Bohrer: Aufzucht, Haltung und Pflege

Diskutiere Bohrer: Aufzucht, Haltung und Pflege im Technik & Bastel-Ecke Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Es ist Übungssache, nicht mehr und nicht weniger. Und je kleiner der Bohrer, umso schwieriger. Und ein gutes Auge ist hilfreich, ansonsten halt...
FF-GS

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Es ist Übungssache, nicht mehr und nicht weniger.
Und je kleiner der Bohrer, umso schwieriger.

Und ein gutes Auge ist hilfreich, ansonsten halt die Lupe.
 
G

Gast 42492

Gast
Also das Anschleifen eines Bohrers gehört u. A. zur Berufsausbildung eines jeden Metallberuf.
Egal ob Indstriemechaniker, Landmaschinenmechaniker, o. Ä..
Ob man später noch tatsächlich, praktisch in seinem Beruf arbeitet, Schreibtischtäter, oder Außendienstler wird, ist aus meiner Sicht zweitrangig.
Gerlernt ist gelernt.
Ansonsten hat der Ausbildungsmeister versagt.
In meiner Firma wurde mal so ein Typ, der mehrere Jahrgänge, aus purer Faulheit versaute ausgetauscht.
Was ich geschrieben habe, bezog sich eher auf das persönliche Interesse, welches man für seine eigene Proffession an den Tag legt.
Das man beispielsweise nach 25 Jahren Abstinenz evtl. nicht mehr gut darin ist, etwas praktisch auszuführen, ist wohl nicht der Punkt.
Man wüsste aber nach so langer Zeit sicherlich immernoch, worauf es ankäme und wo man nach etwaigen Infos suchen müsste.
Ich meine, dass sowas keine Stammtisch Parolen sind.
 
KAlaus

KAlaus

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Es ist Übungssache, nicht mehr und nicht weniger.
Und je kleiner der Bohrer, umso schwieriger.

Und ein gutes Auge ist hilfreich, ansonsten halt die Lupe.
Bei vielen Dingen macht Übung tatsächlich den Meister - aber eben nicht bei Allen.
S.o.: ich kann das bis heute nicht, dafür kann ich viele Sachen aus der Ausbildung heute immer noch.
Alu schweissen und Bohrer schärfen braucht neben der Übung auch ein gewisses Talent, sonst macht man das nicht gern, Und was man nicht gern macht, macht man meistens auch nicht besonders gut...

Und nochmal: bei den Bohrergrössen, die ich grösstenteils benutze und je benutzt habe, macht Schärfen wirtschaftlich wenig Sinn. Bei grösseren Durchmessern, Längen oder speziellen Materialien sieht das natürlich schnell anders aus...
 
K

K1300S

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Bei vielen Dingen macht Übung tatsächlich den Meister - aber eben nicht bei Allen.
S.o.: ich kann das bis heute nicht, dafür kann ich viele Sachen aus der Ausbildung heute immer noch.
Alu schweissen und Bohrer schärfen braucht neben der Übung auch ein gewisses Talent, sonst macht man das nicht gern, Und was man nicht gern macht, macht man meistens auch nicht besonders gut...

Und nochmal: bei den Bohrergrössen, die ich grösstenteils benutze und je benutzt habe, macht Schärfen wirtschaftlich wenig Sinn. Bei grösseren Durchmessern, Längen oder speziellen Materialien sieht das natürlich schnell anders aus...
Also neue Bohrer sind übrigens sehr oft falsch angeschliffen. Wir haben denen zu erst einmal einen anderen Schleifwinkel verpasst.
 
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K1300S

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Bei vielen Dingen macht Übung tatsächlich den Meister - aber eben nicht bei Allen.
S.o.: ich kann das bis heute nicht, dafür kann ich viele Sachen aus der Ausbildung heute immer noch.
Alu schweissen und Bohrer schärfen braucht neben der Übung auch ein gewisses Talent, sonst macht man das nicht gern, Und was man nicht gern macht, macht man meistens auch nicht besonders gut...

Und nochmal: bei den Bohrergrössen, die ich grösstenteils benutze und je benutzt habe, macht Schärfen wirtschaftlich wenig Sinn. Bei grösseren Durchmessern, Längen oder speziellen Materialien sieht das natürlich schnell anders aus...
Also neue Bohrer sind übrigens sehr oft falsch angeschliffen. Wir haben denen zu erst einmal einen anderen Schleifwinkel verpasst.
 
KAlaus

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Also neue Bohrer sind übrigens sehr oft falsch angeschliffen. Wir haben denen zu erst einmal einen anderen Schleifwinkel verpasst.
Ohne Ironie oder Sarkasmus: Bist Du sicher, dass ihr die richtigen Bohrer für Euren Anwendungszweck gekauft habt? Und inwiefern war denn der Winkel falsch? Zu steil, zu flach, zu rund?

Klingt irgendwie seltsam, wenn ein Werkzeughersteller grundsätzlich fehlerhaftes Zeug ausliefern würde.
Span(n)end wäre noch, von welchen Durchmessern wir hier reden, von welchem Zielmaterial, ggf. noch Kühlschmierstoff...
 
