Hi
Es kann kein Fehler sein ,.wenn man dem Enkel beibringt, dass es für jede Sportart unterschiedliche Regeln gibt und man diese bitte einhält. Es ist aber auch kein Fehler ihm zu sagen, dass es immer einige "Schlaue" gibt die die Grenzen der Regeln austesten "müssen". Speziell dann, wenn der Schiri grad nicht richtig hinschaut.
Und dass es welche gibt die auf "Schwalben" spezialisiert sind und man sich nichts vorwerfen muss, wenn man gar nicht weiss weshalb sie sich auf einmal hinschmeissen und jammern.
Einer unserer Onkels war offensichtlich auf "Jammern" spezialisiert. Er zierte sich als ihm (Z-Klasse Amateurmannschaft) bei einem Spiel ein Bein nicht nur gebrochen sondern fast abgetrennt wurde. Sanis waren anwesend und so ist er nicht mal verblutet. Das "Weichei" humpelt heute nach 20 Jahren noch, obwohl ihm die Ärzte das Bein wieder angebaut haben. Der Spieler (Täter?) hat sich bis heute nicht entschuldigt. :-(
Beim Fussball braucht man laut Regelwerk eigentlich nicht damit rechnen, dass Beine gestellt oder zwischen die Beine getreten wird, etc. Doch man stellt sich besser darauf ein, dass es mal versehentlich passieren kann. Noch besser ist es, wenn man sich ein bisschen darauf einstellt, dass bestimmten Gegnern öfter ein "Versehen" unterläuft.
Auch das Einstellen auf "Versehen" gehört zur Taktik. Selbst exzellente Fussballer mit Millionengagen haben oft eine hohle Birne und sollten als Boxer arbeite,n weil bei ihnen auch bei härtesten Schlägen kein Gehirnschaden entstehen kann.
Beim American Football rennen die Typen aufeinander und es scheppert. Das sieht heftig aus, ist aber innerhalb der Regeln. Die Spieler sind nicht so breitschultrig wie sie aussehen, sondern sie tragen Schutzkleidung.
Und die Regeln nach denen die Israelische Armee in KravMaga (mil) ausgebildet, sind ganz einfach zu merken. Es gibt nur eine und die heisst "lass Dich nicht umbringen sondern sei schneller!". Ob das unter "Sport" zählt sei dahingestellt. Ein Mass für Fussball ist es allerdings nicht.
gerd