Beste Transportmöglichkeit - Anhänger oder Transporter privat?

Diskutiere Beste Transportmöglichkeit - Anhänger oder Transporter privat? im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; ...das sieht wirklich böse aus!!!
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Jocky

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...das sieht wirklich böse aus!!!
 
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Ich glaube, dass ich es erstmal mit dem Leihen eines Motorradanhängers versuche werde,
sofern bisher keine praktischen Erfahrungen damit vorliegen, auf jeden Fall machen. Rein rechnerisch könnte ein Mietanhänger auch anschließend die günstigere Option sein.



Den Viano, sehr gut ausgestattet, nutzen wir als Erstfahrzeug haben allerdings noch einen Pkw für Kurz- oder sonstige Fahrten zur Verfügung.


@Jocky; durch die Feinstverwirbelungen hinter einem Zugfahrzeug werden die Motorräder auch auf einem von unten geschlossenen Anhänger intensivst bis in die letzte Rille verschmutzt. Normaler Schmutz ist dabei überhaupt kein Problem; in meinem Beispiel kam "Salz" hinzu. Der Flugrost auf den Bremsscheiben ist dabei überhaupt kein Problem, der ist ratzfatz wieder runter.
 
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Ich glaube, dass ich es erstmal mit dem Leihen eines Motorradanhängers versuche werde,
Rechne aus was du für drei Wochen Miete zahlst. das ganze drei mal und du hast einen kompletten Anhänger bezahlt.
Kauf dir einen neuen (kostet vielleicht 1,2K) und wenn du nicht zurecht kommst verkaufst du ihn halt wieder. Der Verlust bei einem Markenanhänger (nicht Klaufix einfach) wird geringer als eine Miete für drei Wochen sein.
 
qtreiber

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... die - wenn auch relativ geringen - Unterhaltskosten nicht vergessen. Alle zwei Jahre TÜV, nach sechs Jahren bei Anhängern mit 100 KM/H-Zulassung neue Reifen; hier mal ein Rücklichtglas oder Birne defekt? Mir stand der Motorradanhänger zum Schluss mehr im Weg als er bewegt wurde. Ist aber sicherlich von der individuellen Situation abhängig.

Aber auf jeden Fall würde ich - sofern ich mit Anhängerurlaub keine Erfahrungen habe - mir vorab einen leihen/mieten.
 
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Gast20919

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... die - wenn auch relativ geringen - Unterhaltskosten nicht vergessen. Alle zwei Jahre TÜV, nach sechs Jahren bei Anhängern mit 100 KM/H-Zulassung neue Reifen; hier mal ein Rücklichtglas oder Birne defekt? Mir stand der Motorradanhänger zum Schluss mehr im Weg als er bewegt wurde. Ist aber sicherlich von der individuellen Situation abhängig.

Aber auf jeden Fall würde ich - sofern ich mit Anhängerurlaub keine Erfahrungen habe - mir vorab einen leihen/mieten.

Genau das ist die Realität 1x o. 2 x wird er intensiv genutzt ,dann steht er im Weg rum ....da ich das alles durchhabe weis ich von was du schreibst .

Mein Anhänger hat Bordwände und wird für alles benutzt , im Sommer verleihe ich ihn ,zb an einen Kumpel für seinen Kroatienurlaub .
 
Marlo

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Wir fahren auch seit Jahren mit dem Anhänger.
Ein nerviger Aspekt sind die teilweise kilometerlangen Überholverbote.
 
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Gast11040

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Ich habe mir dafür einen VW T5 gekauft. Die LC geht nur mit abgeschraubten Spiegeln und demontierter Scheibe rein (das geht zum Glück recht schnell). Man kann so sehr entspannt anreisen (bin erst im Sommer mit dem Bus und der GS bis kurz vor Sizilien gefahren - 1600 km Anreise) und noch solche Dinge wie Bettzeug, Notebook u.s.w.mitnehmen.

Auch ich habe lange nach einem Bus gesucht, der sich nicht wie ein LKW fährt, wo die GS hineinpasst.
Achtung, der Mercedes Viano (auch angesehen) hat rund 10 cm weniger Durchladehöhe, als der T5 ! Nachteil: der T5 ist unverschämt teuer und gesucht.

