Es gibt viele unterschiedliche Situationen. Früher habe ich selbst, zwar meist in kleinem Rahmen, selbst geballert, später relativ früh am Abend mit den Kindern und seit etlichen Jahren sehen wir aus dem Fenster im Obergeschoss aus unserem Haus zu. Wir wohnen in einer kleinen Wohnsiedlung. Auch hier ist es üblich, dass Eltern mit ihren Kindern Sylvester, relativ früh am Abend, ein kleines Feuerwerk starten und um Mitternacht kommen dann Erwachsene und Jugendliche zum Einsatz. Das dauert etwas länger. Der Himmel ist dann beleuchtet.
Man kennt sich hier in der Siedlung und nimmt Rücksicht. Die (Haus-)Tiere sind grundsätzlich bereits einige Tage vorher nur noch im Haus (Hunde-Gassi ist klar), Verletzungen oder Sachschäden hat es hier noch nie gegeben. Spätestens nächsten Mittag sind die (Spiel-)Straßen hier in der Siedlung wieder clean.
Wenn ich es körperlich schaffe, gehe ich auch dieses Jahr ca. 0:30 Uhr auf die Straße um mit den Nachbarn auf ein Gutes Neues Jahr anzustoßen.
Prost Miss Sophie!
In Großstädten/Ballungsgebieten mag/wird dies anders aussehen.(?) In der Presse liest sich das teilweise schlimm. Aber auch in der Wohnsiedlung unseres Ältesten in Leverkusen klappt das wie bei uns. Zum Domplatz würde ich selbst nicht hinwandern.
Kein Verständnis habe ich für Ausschreitungen, Gewalttaten, Übergriffe und mutwillige Sachbeschädigungen.
Verbieten - keinesfalls!