Das ist Dein gutes Recht.
Nichtsdestotrotz sehe ich die Situation bei den Händlern und Reparaturwerkstätten etwas schwarz -weiß dargestellt. Natürlich gibt es eine Mischkalkulation und horrende Kosten für den Betrieb eines Betriebes.
Daher hab ich bisher auch noch garnimmernie Öl mitgebracht zum
, um die 30 Euro, die er mir je Liter abknöpft, einzusparen (im Inet gibts das Öl für einen 5er)
Ich sehe aber auch die Entwicklung dieser Läden, groß, größer, noch protziger. Den kleinen Schrauber gibts gar nicht mehr, überwiegend Niederlassungen und Großbetriebe, die Luxusgebäude auf ganzen Häuserblocks plazieren im Wert von zig Millionen.
Egal ob die NL Bonn, ob Procar in Köln-Frechen, ob Kohl in Aachen.
Selbst mein bisheriger Favorit, BMW Stute-Hengt in Köln, hat nun einen ganzen Häuserblock und riesige Verkaufs- und Marketingflächen. Und das sicher alles nicht vom nix an den Kunden verdienen.
Da fehlt mir allmählich ein wenig das Mitleid, wofür ich die Mordspreise für den Service bezahle inkl. 600 % Aufschlag aufs Öl.
Dabei gehts mir nicht schlecht, seit 25 Jahren Ing., nette Karriere und markante Gehaltssteigerungen, die das Leben angenehm machen.
Wenn ich aber mal reüssiere, wie sich meine Kaufkraft vom Jungingenieur zu heute entwickelt hat, kommt die Ernüchterung, massivste Preissteigerungen und kalte Progression haben alles aufgefressen, ich erhalte für mein nun stattliches Gehalt weniger als vor 20 Jahren.
Was ist nun falsch, meine Erwartungshaltung oder der 600% Aufschlag beim Öl und der überproportionale Protzwachstum der
.
Ich habe ein wenig das Gefühl, da bekommt mancher
(alle?) den Hals nicht voll und nimmt, was er kriegen kann.
Die Diskussion zur Situation wird ja hier schon recht kontrovers geführt.....