Ich dachte, nach einem VW T4 zum Transport der luftgekühlten GS hätte sich das Thema BUS bei mir erledigt, aber ich habe festgestellt das da doch was fehlt. :)
 
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Gast20919

Gast
IMG_1822.jpg Der T4 Mulivan war mi zu klein ,deshalb habe ich vor 7 Jahren den Transit angeschafft .

Der Kugelfisch passt rein ohne Spiegel und Scheibe zu demontieren .Schlafen geht auch (Eng)
 
bdr529

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Nur um das noch mal zu bestätigen: Wenn der Anhänger leer um die 750kg wiegt und ich eine GS draustelle, bin ich ja bei Rund einer Tonne Anhängergewicht. Wenn das zusammen mit meinem Astra J die 3500kg Gesamtgewicht nicht überschreitet, ist das kein Problem, richtig? Also mit einem B Führerschein.
Mein Anhänger wiegt leer 200Kg, hat also 550 Kg Zuladung, d.h. zwei GSen gehen drauf.
 
qtreiber

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Achtung, der Mercedes Viano (auch angesehen) hat rund 10 cm weniger Durchladehöhe, als der T5 !
es sind genau 7,5cm und die GS passt dort auch rein. Vorne mit einem Spanngurt in die Feder ziehen.


Für mich war nach vielen Besichtigungen und Probefahrten im Zeitpunkt der Anschaffung der Viano dass eindeutig bessere und dazu noch kostengünstigere Fahrzeug. Ich habe bei Einführung des neuen V einen der letzten V6 (Vorgängermodell) gebraucht gekauft. Hätte Mercedes mir einen annehmbaren Rabatt bei Neukauf des neuen V eingeräumt, hätte ich sogar diesen genommen ... auch wenn dort der V6-Motor nicht mehr lieferbar ist.

Neben dem Motorrad schlafen würde auch klappen, möchte ich aber nicht ... oder nur im Notfall. Mir/uns kam es u. a. auf ein komfortables Fahrzeug an, also keinen reinen Transporter. Je nach eigenen Ansprüchen gibt es mehrere (Ausstattungs-)Optionen.



 
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ABRAKADABRA

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Mein Anhänger wiegt leer 200Kg, hat also 550 Kg Zuladung, d.h. zwei GSen gehen drauf.

Ob sie nun wirklich "draufgehen" liegt auch ein wenig an den Abmessungen der Ladefläche. Die müßtest Du schon noch dazu schreiben damit man was sagen kann.

Ansonsten sehe ich auch kein Problem: 2*250 kg (GS) + 200KG (Anhänger) = 550 kg Gesamtgewicht


Passt also genau.
 
Espaceo

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Rechne aus was du für drei Wochen Miete zahlst. das ganze drei mal und du hast einen kompletten Anhänger bezahlt.
Kauf dir einen neuen (kostet vielleicht 1,2K) und wenn du nicht zurecht kommst verkaufst du ihn halt wieder. Der Verlust bei einem Markenanhänger (nicht Klaufix einfach) wird geringer als eine Miete für drei Wochen sein.
Für 3 Wochen ca. 200-220 € inkl. der Gurte. Nix Stellfläche, keine Fahrt zum TÜV
Klar rechnerisch nach 6-7 Fahrten raus....
 
atcjoe

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Habe auch schon geschaut. Hier direkt um die Ecke gibt es einen Verleih speziell mit Motorradanhängern. Da kostet der Anhänger für 2 Wochen 175 Euro.
 
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ABRAKADABRA

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Für 3 Wochen ca. 200-220 € inkl. der Gurte. Nix Stellfläche, keine Fahrt zum TÜV
Klar rechnerisch nach 6-7 Fahrten raus....
Also bei aluhaenger.de gibt es den UA230 zum "hochkant" an die Wand stellen für 1450. Es passen zwei GS drauf auf die Fläche.

170 Anhänger+2*250 Bike=670KG Zulässig sind 750


Schon einige tausend km gefahren mit 2 Bikes und ein Zugfahrzeug, besetzt mit 2 Leuten.


Man kann ziemlich schnell damit fahren, zeigen die Bilder welche man aus den verschiedenen Ländern zum Nachweis erhält.


