.
Für mich bedeutet "artgerecht" auf der GS mit Koffern durch Afrika oder zumindest auf Langstrecke nach Irgendwo.
Schräg und schnell und Knie auf dem Boden ist, auch wenn das geht, ist m.M.n. nicht artgerecht, so wie eine auf Sumo umgebaute Crosser oder ne RR mit Stollenreifen.
Im Gegenzug könnte man natürlich aber auch argumentieren dass die GS - eben WEIL sie die Eierlegende Wollmilchsau ist - per se IMMER artgerecht fährt.
Man kann aber auch argumentieren dass Schweine besser Zahnseide nutzen sollten und es schön wäre wenn man so ganz ohne Fluggerät rund um den Eifelturm fliegen könnte.
Alle drei Aussagen sind im Kern identisch - sind alle drei für'n A...sch :cool:
Fahren was wo und wie's Spaß macht, sich selbst und die Umwelt nicht über Gebühren gefährdet oder nervt und gut ists.
Bis dann,

Ralf
 
Lummel

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Das gilt besonders für RS-Fahrer, die innerhalb der BMW-Evolutionsleiter ganz unten (in etwa auf der Stufe der Amöben) stehen geblieben sind. Zumindest finden diese dort ihre passende Schublade... :tongue:

Gruß Thomas
Blöd nur, dass es die RS schon 1976 gab und die G/S erst ab 1980. Da muss man sich schon fragen wer denn die Amöbe ist. Jedenfalls ist gute Allgemeinbildung offensichtlich nur mehrzellig möglich:tongue::tongue:


Bei guten Reifen und bestem Asphalt hast Du einen Reibungskoeffizienten µ von 1. Damit kannst Du dann exakt 45 Grad Schräglage fahren. Höhere Schräglage führen dann mit sehr grosser Sicherheit zum Abflug. Da gab es auch mal einen Bericht in der PS, kann man googeln. .
Wenn dann sollte man den Bericht richtig zitieren!

Die Höhe der Haftreibung zwischen Reifen und Asphalt wird mit dem Reibungskoeffizient µ (sprich: mü) bezeichnet. Bei ordentlichen Reifen auf guten Landstraßen entspricht µ = 1.Bei diesem Wert begrenzt die Physik die theoretische Schräglage auf 45 Grad. Wer schräger fährt, Gas gibt oder bremst, rutscht garantiert ins Off. Dennoch sind auch größere Schräglagen möglich. Warum? Weil sich sehr griffige Reifen mit sehr rauem Asphalt stark verzahnen, was den Grip erhöht.
Und ich kann dir garantieren, dass ich mit dem Bridegstone S21 anderen Fussrasten und ohne Hauptständer mit der RS problemlos schon 56° hingekriegt habe (ca. 60km/h). Das ist aber dann wirklich eine Ausnahme auf der Landsxtrasse. 52° gehen aber immer, wenn der Strassenbelag gut ist und man den Popes etwas bewegt. Und da ich am Schwarzwald wohne, weiß ich wo man es laufen lassen kann. Also vor den GSen musste ich mich jetzt noch nicht fürchten. Finde die GS auch nein geiles Moped, ist mir aber etwas zu wuchtig.

https://www.motorradonline.de/fahrpraxis/alles-ueber-schraeglage-mit-motorraedern.706154.html
 
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der_brauni

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Blöd nur, dass es die RS schon 1976 gab und die G/S erst ab 1980. Da muss man sich schon fragen wer denn die Amöbe ist. Jedenfalls ist gute Allgemeinbildung offensichtlich nur mehrzellig möglich:tongue::tongue:
Genau meine Worte.:thumbup:

Gruß Thomas
 
Lummel

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Immer dieses Schubladendenken und Vorurteile...:madssmiley:
Ja gähn! Bin in Frankreich auch schon Pässe mit Schotterpiste gefahren. Als Krönung sind wir auch mal eine blaue Abfahrtspiste runter, vorbei an Schneekanonen. Wir sind da nicht so empfindlich und beherrschen unsere Geräte. War sogar ein Kollege mit der RR dabei. Was soll da jetzt so prickelnd sein?
 
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der_brauni

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Blöd nur, dass es die RS schon 1976 gab und die G/S erst ab 1980. Da muss man sich schon fragen wer denn die Amöbe ist. Jedenfalls ist gute Allgemeinbildung offensichtlich nur mehrzellig möglich:tongue::tongue:



Wenn dann sollte man den Bericht richtig zitieren!



Und ich kann dir garantieren, dass ich mit dem Bridegstone S21 anderen Fussrasten und ohne Hauptständer mit der RS problemlos schon 56° hingekriegt habe (ca. 60km/h). Das ist aber dann wirklich eine Ausnahme auf der Landsxtrasse. 52° gehen aber immer, wenn der Strassenbelag gut ist und man den Popes etwas bewegt. Und da ich am Schwarzwald wohne, weiß ich wo man es laufen lassen kann. Also vor den GSen musste ich mich jetzt noch nicht fürchten. Finde die GS auch nein geiles Moped, ist mir aber etwas zu wuchtig.

https://www.motorradonline.de/fahrpraxis/alles-ueber-schraeglage-mit-motorraedern.706154.html
Schau dir mal die im Link gezeigte Grafik mit der effektiven Schräglage an, und dir wird schnell klar, warum eine GS schräger und somit schneller ums Eck gehen kann als eine RS.

