Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

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fralind

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Da kommen wir der Sache schon mal näher
 
Larsi

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Larsi

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Truckie

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Salü Truckie

Unser "Häuschen" bewohnen wir im Mai nun schon 17 Jahre, es klemmen weder Türen noch Fenster,
und es zieht dank der guten Holz / Alu Ausführung nirgends.
Ich sehe einem allfälligen Blower Test jederzeit ganz gelassen entgegen.

Damals wurden wir als Fantasten angesehen, heute wohnen wir angenehm und heizen günstig.

Josef
Dann herzlichen Glückwunsch Josef. Passt dann bei Dir...

Grüße Volker
 
SimonADV

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Ich wohn auch in so einem Plastikhaus. Nach Jahrzehnten Altbau und Studentenbuden.
Mir gefällt es. 24 °C Raumtemperatur, hohe Behaglichkeit da kein kalten Außenwände (Strahlungsverlust) und kaum Heizkosten....
Und leider sehr trockene Luft so das wir jetzt im Moment regelmäßig die Lüftung ausschalten müssen.
 
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Gast 32829

Gast
Ich wohn auch in so einem Plastikhaus. Nach Jahrzehnten Altbau und Studentenbuden.
Mir gefällt es. 24 °C Raumtemperatur, hohe Behaglichkeit da kein kalten Außenwände (Strahlungsverlust) und kaum Heizkosten....
Und leider sehr trockene Luft so das wir jetzt im Moment regelmäßig die Lüftung ausschalten müssen.
Salü Simon

Schraub die Raumtemperatur mal 2 - 3 Grad runter dann wird es ev. mit der Feuchtigkeit auch etwas besser.
Schlafräume besser noch auf noch tieferer Temperaturen (16 - 18 Grad) einstellen.
Wenn die Luftfeuchtigkeit zu tief ist dann ist das niGS so gut für die Atemwege -> Luftbefeuchter installieren,
nasse Tücher nach dem Duschen / Baden irgendwo im Gang zum trockenen aufhängen,
das hilft der Nasszelle schneller zu trocknen und bringt Feuchtigkeit in die anderen Räume.

Josef
 
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Gast 11390

Gast
Professor Jörg Wellnitz von der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und Inhaber einer Professur in Melbourne, hat sich akribisch mit allen Aspekten der E-Mobilität auseinander gesetzt.

Das Ergebnis:

„Sie kann und wird nie so kommen, wie von der Industrie und Politikprognostiziert"

In der Volksmeinung ist E-Mobilität eine tolle Sache, sagt der Professor, aber sie macht überhaupt keinen Sinn, wenn man sich alle Aspekte des Themas einmal vor Augen führt.

Für gerade einmal 16% des Klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes ist der Autoverkehr verantwortlich. Belastender ist da ja schon die Massentierhaltung und die landwirtschaftliche Monostruktur so Wellnitz.

Von den großen Containerschiffen auf den Weltmeeren ganz zu schweigen. 330 dieser Schiffe gebe es aktuell. 15 von ihnen produzieren so viel Co2 wie alle 750 Millionen Autos zusammen.

Vom Flugverkehr und den großen Kreuzfahrtschiffen mal ganz zu schweigen.

Bis eine Batterie für einen Tesla gebaut ist, kann man 8 Jahre lang mit einem Verbrennungsmotor fahren bzw. (200.000 km) um die gleiche Umweltbelastung zu erzielen, so Wellnitz.

Denn seiner Meinung nach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Strom zum Aufladen der Batterien- der zudem in der Hauptsache alles andere als sauber produziert wird- ebenso besteuert wird wie Benzin oder Diesel.
Und dann lägen die Kosten für ein Elektroauto bei rund 800,-€ pro Monat. Und der hat aufgrund der möglichen Ladezyklen eines Akkus in 8 Jahren fast nur noch Schrottwert.

Und das weiß die Autoindustrie nicht ??

Alle wissen es sagt Jörg Wellnitz, aber es geht weder um die Umwelt, noch um die Kosten.

Warum Hersteller wie Audi, BMW und andere derzeit Milliarden in die neue Technologie investieren, liege ganz wo anders. Zum einen lassen sich Milliarden an EU-Fördergeldern kassieren. Daneben bewahren E-Autos die großen Hersteller vor Strafzahlungen wegen Nichterreichens der europäischen Klimavorgaben, da sie mit angeblichen Zero-Emissionsmodellen den Flottenmix nach unten drücken.

Es geht selbstredend auch um das Markenimage, um ein grünes Mäntelchen und um Technologiekontrolle. Man baue die E-Autos im Wissen, dass sie alles andere als die automobile Zukunft seien. Es zu machen ist billiger, als es nicht zu machen, hat mir mal ein Automobilmanager gesagt!

Es ist sinnlos, aber es kostet weniger. Und- so ganz nebenbei- geht es natürlich auch darum, noch mehr Autos zu verkaufen.