Bei # 31 habe ich mich an die Vorgabe gehalten.
 
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SLK

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'n Abend,

nimm mal 'n bißchen Schnallofix und noch mal den Taschenrechner. Dann klappt's auch mit dem richtigen Ergebnis.:D
 
rr100cs

rr100cs

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Moin,

als ich das Autobahnfahren mit dem Motorrad leid war, bin ich auch zum Anhängerbetrieb übergegangen.

Mein erster Anhänger war ein ungebremster, von einem Bekannten auf einer käuflichen Achse selbst aufgebauter Anhänger, der eigentlich für 3 Trialmaschinen gedacht war. Nach etwas Umfrickeln passten auch zwei Boxer drauf. Obwohl beladen das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers von 750kg nicht überschritten war, hatte ich in meinem damaligen Audi 100 nie ein gutes Gefühl, da der ungebremste Anhänger sehr spürbar nachschob.

Inzwischen habe ich einen gebremsten Anhänger mit Bordwänden und Verdeck, zulässiges Gesamtgewicht 1300kg, Innenmaße 250cm lang, 125cm breit und 140cm hoch, mit 100 km/h-Zulassung für alle möglichen Aufgaben. Da passen aber keine 2 Boxer nebeneinander zwischen die Bordwände, jedenfalls nicht so, wie ich mir das denke.

Also habe ich noch einen gebremsten 1300kg-Plattformanhänger mit einer Nutzfläche von 250cm x 150cm und ebenfalls 100km/h-Zulassung gekauft und dort selbst Transportschienen, Vorderradwippen und zahlreiche Zurrösen angebracht. Rückblickend hätte ich mir angesichts des Aufwands gleich was vernünftiges kaufen können.

Zurrösen und Wippen sind mit Hilfe von entsprechend angefertigten Blechen mit dem Rahmen unterhalb der Ladefläche verschraubt. Mit einer R1100S und einer K1300S darauf habe ich dann nach ersten zaghaften Versuchen eine Vollbremsung im ABS-Regelbereich aus 80 km/h gemacht, alles prima, nichts passiert. Mit einem ungebremsten Anhänger würde ich nicht mehr fahren wollen. Nicht allein wegen möglicher nötiger Vollbremsungen, sondern wegen des gesamten Fahrgefühls, von dem gebremsten Anhänger merkt man fast nichts.

Allerdings ist der große Anhänger wegen der außen liegenden Radkästen insgesamt 2,35m breit und damit breiter als mein aktueller 1er BMW. Daran, daß man etwas breiteres als das Auto hinter sich her zieht, muß man sich erst gewöhnen, z.B. beim Überholen von Fahrradfahrern auf der Landstraße, aber auch nachts im Gebirge in den Serpentinen, wo dann statt des norddeutschen Grünstreifens eine Mauer die Fahrbahn begrenzt.

Ich habe auf einem Autobahn-Rastplatz mal jemanden kennengelernt, der sein Motorrad an vier Zurrösen befestigt hatte, die lediglich in der Bodenplatte befestigt waren. Das Ergebnis war dann, daß die kleinen Schräubchen, die die Bodenplatte am Rahmen hielten, ausgerissen waren und die Bodenplatte mit hochgebogenen Ecken mitsamt dem Motorrad auf der Unterkonstruktion umherwippte.

Ich fahre auf der Autobahn dann immer mit Tempomat bei 110 km/h. Mit einem einzigen Motorrad auf dem kleinen Anhänger mit Verdeck hat mein 1991er Audi 2,8E (von dem ich mich leider bei Kilometerstand 612.000 mit nie geöffnetem Motor wegen Durchrostung vor einem Jahr trennen mußte) auf der Fahrt in die Alpen und zurück über die gesamte Strecke 16,8 Liter SuperPlus pro 100 km verbraucht. Mit zwei Motorrädern auf dem großen Anhänger waren es auf derselben Strecke ein Jahr später nur 13,4 l/100km. Das Verdeck bremst also erheblich. Sollte ich mal wieder mit nur einem Motorrad starten, werde ich den kleinen Anhänger auch ohne Verdeck fahren. Der 120D braucht mit dem großen Anhänger und zwei Motorrädern auf der gleichen Strecke 8,6 l/100km und sonst im Alltag 6,2 l/100km.

