Cherry´s Gisela

[Gast 41871]

.......aber nicht weil die LED an sich kaputt gehen, sondern weil entweder der Stecker oder die Verschraubung oder die Verklebung der Lichtscheibe oder die vergossene Kabeleinführung (to be continued..) undicht werden und die Platine absäuft, oder Guido?
Das was im Nutzfahrzeugsektor auch von "Premiumherstellern" Hergestellt wird, ist zum größten Teil einfach nur R..tz

Grüße Volker

Hallo Volker,

die Verarbeitung ist teilweise unterirdisch und man kann förmlich sehen warum die Leuchte kaputt ist...

MfG Gärtner

 

[Franz Gans]

Leider nicht Karl-Heinz: bei unseren LKWs geht 50% der LED-Beleuchtung noch in der Garantie kaputt (süddeutscher "Premium" Hersteller)...

Hallo Gaertner, aber nicht in den Rueckleuchten, sondern in der Scheinwerferei, so vermute ich, denn dort wird tatsaechlich Leistung umgesetzt, aber nicht an so einem "laecherlichen" Motorradruecklicht. Sonst laeuft da etwas in der Entwicklung verkehrt.

 

[Gast 41871]

Hallo Gaertner, aber nicht in den Rueckleuchten, sondern in der Scheinwerferei, so vermute ich, denn dort wird tatsaechlich Leistung umgesetzt, aber nicht an so einem "laecherlichen" Motorradruecklicht. Sonst laeuft da etwas in der Entwicklung verkehrt.

Hallo Karl-Heinz,

nein auf LED-Scheinwerfer haben wir bewusst verzichtet. Die Defekte sind bei den Rückleuchten, TFL und Arbeitsscheinwerfern zu finden.

Beim Motorrad (verschiedene Modelle bei uns in der Clique) gehen zuerst Blinker, egal ob mit oder ohne Lastwiderstand, dann die Brems/Rückleuchten kaputt. Egal ob Original oder aus dem Zubehör.

Deswegen verweigere ich mich dem LED-Wahn, bei einer Lichtmaschine die 700 Watt liefert muss ich auch nicht Strom sparen wie bei einer NSU Max...

Und Glühbirnen bekomme ich überall auf der Welt, die sind in wenigen Sekunden bis Minuten ausgetauscht. Aber komplette Rück- oder Blinkleuchten "schleppe" ich nicht mit...

MfG Gärtner

 

[qhammer]

Manchmal muß man halt auch Glück haben beim Einkauf. Keine Ahnung wann genau so ca. ~2014 habe ich mal so ein Zubehör LED - Rücklicht für die 1200er gekauft(und angepasst) weil ich es besser fand als die Clounsnase und es auch wesentlich heller war. Jetzt gut 80.000Tkm später ist es abgefallen -hat gut 50km Piste am Kabel hängend zugebracht. Aber das was aufgegeben hat war nur mein "Adapter" aus V2A Lochblech . Also das gleiche Material nochmals verwendet als Schwingungsdämpfer.

 

[Truckie]

Beim Motorrad (verschiedene Modelle bei uns in der Clique) gehen zuerst Blinker, egal ob mit oder ohne Lastwiderstand, dann die Brems/Rückleuchten kaputt. Egal ob Original oder aus dem Zubehör.

Ja. Aber....
Auch auf den Verdacht mich zu wiederholen.
Es kommt drauf an wo und was man im Zubehör kauft.
Wenn man in Berlin oder Aachen sucht, findet man unter Garantie Leuchten, die ein Motorradleben lang halten.
Zugegebenermaßen sind diese auch alles andere als Schnäppchen.

Grüße Volker

 

[Gast 41871]

Ja. Aber....
Auch auf den Verdacht mich zu wiederholen.
Es kommt drauf an wo und was man im Zubehör kauft.
Wenn man in Berlin oder Aachen sucht, findet man unter Garantie Leuchten, die ein Motorradleben lang halten.
Zugegebenermaßen sind diese auch alles andere als Schnäppchen.

Grüße Volker

Guten Morgen Volker,

dank Internet bekommt man LEDs heute sogar in NW.

