Betrug bei Ebay Kleinanzeigen !

[Schlemihl]

Guten Morgen
Warum wird eigentlich immer alles vom Menschen missbraucht? Solche Anzeigen sind doch praktisch und man kann sich schon vorher alles ein bisschen auf Fotos anschauen. Früher hat man Samstags morgens die Zeitung aufgemacht und ist dann eine Stunde irgendwo hin gefahren und das Moped war dann ein Schrotthaufen. Jetzt vermiesen einem solche Kriminellen Typen diese doch schöne Art etwas gebrauchtes zu verkaufen oder zu kaufen

 

[gsfranz]

Man bekommt eine Fake Email, das der Kaufpreis angeblich überwiesen wurde, mit den angeblichen Speditionskosten, die man dann selber an die Spedition überweisen soll.

Mojen, typische Betrugsmasche. So was nie machen. Nicht nur 300 € weg sondern ich die Maschine und das vom Ausland überwiesene Geld wird zurückgebucht.

 

[Motoakku]

Ich habe mein Motorrad nach Litauen verkauft, auch per Spedition, der Käufer hat 500€ angezahlt und der Spediteur den Rest in bar mitgebracht. Transportkosten hat der Käufer übernommen, alles gut.

 

[sneaky_p]

Wenn der Käufer eine Anzahlung macht und sich um die Spedition kümmert sollte man auf der sicheren Seite sein.
Soll ich als Verkäufer für irgendetwas in Vorleistung gehen, lasse ich die Finger davon.

 

[MarinGS]

Nach wiederum 3 Tagen schreibt mich der Verkäufer an ich müsste den Fall schließen sonst könnte er den Betrag nicht erstatten.

Das ist Unsinn .... immer offen lassen bis es ausgeglichen ist.

 

[stefanw]

Ein Freund von mir hat heute seine Laden neue Honda XADV 750 verkauft.
Vor ca. 14 Tagen hat er per Überweisung eine Anzahlung von 500€ aus Kroatien erhalten.
Heute kam der Käufer mit einem Freund aus Zadar mit Hänger angefahren. Restbetrag in bar dabei. Sie sind dann gemeinsam zur Hausbank gefahren und haben das Geld eingezahlt.
Der Käufer hat sich sehr gefreut und meinen Kumpel gleich mal für eine Woche in sein Haus eingeladen und gleich noch die Nutzung seines Bootes angeboten.
So kanns natürlich auch laufen.

 

[BMWMichel]

Meine RS ging nach Slowenien, lief auch so, allerdings ohne Einladung.

 

[framager]

Heute kam der Käufer mit einem Freund aus Zadar mit Hänger angefahren. Restbetrag in bar dabei. Sie sind dann gemeinsam zur Hausbank gefahren und haben das Geld eingezahlt.

Zum Glück gibt es auch noch Transaktionen, die ordentlich und vertrauensvoll ablaufen. Es liegt in der Natur der Sache, dass in einem Forum wie diesem hier häufig die nicht gut gelaufenen oder verdächtigen Abläufe geschildert werden.
Und genau die sind es, vor denen wir uns gegenseitig warnen wollen.
Für mich als Verkäufer schrillen immer dann die Alarmglocken, wenn ich irgendwelche Zahlungen leisten soll oder die Kommunikation außerhalb der Verkaufs-Portale stattfinden soll.
Und als Käufer sollte das gute Bauchgefühl nicht mißachtet werden. Ein super toller Artikel, der nur noch einen Bruchteil des gängigen Marktpreises kosten soll, würde mich stutzig machen. Niemand hat etwas zu verschenken, alle wollen von mir nur mein Bestes (mein Geld).
In diesem Sinne: Augen auf und Ruhe bewahren.

 

[kallegerd]

Mein Nachbar hat mal einen Atego 7.5 Tonner mit Motorschaden nach Georgien verkauft.
Das war einfach genial.
Die sind mit 2 Bussen morgens um 0900 angerückt und hatten einen Ersatzmotor dabei.
Das Ding wurde dann mal fix in der Wiese eingebaut. Um 1600 waren die Jungs fertig und es gab noch selbstgebrannten und auch eine Einladung nach Georgien.
Danach gings für sie auf die Reise "rüber"...

 

[GS Endurist]

Hab da auch mal was:
An einen nicht in Deutschland lebenden Menschen ein Motorrad verkaufen wollen.
Wenn ich an eine WE ein Motorrad verkaufe und das Geld in den Automaten meines Geldinstituts
einzahle, dann erkennt ja das Systhem gefälschte Geldscheine...
Soweit so gut.

Nimmt der Automat alles an und bucht aufs Konto passt das alles.

Erkennt der Automat beim Einzahlen einen oder mehr Scheine nicht an, bleibt das Geld im Automat und ich würd nicht verkaufen.
Aber, wie bekommt der Interessent sein Geld wieder?

Wie das abläuft, hab ich bereits selber erfahren:
Hab vier 50,- Scheine eingezahlt, der Automat behält die Scheine und teilt mir mit, das
ich mich an meinen Sachbearbeiter wenden soll ( Wochenende!)

Es hat zwei Wochen gedauert bis das Geld auf mein Konto Gutgeschrieben wurde,
ohne Angaben von Gründen.
Das ganze ist mir bereits zweimal passiert... verschiedene Automaten.