1,6 Milliarden Fahrzeuge gibt es heute bereits weltweit. 80 Millionen werden pro Jahr produziert. Die E-Autos sind für die Hersteller kein Ersatz für Verbrenner, sondern nur ein Zusatzgeschäft, um als Zweit,- oder Drittfahrzeug noch mehr Autos an den Mann zu bringen.

Doch dieses Zusatzgeschäft stößt an ihre Grenzen, wenn es um die benötigten Rohstoffe für Bau von Akkus geht, deren Abbau in Chile (Lithium)und Zentralafrika (Kobalt) nicht nur extrem Umweltunverträglich ist und in weiten Teilen mit unvertretbarer Kinderarbeit einhergeht.

Würde ein Audi A4 in großer Serie rein elektrisch bauen, müssten sie den halben Weltmarkt an Kobalt leer kaufen.
Bei VW- so Wellnitz- habe man so eine Rechnung schon mal aufgemacht und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass der Konzern für seine Produktion von E-Autos rund 130.000 Tonnen Kobalt benötigen würde.

Die Weltproduktion liegt derzeit bei 123.000 Tonnen!. Und die meisten Schürfrechte liegen in China was, wie Professor Fritz Indra sagt, der auch mal bei Audi beschäftigt war, einen veritablen Wirtschaftskrieg auslösen kann.

Die Chinesen haben sich in Afrika weitgehend die Schürfrechte gesichert. Kobalt wird zum Beispiel im Kongo teils unter brutalsten Bedingungen von Kindern aus dem Boden gekratzt, so Indra.

Man braucht zu dem Graphit, Mangan und Lithium.
Bei all diesen Themen begeben wir uns voll in eine chinesische Abhängigkeit, wir müssen das alles von den Chinesen kaufen.

Wie Professor Wellnitz liefert auch für „Verbrennungspast“Indra das Elektroauto in seiner gesamtheitlichen Betrachtung keinen Beitrag zum Klimaschutz.

Wellnitz, für den der Dieselmotor nach wie vor der sauberste und umweltfreundlichste Antrieb ist, macht noch eine andere bemerkenswerte Rechnung auf:

Ein Auto-Akku liefert 100 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht,
ein Benziner 12.000 Wattstunden und
Wasserstoff (für Wellnitz der Treibstoff der Zukunft)
33.000 Wattstunden Leistung pro kg. Gewicht.

Würde man eine aufrichtige Ökobilanz aufmachen, basierend auf Preis, Bauraum und Leistung, dann kommt hinten der Ottomotor raus ein kleiner Diesel, sagt Jörg Wellnitz. Und das Wasserstoffauto wird ganz sicher kommen.
 
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fralind

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Ich meine das hatten wir hier bei den 2xxx Beiträgen schon, auch dass man einiges daran wiederlegen kann.

Und klar, wenn der Verbrenner mit den Steuern (Mineralölsteuer und MwSt auf die Mineralölsteuer) im großem wegfällt- wegfallen sollte, wird ruckzuck was kommen, irgendwie muss der Laden am laufen gehalten werden wie auch die Infrastruktur finanziert


Und irgendwie passend

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RunNRG

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Zu den Amischaukeln...da kann ich den Sprit gleich in offene Fässer schütten und anzünden. (dann können sich wenigstens Obdachlose dran wärmen!!)
 
Tom123

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Mich würde wirklich eine Messung in einem Tunnel mal interessieren,
als Motorradfahrer kann ich nicht das Gebläse umschalten auf Innenraum.....
es ist völlig egal wo die Messung stattfindet,
wichtig ist das wir erkennen das jeder von uns irgendwie betroffen ist.

Kein Gegenargument ist gut genug das wir so weitermachen können, wahrscheinlich aber doch....

Ich fahre keinen Diesel weil ich damals schon vor 10 Jahren nicht dran glaubte.
ich muß weder was ziehen noch weite Strecken fahren.

Gas ist eine alternative die aber obwohl vorhanden im KFZ bereich wenig verbreitet ist....

Das Fahrverbot wird kommen!!!

LG
Tom
 
AmperTiger

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Zu den Amischaukeln...da kann ich den Sprit gleich in offene Fässer schütten und anzünden. (dann können sich wenigstens Obdachlose dran wärmen!!)
Naaaja da wäre ich vorsichtig.
Dein Weltbild hinkt etwas hinter der Realität hinterher.
Ein Chevy Camaro hat mit V8 Fahrleistungen, die sich nur im nachkommabereich von denen eines BMW M 4 unterscheiden. Das betrifft nicht nur die Motorleistung, sondern auch Bremsen und Fahrwerk. Für das halbe Geld

 
nERDANZIEHUNG

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Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km): 12,8
CO2-Emission kombiniert (g/km): 292

BMW M4, 431 PS
Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km): 10
CO2-Emission kombiniert (g/km): 227

Ist schon ein spürbarer Unterschied!


Tesla Model S, 332 PS (kurzfristig 700 PS)
Äquiv. Verbrauch kombiniert (l/100 km): 2,1l
CO2-Emission kombiniert bei deutschem Strommix (g/km): 105,6


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