Die 110 km/h-Fahrerei empfinde ich auf zweispurigen Autobahnen etwas stressig beim Überholen von LKW, da oft noch vor Abschluß des Überholvorgangs jemand schnelleres von hinten aufläuft. Auf dreispurigen Autobahnen ist es entspannter. Am entspanntesten empfinde ich es an Wochenenden mit LKW-Fahrverbot, dann bin ich der Langsamste und gleite mit meinen konstant 110 km/h dahin.

Über einen Transporter habe ich wegen des möglichen höheren Tempos auch schon nachgedacht. Mindestens meine alte R100CS fängt jedoch, wenn man sie ordentlich schüttelt, an, nach Benzin zu riechen, wahrscheinlich aus der Tankbelüftung. Und weil ich da etwas empfindlich bin, bin ich von Transportern, wo das Motorrad quasi im Fahrgastraum steht, wieder abgekommen. Und für einen Lieferwagen mit komplett vom Führerhaus getrennten Frachtraum habe ich nun doch keine anderweitige Verwendung.

Bei der Anhänger-Sache ist noch die so genannte Stützlast von Bedeutung. Sie muß mindestens 4% vom tatsächlichen Gewicht des beladenen Anhängers betragen, jedoch muß sie nicht über als 25kg liegen. In verschiedenen Publikationen wird jedoch empfohlen, die maximal zulässige Stützlast des Zugfahrzeugs auszunutzen, da das Gespann dann stabiler laufen würde. Ich fahre bei erlaubten 75kg meist mit um die 40kg Stützlast herum, was für mich ein guter Wert im Hinblick auf die Absenkung des Fahrzeughecks ist, Instabilitäten des Gespanns habe ich noch nicht erlebt.

Das mit der Stützlast habe ich bei der überaus soliden Montage meiner Vorderradwippen nicht auf dem Schirm gehabt und muß das nochmal ändern. Die Wippen müssen eigentlich verschiebbar sein, denn je nachdem, ob man ein oder zwei Motorräder auflädt, aber auch je nach Motorradmodell ändert sich die Stützlast (gemessen mit der Badezimmerwaage und einem kurzen Kantholz unter der Anhängerkupplung) ganz erheblich. Je nach Motorrad und ob vielleicht noch beladene Koffer am Motorrad sind oder nicht, liegen die Unterschiede in der Stützlast bei meinen Motorrädern bei fixen Motorradpositionen auf dem Anhänger im Bereich von über 60 kg. Ich tariere das derzeit mit zwei an verschiedenen Stellen zu befestigenden Anhänger-Reserverädern aus, eine verschiebbare Halterung für die Motorräder wäre jedoch eleganter.

Bei der Montage der Zurrpunkte ist mir aufgefallen, daß diese bei Anhängern, die lediglich welche in den Ecken haben, gar nicht an den richtigen Stellen sitzen. Jedenfalls nicht, wenn man sich bei der Gurtführung an die Bedienungsanleitung des Motorrads hält, wo die Gurte, um das Motorrad auch vorn in die Federung zu ziehen, durch den Längslenker des Telelevers geführt werden sollen. Dann kommt man mit dem Gespannten Zurrgurt gar nicht zu den Ösen am Anhänger, ohne daß sie an der Verkleidung anliegen.

Es ist natürlich immer sehr von den persönlichen Gegebenheiten abhängig, ob und wie viele Anhänger man braucht (Gartenabfälle?) und wo man sie abstellen kann. Es gib auch System-Anhänger mit abnehmbaren Bordwänden.

Einen Mietanhänger würde ich schon mal im Vorfeld des geplanten Urlaubs in Augenschein nehmen und vielleicht mal eine Probeverladung machen, oder ihn mindestens ein, zwei Tage vor dem geplanten Start mieten, um noch auf Überraschungen reagieren zu können. Um sich darüber klar zu werden, ob das überhaupt was ist, mit Anhänger, ist ein Mietanhänger sicher nicht schlecht.