Selbst wenn es ein Wochentag wäre, bekommt der Interessent das eingezahlte Geld nicht zurück!

Also, bei einem Verkauf in den Automaten einzahlen ist auch nicht immer die Lösung.

Dann erkläre einem schlecht deutsch sprechenden/ verstehenden Menschen.....

 

[kallegerd]

"Ja ne Du. Also der Automat hat zwar dein Geld geschluckt, aber das Moped ist nicht bezahlt..."

 

[FlowRider]

Hab da auch mal was:
An einen nicht in Deutschland lebenden Menschen ein Motorrad verkaufen wollen.
Wenn ich an eine WE ein Motorrad verkaufe und das Geld in den Automaten meines Geldinstituts
einzahle, dann erkennt ja das Systhem gefälschte Geldscheine...
Soweit so gut.

Nimmt der Automat alles an und bucht aufs Konto passt das alles.

Erkennt der Automat beim Einzahlen einen oder mehr Scheine nicht an, bleibt das Geld im Automat und ich würd nicht verkaufen.
Aber, wie bekommt der Interessent sein Geld wieder?

Wie das abläuft, hab ich bereits selber erfahren:
Hab vier 50,- Scheine eingezahlt, der Automat behält die Scheine und teilt mir mit, das
ich mich an meinen Sachbearbeiter wenden soll ( Wochenende!)

Es hat zwei Wochen gedauert bis das Geld auf mein Konto Gutgeschrieben wurde,
ohne Angaben von Gründen.
Das ganze ist mir bereits zweimal passiert... verschiedene Automaten.

Selbst wenn es ein Wochentag wäre, bekommt der Interessent das eingezahlte Geld nicht zurück!

Also, bei einem Verkauf in den Automaten einzahlen ist auch nicht immer die Lösung.

Dann erkläre einem schlecht deutsch sprechenden/ verstehenden Menschen.....

Interessantes Problem.

Falschgeld wird halt ersatzlos einbehalten, daher können sie Scheine, die nicht sofort vollständig erkannt werden, nicht zurückgeben. Lieber einen richtigen später gutschreiben als einen falschen zurückgeben. Sonst wäre das ein Gratis-Testgerät für die Fälscher (solange füttern, bis es klappt).

 

[Hansemann]

Lass ihn das wissen, bevor das Geld in den Automaten kommt. Velleicht gibts dann andere Scheine. Unter der Woche kann man auch am Schalter einzahlen.

Grundsätzlich habe ich kein Interesse daran das Risiko Falschgeld zu erhalten vom Käufer zu übernehmen. Wer mit Falschgeld zahlt, muss damit leben, dass es nicht angenommen wird.

 

[Willi13]

Geldautomaten werden in fast allen Fällen von Fremdfirmen befüllt und geleert. Die Versicherungsprämien für die eigenen Mitarbeiter/innen und eventuelles Sicherheitsrisiko ist den Banken zu hoch. Aus diesem Grund dauern die Bearbeitungen bis zu 14 Tagen.

 

[Uli G.]

Unter der Woche kann man auch am Schalter einzahlen.

An welchem Schalter?

 

[KAlaus]

An welchem Schalter?

Lichtschalter für Lichtgestalten.
Was für eine dusselige Frage

 

[udob]

am Schalter einzahlen.

An welchem Schalter?

Lichtschalter für Lichtgestalten.
Was für eine dusselige Frage

Vielleicht nochmal in Ruhe die Beiträge lesen, vielleicht geht dann das Fragelicht aus.

:-)

 

[KAlaus]

Vielleicht nochmal in Ruhe die Beiträge lesen, vielleicht geht dann das Fragelicht aus.

:-)

Wir sind auf Seite 100 eines Threads über die Hilflosigkeit Einzelner und die allgemeine Schlechtheit der Menschheit - komm mir jetzt nicht mit Logik oder Sinnhaftigkeit

 

[GS Endurist]

Falschgeld wird halt ersatzlos einbehalten, daher können sie Scheine, die nicht sofort vollständig erkannt werden, nicht zurückgeben. Lieber einen richtigen später gutschreiben als einen falschen zurückgeben. Sonst wäre das ein Gratis-Testgerät für die Fälscher (solange füttern, bis es klappt).

Das Prinzip der Geldinstitute ist mir schon klar, es ging mir um den Ausländischen Interessenten, der sein Geld ja auch zurück haben will.... und wenn es sich nicht , so wie bei mir um 4x50 Euro handelt, sondern um 7500,- in 50,- Scheinen...

UND es muss sich dabei nicht um Falschgeld handeln: Scheine, welcher der Automat nicht anerkennt z.B.
geknickte, im Bünde verrutschte, was auch immer... ich hab meine 200,- ja auch bekommen, aber ich wohne hier und hab Zeit.

Bei mir war es ein polnischer Käufer mit 7500,- in 50,- Scheinen ( alle echt )
Ich hab allerdings eine andere Lösung gefunden.

 

[GS Endurist]

Wer mit Falschgeld zahlt, muss damit leben, dass es nicht angenommen wird.

Es ist eben in den seltensten Fällen Falschgeld, sondern der Automat behält auch ein, aus anderen Gründen.