QVIENNA
ich seh schon, das thema mit dem korea roller polarisiert etwas :-)
... kauf ich mir einen Segway !Bevor ich mit so einem Roller rumfahre...
... kauf ich mir einen Segway !
sag ich ja ! :-)aber hallo, Segway ist superlustig und supercool
Nimmst du dann auch "bevorzugt" den Atommüll in deine Nähe ?ich bevorzuge Atomstrom, da wird meine Landschaft nicht mit sonnenkollektoren und Windrädern zugepflastert und von unserm Ohu bin ich weit genug weg (damit ich es nicht anschauen muß)
Die Diskussion von wo der Strom bzw. aus was er gemacht wird ist schon relevant. Natürlich nicht jetzt auf einen konkreten Fall bezogen, aber im generellen schon.Ich versteh die Diskussion nicht. Atom-Strom, Solar-Strom, Wind-Strom. Also bei uns kommt der aus der Steckdose und besteht aus Lauter kleinen Ladungsträgern.
Es spricht eigentlich alles gegen das Ding, Reichweite (die immer geringer wird wenn es Kälter ist), Höchstgeschwindigkeit, Ladezeiten, Preis, beschränkte Lebensdauer der Akkus, die dann Sondermüll sind. Mit der Reichweite könnte ich leben, wenn das Ding in zwei-drei Minuten wieder vollgeladen wäre. Und dann noch nen Roller.
Wenn das die Mobilität der Zukunft sein soll, ich glaube, dann muss ich meine Motorräder besser pflegen.
Das ist sicher eine durch eine ganze Kette an Kennfeldern und Kennlinien normierte Anzeige. 0% ist dann auch vermutlich nicht leer im elektrochemischen Sinne (genausowenig wie 100% "voll" ist), sondern die Abschaltung durch die Software im Interesse der Lebensdauer.wenn man davon ausgeht, dass der Stromverbrauch linear ist. ist das so? Ich kenne das so, dass Akkus zum Ende hin sich immer schneller entladen.
geh mal davon aus, dass die schutzschaltung des akku irgendwo zwischen 45 und 60% der enthaltenen energiemenge die leitung trennt.... 0% ist dann auch vermutlich nicht leer im elektrochemischen Sinne ...
Ich bin kein Ökofutzi, aber ich find schon, dass man sich bewusst sein muss woher bzw. wie der Strom gemacht ist. AKW ist halt nunmal praktisch auch wenn es keiner wahrhaben will...Ich find die Diskussion über die Stromherkunft ja ganz witzig, ich nehme mal an ihr fahrt eure derzeitigen Mopeds auch nur mit umweltschonend gefördertem Nordseeöl und nicht mit billiger Shellpampe aus dem Nigerdelta.
Zurück zum e-Roller: juekl hat sicher Recht, die S1000RR beschleunigt flotter, allerdings muss der Fahrer den Start optimal beherrschen. Beim e-Roller schafft das sogar der größte Dodl wie ich, einfach nur am Gasgriff drehen. Ist schon ein "geiles" Feeling wenn man sich derartig von der Kreuzung wegzoomen kann. Das ist auch das schönste am e-Mobil fahren. Ging mir beim BMW i3 genau so, geräuschlos mit 170PS weg katapultieren, sehr zum Spaß des Fahrers und zum Leid der Mitfahrer und Benzinrollerfahrer.
Größter Vorteil der e-Mobile, egal ob Zwei-, Drei- oder Vierradfahrzeug ist dass Kurzstrecken der Technik vollkommen egal sind. Wie viele Fahrten in der Stadt sind unter 4km? Da ist der Verbrennungsmotor nie richtig warm und leidet, dem e-Antrieb ist dies aber so was von wurscht. Auch die Akkus juckt die Kurzstrecke nicht, man sollte nur nicht immer gleich wieder in Panik eine Steckdose suchen.
Ein Grund warum ich mir derzeit keine BMW e-Fahrzeug kaufen würde ist der Umstand dass man die Akkus mitkauft. Andere Hersteller wie z.B. Smart oder Renault vermieten die Batterie, das bedeutet zum einen das der Kaufpreis geringer ausfallen kann, zum anderen dass das Risiko eines Akkudefekts beim Hersteller liegt. Beim C-evolution Roller schätze ich mal das mindestens 60% des Kaufpreises der Batteriepreis ist. Auch wenn ich acht Jahre Garantie auf den Akku bekomme, wer kauft mir dann nach sechs Jahren noch den Roller ab wenn er weiss dass die Batterien nur mehr zwei Jahre gedeckt sind? Wer würde ein so hohes Risiko eingehen? Ich sicherlich nicht.
Und wie "praktisch" ist der Abfall daraus mit Halbwertszeiten von X - tausenden von Jahren ?AKW ist halt nunmal praktisch auch wenn es keiner wahrhaben will...