Zörnie
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Das zeigt doch, dass wir Deutschen als einzige den Umweltschutz richtig Ernst nehmen und wir dank der sauberen deutschen Luft alle anderen Völker überleben werden
Das zeigt doch, dass wir Deutschen als einzige den Umweltschutz richtig Ernst nehmen und wir dank der sauberen deutschen Luft alle anderen Völker überleben werden
Und in der leben viele viele 100.000 Wähler. So langsam steigt da der Druck auf Entscheider.Fahrverbotzone für Essen
Betroffen sind die Stadtteile Frohnhausen, Holsterhausen, Altendorf, Rüttenscheid, Westviertel, Nordviertel, Vogelheim, Altenessen-Süd, Altenessen-Nord, Südviertel, Stadtkern, Ostviertel, Südostviertel, Huttrop, Frillendorf, Steele, Kray und Leithe – inklusive der Autobahn A40.
Bin mal gespannt was das nach sich zieht.Bund will mit neuem Stickoxid-Richtwert Fahrverbote vermeiden
Derweil hat das Bundeskabinett am Donnerstag (Heute) eine Gesetzesregelung beschlossen, die helfen sollen, Fahrverbote in deutschen Städten zu vermeiden: Demnach sollen Fahrverbote in Städten mit einer Stickoxid(NOx)-Belastung von unter 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft als unverhältnismäßig gelten. Der Wert ist ein Viertel höher als die von der EU festgelegte Grenze von 40 Mikrogramm.
Darüber hinaus sollen demnach Fahrverbote weder für Autos der neueren Norm Euro-6 noch für solche mit einem Ausstoß unter 270 Milligramm NOx pro Kilometer gelten.
genau ...... wir Deutschen retten die Welt ...... und zwar ganz alleinDas zeigt doch, dass wir Deutschen als einzige den Umweltschutz richtig Ernst nehmen und wir dank der sauberen deutschen Luft alle anderen Völker überleben werden
Das mit den Fakten ist so eine Sache;-)Noch einmal etwas zur Einstellung des Passats. VW stellt dessen Produktion natürlich nicht wegen zu hoher Abgasemissionen ein. Die stellen die Produktion ein, weil den keiner mehr kauft!
Ich denke eher, dass sich der träge politische Apparat hat von Umweltverbänden treiben lasse ohne das Ganze mit seinen nun vorliegenden Folgen ausreichend in Betracht zu ziehen. Nun fällt der Kaste das Problem auf die Füße, denn der Unmut in der Bevölkerung regt sich spürbar. Und nun präsentiert man überhastet und hilflos irgendwelche Lösungen wie Umtauschaktionen, besteht auf Nachrüstungen und nun sollen Fahrverbote bei geringen Grenzwertüberschreitungen für unverhältnismäßig erklärt werden. An die Wurzel des Übels geht man aber nicht: willkürliche und wissenschaftlich nicht zu begründende Grenzwerte und eine Messung in Deutschland, die darauf abzielt, Grenzüberschreitungen zu messen.Ich halte das Ganze mittlerweile für politisch gewollt und forciert. Nebenbei wird hiermit schön von tatsächlichen Problemen abgelenkt und die träge Masse beschäftigt
Der deutsche Michel wird sich auch das gefallen lassen, ohne seine Politikerkaste in die Wüste zu schicken (fast hätte ich "entsorgen") geschrieben.
Was ich nicht verstehe ist, dass man vor Gericht nicht einen der Fachärzte für die Unschädlichkeit dieser lächerlichen Grenzwerte auffährt, nicht einen Chemiker und Ing. der belegt, dass die Stationen zur Belastung mit Oxiden falsch aufgestellt sind und die Meßgeräte nicht mal zwischen Feinstaub und Pollenstaub unterscheiden können.Dass die Judikative hier so brav mitspielt, lässt mich ehrlicherweise etwas erschauern. Das wirft auf Deutschlands Verwaltungsgerichte kein gutes Licht.
Das kommt vielleicht erst, wenn der erste Dieselfahrer gegen ein Bußgeld alle Instanzen durchschreitet. Von der öffentlichen Hand erwarte ich so viel Einsatz bei den Klagen der DUH gegen die Kommunen gar nicht. Die haben erstens daran kein Interesse und zweitens würden sie den ganzen Aufwand nicht bezahlen wollen. Die Rechtsstellen der öffentlichen Hand sind oft ein Witz und das Geld, eine Fachkanzlei zu beauftragen, ist natürlich nicht vorhanden.Was ich nicht verstehe ist, dass man vor Gericht nicht einen der Fachärzte für die Unschädlichkeit dieser lächerlichen Grenzwerte auffährt, nicht einen Chemiker und Ing. der belegt, dass die Stationen zur Belastung mit Oxiden falsch aufgestellt sind und die Meßgeräte nicht mal zwischen Feinstaub und Pollenstaub unterscheiden können.
Tiger, auch meine Behörde ist dahingehend recht gut besetzt, wenn auch nicht klagefreudig und eher auf Interessenausgleich setzend.Das denke ich nicht Steffen, meine Behörde (und auch andere in Bayern) haben eigene, gut besetzte Rechtsabteilungen, es wäre also ein leichtes, die damit zu beauftragen. Die öffentliche Hand ist ja kein eigenständig vor sich hinsiechender Moloch, sondern eigentlich eine vom Steuerzahler finanzierte Verwaltungsstruktur. Die müßte, meiner Ansicht nach, sehr wohl ein Interesse am Gemeinwohl ihrer Bürger haben
das war auch absichtlich so formuliert. Das zeigt nur, dass die gewählte Politik nicht Willens ist, nach dem Wohl des Souveräns zu handeln, das Regieren wohl als Selbstzweck betrachtet wird Deshalb gehören die auch mal gepflegt in die Wüste geschickt. Herr Söder z.b. mußte das schon schmerzhaft erfahren. gerade nochmal Glück gehabt, mal sehen, ob er daraus lernt.Die Sätze 2 und 3 zeigen nur die Unterschiede zwischen Theorie und Praxis.