Nee im Ernst: Ein hoher Preis bedeutet nicht wirklich Qualität. Dass man von Leuchten für 3,99€ nicht viel erwarten kann ist klar. Aber bei ca. 100€ setzt man eine Lebenserwartung von mehr als der Garantiezeit voraus, nicht immer erfüllt sich diese Erwartung...

MfG Gärtner

 

[Cherry1980]

Hi Kameraden,


ich melde mich mal wieder zurück, Giesela fährt, alles prima und LED Rücklicht verrichtet zuverlässig und überzeugend seinen Dienst.

Es gab noch was neues zum Anbauen, eine Abschaltbare USB-Ladedose, dafür habe ich auch zum ersten mal den Tank runter gehabt, kinderleichtes spiel, sodann er nicht voll ist...

Und der Bequemlichkeit halber gab es von TT noch die Handprotektorenspoiler, cooles Wort, war erst von der optischen Qualität nicht so angetan, Formtrennkanten vom Spritzen und der Passgenauigkeit, deshalb hab ich noch ein Loch mehr gesetzt, das sie sich ordentlich an die Protektoren anlegen.

So dat wars vorerst, bleibt gesund, bis die Tage!
Gruß Ronny

 

[Cherry1980]

Tach Gemeinde,

erst mal noch ein Gesundes neues, viel ist ja gerade ne mit Fahren, hier schneit es seit 24h ununterbrochen, soll die nächsten Tage auch so bleiben, cool für die Kids.

Ich habe aber auch ein kleines Anliegen:

Hatte vor einem guten Monat die Räder draußen um neue Reifen aufziehen zulasssen.
Nachdem alles wieder zusammen gesteckt war, sitzt der hinter Bremsattel nach betätigen der HR Bremse ziemlich fest, wenn ich ihn etwas nach innen drücke hat er wieder Spiel.

Vorher tat er immer etwas klappern, also saß locker auf der Führung, diese ist auch sauber und leicht gefettet.
Wenn ich jetzt die Hinterradbremse betätige kippt der Sattel oben leicht nach innen, der äußere Belag hat leichtes spiel der inner sitzt stramm.

Ist da was verzogen oder sollte ich mal den Sattel überholen "lassen"?

Bei der letzten Testfahrt wurde dieser durch die leichte Reibung schon recht warm.
Hatte mal was gelesen von "ganz kurz" das Entlüfternippel zu öffnen, wäre das eine Option?

Denke der Fährt nicht mehr richtig zurück.

Genug gebabbert, mal sehen was kommt.

Bleibt Gesund, Gruß Ronny

 

[RolandBN]

Hatte mal was gelesen von "ganz kurz" das Entlüfternippel zu öffnen, wäre das eine Option?

Gaanz schlechte Idee - solche Ideengeber würde ich von der "Freunde"-Liste streichen . Luft im System ist das Letzte, was Du brauchst.

Wenn nicht viel zu viel Bremsflüssigkeit eingefüllt ist (Kontrolle am Ausgleichsbehälter), würde ich zwei Dinge püfen: Leichtgängigkeit der Kolben (evtl. festgebackener Dreck; in dem Fall mit Bremsenreiniger und Zahnbürste/Pfeifenreiniger säubern und Kolben dünn (!) mit ATE-Blaupaste schmieren) und Leichtgängigkeit der Führungsbolzen des Schwimmsattels (letztere ebenfalls säubern und mit Brembo-Paste fetten).
Im ungünstigsten Fall sind die Kolben-Dichtungen gequollen/herausgequetscht. Dann hilft nur Sanierung des Sattels. Da sollte man wissen, was man wie tun muss.

 

[Cherry1980]

Hallo Roland,

Danke für deine Antwort.
Wie geschrieben, die Führungsbolzen sind sauber und gefettet.

Kann ich die Zylinder des Bremsattels einfach so raus nehmen?
Hydauliche Bremse entlüften etc. kann ich, DOT wie auch Hydraulich, komm aus der Zweiradbrache, nur gibt es dort keine Schwimmenden Sättel, die drücken nur auf beiden Seiten mit einem Kolben.

