Orrrrr... immer dieses "der böse Händler macht immer unverschämte Angebote"-Geseier...
Dass ein Händler anders rechnen MUSS, sollte doch inzwischen der Einfältigste wissen:
- Laden/Werkstatt
- Personal dazu
- Versicherungen, Steuerberater, tatsächliche Steuern, Rückstellungen, Rücklagen etc.
- Service, ggf. Teile und HU für das Ankaufsobjekt
- unternehmerisches Risiko, dass gerade niemand das Ding haben will und er die vorgestreckte Kohle erstmal nicht wieder reinbekommt
- auch Gebrauchtkäufer erwarten oft einen Nachlass
- Gebrauchtsdingsbumsversicherung
Verkaufste privat, musst Du halt ggf. Geduld haben oder Dich mit wenig Kohle zufrieden geben - und Dich leider oft mit Arschgeigen, Probefahrttouristen, Zeitdieben und Betrügern rumärgern, bis tatsächlich mal ein ernsthafter Interessent kommt, der Dir das Ding abkauft und auch mit echtem Geld bezahlt.
So haben beide Seiten Vor- und Nachteile - aber was schreib ich denn so viel... Gleich kommt noch irgendwer und will sich erklären lassen, wie man sich die Schuhe bindet...