Gruß Thomas
 
brummel

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Habs kapiert mit der Ortenau, vielleicht hat da einer Verfolgungsängste?
 
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Moin,
.....und wie viel "Schräglage" fährst du denn ? :lalala:
Ergibt sich die "Schräglage" nicht aus der Menge 45%igen den man vorher konsumiert hat?
Da gehen dann auch in der maximalen Ausbaustufe 90° Schräglage, sehr stabil und energiesparend solange keine Betriebsmittel (inkl. dem 45%igen) abgelassen werden müssen... :cool:

Bis dann,

Ralf
 
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Mal eine grundsätzliche Frage, weil ich hier des öfteren nun auf das Grad genaue Aussagen zur Schräglage gehört habe.

Sind das jetzt echte, geschätzte oder gefühlte Grad? Und wenn echte, wie gemessen? Und wenn geschätzt auf welcher Basis? Gefühlt verstehe ich ja noch, weil ich fahre gefühlt auch immer fast am Boden liegend (mit 1 cm Angsstreifen am Hinterrad).

Gruß Tom
 
Ralsch

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Sind das jetzt echte, geschätzte oder gefühlte Grad? Und wenn echte, wie gemessen? Und wenn geschätzt auf welcher Basis? Gefühlt verstehe ich ja noch, weil ich fahre gefühlt auch immer fast am Boden liegend (mit 1 cm Angsstreifen am Hinterrad).
Bei mir: Frontkamera Panasonic HX A500 auf dem Schnabel, Bedienung vom Cockpit aus. Das Ganze dann am Bildschirm so lange laufen lassen bis die max. Schräglage erreicht ist und mit dem Geodreieck messen.
Version 2: Frontaufnahme (z.B. vom Fotografen beim Rennstreckentraining). Der steht aber seltenst genau an der Stelle an der man das auch zu 100% sieht und die größte Schräglage erreicht hat. Kommt aber schon ganz gut hin.
Alternativ gibt's Inklinometer auf Kreiselbasis ab ca. 100€, allerdings loggen die nicht, da muss man mehr ausgeben - oder das Ding vor die Kamera nageln. Ist aber alles irgendwie nicht zielführend, kommt ja in der Realität sehr stark auf die Straßenzustände, Wetter, Reifentemperatur etc. an.
Wesentlich über 45° auf der normalen Straße mit zugelassenen und nicht geheizten GS-Reifen - Maschine nicht gedrückt - ist in der Regel dann eher "gefühlte Schräglage"....

Bis dann,

Ralf
Wo steht eigentlich dieses Tor zum Odenwald so? Der hat ja mehrere Eingänge. Und - Ausgänge.
 
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Mein OBD2-Messgerät wertet die Schräglage des Motorrades aus und da komme ich eigentlich nur schwer über 35Grad...bei zügiger Fahrweise den Pass hoch sind es üblicherweise so zwischen 25...30 Grad (aber ich fahre eigentlich nie mit "Drücken", sondern nur mit "Legen").
 
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Wo steht eigentlich dieses Tor zum Odenwald so? Der hat ja mehrere Eingänge. Und - Ausgänge.
OK! Siehe oben rechts
Ich dachte immer, so hab ich es gelernt, daß es das Tor zum Odenwald ist. Aber Du hast recht, Bensheim, HP, Weinheim und Groß-Umstadt könnten das auch von sich behaupten. Deswegen das nordwestlichste. Und gleichzeitig der südlichste Stadtteil davon. Auch mit einem Tor. Der Odenwald beginnt bei mir in ca. 500 m Entfernung und gleich mit vielen Kurven. Aber das weißt Du ja selbst.

Gruß Thomas
 
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Ich denke das kommt vom Endurofahren her, insbesondere dem Fahren im instabilen Bereich auf rutschigem Untergrund. Hier sorge ich mit Druck auf die äußere Fußraste und Gewichtsverlagerung nach außen, daß die Maschine nicht nach innen umkippt und gleichzeitig nicht seitlich wegrutscht. Die kurveninnere Fußraste ist dabei entlastet. Ich balanciere die Maschine damit praktisch aus. Will ich driften, geht es genau anders herum, innere Fußraste und Gewicht nach vorne zum Kurveninneren.

Auf der Straße? Ich weiß gar nicht wie ich es dort mache, nachdem ich die Maschine in Schräglage habe. Ist wie mit dem Lenken, läuft automatisch ab ohne groß drüber nachzudenken. Ich glaube aber nicht, daß ich dabei die kurvenäußere Raste belaste. Ich achte beim nächsten mal drauf.

Gruß Tom
 
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