Gruß Ronny

 

[Truckie]

Lass den Kolben erstmal wo er ist.
Du hast nur das Rad aus und eingebaut ohne an der Bremse was zu tauschen!?
Vorher war die Bremse schön freigãngig.
Dann ist beim Zusammenbau was schief gelaufen.
Bau den Sattel nochmal ab und auch die Beläge.
Prüfe die Manschetten der Sattelführung und die Dichtmanschette des Bremskolbens.
Schöne Bilder des Sattels gibt's beim Gerd auf PB
Ich wette da hat sich ein Gummiteil verklemmt

Grüße Volker

 

[qhammer]

oder Dreck und die Beläge haben sich verkeilt, Bolzen mit dem richtigen Drehmo angezogen und den kleinen Winkel für das ABS-Sensorkabel nicht verkantet?

 

[Cherry1980]

Moin,

Bleläge hatte ich draußen, die gehen leichtgängig, das Blech vom ABS ist richtig dran, genau wie mit dem rictigen Drehmoment fest gezogen.

Was mir auf viel, oberhalb der Beläge im Sattel, ist eine Art Druckblech, was die Beläge leicht runter drücken soll, das steht an den Seiten recht nahe am Zylinder, so das dieser nicht weit ausfahren kann, ca 2mm, bei Gelegenheit kann ich heute Nachmittag mal ein Bild machen.

Danke und Gruß Ronny

 

[elfer-schwob]

Was mir auf viel, oberhalb der Beläge im Sattel, ist eine Art Druckblech, was die Beläge leicht runter drücken soll, das steht an den Seiten recht nahe am Zylinder, so das dieser nicht weit ausfahren kann, ca 2mm, bei Gelegenheit kann ich heute Nachmittag mal ein Bild machen.

hallihallo,
verkehrtrum montiert?
oben/unten verdreht?

grüße vom elfer-schwob

 

[Cherry1980]

Hi Rainer,

wie verkehrt, geht ne, schau mal auf das Bild:

Gruß Ronny

 

[horst.w]

Bei Honda/Nissin Bremsen gibt es auch so Andruck-feder-bleche; die habe an der Außenseite so eine kleine Nase, die verhindern soll, dass der äußere Belag nach innen wandern kann. Beim Einbau von gebrauchten Belägen ist genug Platz, dass man versehentlich die Belag-Öse vor diese Nase statt dahinter (zur Anpress-Seite hin) setzen kann. Daduch kommt der Belag mit hoher Wahrscheinlichkeit schief, wenn der Bremskolben von der anderen Seite drückt. Das Blech und die Nase ist dann hinüber und muss ersetzt werden.

 

[Cherry1980]

Hier noch ein kleines Video zum Problem:

Grüße aus dem verschneiten Sachsen
Ronny

 

[elfer-schwob]

hi ronny,
das sieht auf dem video alles schick aus!
das muß alles so...
das lüftspiel bei unbetätigter bremse liegt im 1/10 mm-bereich!
logo, da darf dann nix wackeln, wie wenn du den schwimmsattel per hand verschiebst!
sonst müßtest du ja zum bremsen zuerst 2-3 mal pumpen.
neue beläge sind plan, deine scheibe eher nicht. drum muß sich das zuerst alles einlaufen.

 

[Cherry1980]

Hi Rainer,

Beläge hatte ich ja nicht gewechselt, mich wundert es nur, da er vorher immer so wie am Anfang wackelte.
Ich werde es mal probieren, sobald es wieder frei ist auf den Straßen.

Vielen Dank!

 

[gstommy68]

Hallo
wenn du noch die alten, orginalen Gummibremsleitungen hast könnte der Schlauch innen aufgequollen sein sodaß noch Druck anliegt, du wärst nicht der erste. Allerdings ist das, soweit mir bekannt, nur an der vordern Bremse aufgetreten. Ein kurzes öffnen des hinteren Ventils könnte durchaus Klarheit bringen ob sowas gerade bei dir den Ärger verursacht.
Ansonsten mal die ganze Strecke des hinteren Bremskreisesmal verfolgen, vim Bremspedal an, ob da was klemmt, hakt, oder geknickt ist.
Viel erfold.

gruß
gstommy68