In
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Trucking_industry_in_the_United_States steht:
2015 "54 billion gallons of fuel were consumed by trucks for business purposes—39 billion gallons of diesel fuel and 16 billion gallons of gasoline
Das Verhältnis dürfte hier bei uns ein anderes sein, zu Gunsten des Diesels wohlgemerkt.
Ich habe nicht behauptet, dass woanders alle Lkw mit Benzin fahren, aber mehr, und (Pseudo-) Argument wie "Benziner schaffen keine hohen Kilometer-Leistungen", wie es früher oft zu hören waren, scheinen sich so nicht bewahrheitet zu haben.
Mit Dreck meine ich keine unsichtbaren Gase, sondern echten Dreck, z.B. Russ. Hatte das zweifelhafte Vergnügen, ein paar Jahre in Hamburg an einer Hauptstraße zu wohnen und konnte täglich von den Sitzmöbeln Millimeterdick den Dreck abwischen - Balkon war hinter (!) dem Haus. Mag ja die letzten Jahre besser geworden sein, aber so richtig gut meiner Meinung nach nicht. Ich diskutiere hier auch nicht über Feinstaub oder die gesundheitlichen Gefahren des Diesel-Russ in den menschlichen Atemwegen. Alleine der offensichtliche Dreck hätte meiner Meinung nach einen Technologie-Wechsel, falls möglich, vor Jahrzehnten gerechtfertigt. Ich muss nicht alles messen, sondern kann meine Augen aufmachen.
Adventskerzen sind mir auch nicht so wichtig, aber das war hier nicht das Thema, sondern wie meine Meinung zum Diesel-Fahrverbot ist.
Gewerbliche Fuhrparks bestehen meistens aus Diesel-Fahrzeugen. Es wäre mir neu, dass das wegen der exzellenten Fahrleistungen so ist.
Wenn also hier verneint wird, dass der (künstlich) günstigere Diesel-Kraftstoff trotz der teureren Kfz-Steuer ein Kaufanreiz für Vielfahrer ist, gewerblich wie privat, kommen wir wohl nicht mehr auf einen Nenner.