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K1300S

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Ohne Ironie oder Sarkasmus: Bist Du sicher, dass ihr die richtigen Bohrer für Euren Anwendungszweck gekauft habt? Und inwiefern war denn der Winkel falsch? Zu steil, zu flach, zu rund?

Klingt irgendwie seltsam, wenn ein Werkzeughersteller grundsätzlich fehlerhaftes Zeug ausliefern würde.
Span(n)end wäre noch, von welchen Durchmessern wir hier reden, von welchem Zielmaterial, ggf. noch Kühlschmierstoff...
Wir haben nur in Werkzeugstahl gebort. Man hatte oft den Bohrer Kern hinterschnitten als wie auch die Schneiden um mit einem höheren Vorschub arbeiten zu können
 
Rex Krämer

Rex Krämer

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Reden wir jetzt von der Profianwendung im Werkzeugbau oder von der Hobbyanwendung rund ums Haus?
Wenn ich zu Hause jedem Bohrer erstmal den richtigen Schliff verpassen müßte, würde ich auf jeden Fall den Lieferanten wechseln.
Man muß natürlich schon wissen, daß ich für VA Stahl einen anderen Bohrer, anderes Schmiermittel und andere Drehzahlen verwenden muß wie bei Wald- und Wiesenstahl.

Gruß
HG
 
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K1300S

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Ja du hast Recht das war eine Profianwendung unter kontinuierchen Einsatz von Kühlmittel. Das hat man zu Hause nicht
 
GS-Schwede

GS-Schwede

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Und nochmal: bei den Bohrergrössen, die ich grösstenteils benutze und je benutzt habe, macht Schärfen wirtschaftlich wenig Sinn. Bei grösseren Durchmessern, Längen oder speziellen Materialien sieht das natürlich schnell anders aus...
Ein vernünftiger HSS Bohrer der Firma Garant mit 10mm Durchmesser kostet mich im Einkauf ca. 10,00€.
Wenn ich den selber bezahlen muß, schleife ich den so oft nach, bis er ausgeglüht ist...,
Warum sollte ich den wegwerfen, nur weil er stumpf ist?
 
Landbüttel

Landbüttel

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Warum sollte ich den wegwerfen, nur weil er stumpf ist?
Dann könntest Du einen Neuen kaufen, damit das mal wieder zum Thema passt.

Anmerkung: die ganze Bohrer-Thematik war ursprünglich im Thread "Habe ich mir zuletzt gekauft" angesiedelt und wurde verschoben.
 
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Muellermann

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Könnten wir nicht auch einen Bohrer-Fred aufmachen?
"Mein Lieblings-Bohrer, Aufzucht, Pflege und Handhabung" oder so ähnlich...
Man merkt irgendwie, dass das doch ein "Männer" Forum ist. Ich wollte bestimmt keine Diskussion über die Vermehrung und Aufzucht von Bohrern lostreten. Hatte halt Spaß an dem Maschinchen.

Der auf dem Bild eingespannte Bohrer ist übrigens von der Firma Chaojanhuichendidum (oder so ähnlich... mein Chinesisch ist nicht so gut) Bevor ich den ernsthaft nachschleife, werfe ich ihn weg und nehme einen aus dem 250 Stck. Sortiment, dass um die 10 Euro gekostet hat. Die Teile sind einfach nur Schrott.

Da kauf ich mir lieber mal vernünftige neue Bohrer.

Womit wir wieder beim Thema wären :bounce: :cool:
 
KAlaus

KAlaus

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Wir haben nur in Werkzeugstahl gebort. Man hatte oft den Bohrer Kern hinterschnitten als wie auch die Schneiden um mit einem höheren Vorschub arbeiten zu können
Na siehste, das erklärt Einiges, und so macht das dann auch Sinn.
Und wie gesagt - bei grossen, teuren oder Spezialbohrern bin ich da dabei, dass die nicht gleich weggeschmissen werden sollten.

Danke für die Erläuterung - zeigt es doch einmal mehr, dass zu wenig Information schnell zu Missvertständnissen führen kann ;-)
 
Uli G.

Uli G.

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Ahhhh, ein Flachbohrerschleifer :bounce:
Auch "Rundbohrer" kann man ggfs. damit schleifen, Messer schärfen (braucht allerdings einen Kabelbinder um den Einschaltknopf, es gibt, aus gutem Grund, keinen Feststeller ;)). Maniküre, Pediküre, Entfernen von Hornhaut/Hühneraugen usf. ist auch kein Problem (Entfernen von rauhen Hautpartien im Gesicht ;)), die Körnung der Schleifbänder ist ja wählbar :).
Mit dem Gerät hätte sicherlich der verschwundene Josef Spaß!
 
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SQ18

SQ18

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So eine Bohrerschleifmaschine scheint einen maximal hohen WAF zu haben, oder warum steht das Ding auf dem Couchtisch? :bounce:
 
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Thema:

Bohrer: Aufzucht, Haltung und Pflege

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