Ich kenne auch Leute, die denken gar nicht großartig nach, leihen sich beim Bauern oder Bauunternehmer im Dorf irgendeinen Pferde- oder sonstwas-Anhänger, der gerade nicht gebraucht wird, binden ihre Karren darauf fest und haben genausoviel Spaß wie ich. Vielleicht helfen meine Erfahrungen und Überlegungen ja aber auch.
 
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Transporte mit dem Bus sind schon echt praktisch. Hab damit einige Bikes gefahren. Nur leider war mein Bus [Opel Vivaro], nicht von besonders guter Qualität. Mir sind 3 Getriebe [+ so ziemlich alles andere auch]an der Kiste kaputt gegangen. Nachdem das letzte Getriebe reingekommen war, habe ich ihn verkauft. Und das neue Getriebe hat auch nicht lange gehalten. Meinen Anhänger habe ich jetzt so um die 13-14 Jahre. Habe ich damals echt günstig bekommen und er verrichtet seinen Dienst zu meiner vollkommenden Zufriedenheit. Hat zwar auch nur eine 80iger Zulassung, ist ungebremst, was mich aber nicht stört. 100km/h kann man locker fahren.Läuft einwandfrei hinterher. Allerdings bei 2 Mopeds, ist das Bremsen des Gespannes schon grenzwertig. Da wäre ein gebrmster Anhänger besser. Der Bus war schon praktisch. Den Platz vermisse ich ehrlich gesagt auch. Wenn nur die Qualität gestimmt hätte. Ein Mercedes oder ein VW Bus waren mir zu teuer. Der Ford Transit gefiel nicht. Der Renault Traffic und Nissan sind die gleichen Kisten wie der Vivaro. Und da ich bei Opel gearbeit habe, wurde es ein Vivaro. Aber wie gesagt, hatte nur Ärger damit. Am Anhänger hatte ich bis heute keinerlei Reparaturen. Was soll da auch kaputt gehen. Die Reifen wurden letzten Herbst mal erneuert - rein aus Sicherheitsgründen, da so alt wie der Anhänger und porös. Das was dieses Jahr aber gemacht wird, ist, ein neuer Boden. Da der Anhänger bei Wind und Wetter draußen steht und der Witterung Sommer wie Winter ausgesetzt ist, pröselt er leicht vor sich hin. Ist aber an einem Samstag erledigt. Und der Anhänger bekommt dieses Jahr noch einen Bruder mit Plane, damit ich auch mal was anderes transportieren kann. Ist auf so einem reinen Moped-Anhänger immer etwas schwierig.

P1010001.JPG

Leider fehlt mir im Moment das nötige Kleingeld, sonst käme mir wieder ein Bus ins Haus. Dem Trauer ich echt nach.
 

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Mit einem ungebremsten Anhänger würde ich nicht mehr fahren wollen. Nicht allein wegen möglicher nötiger Vollbremsungen, sondern wegen des gesamten Fahrgefühls, von dem gebremsten Anhänger merkt man fast nichts.
hängt vom Zugfahrzeug ab. Beim PKW geb ich dir recht, zerrt vorne ein SUV (ist ja heute nicht so selten) oder gar ein 3,5to Wohnmobil an der Deichsel merkst du auch den ungebremsten nicht.
 
Larsi

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Zero DSR/X, Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
Mal kurz Offtopic:

... Nur leider war mein Bus [Opel Vivaro], nicht von besonders guter Qualität. Mir sind 3 Getriebe [+ so ziemlich alles andere auch]an der Kiste kaputt gegangen. Nachdem das letzte Getriebe reingekommen war, habe ich ihn verkauft. Und das neue Getriebe hat auch nicht lange gehalten. ...
Das habe ich schon öfter gehört.

Meinen Vivaro habe ich bei 75.000km mit Geräuschen im Getriebe bei Opel vorgeführt.
Die wussten nichts, ausser das Getriebe zu tauschen. Preis sollte über 3000€ sein wenn ich recht erinnere.

Ich habe dann bei Renault eine zweite Meinung eingeholt.
Dort sagte man mir, dass dies leider auf schlechte Qualität der Lager im Getriebe zurück zu führen sei und man mir bessere Lager einbauen könnte.
Preis war um 900€.

Das reparierte Getriebe hat jetzt insgesamt 215.000km gelaufen und ist seit der Reparatur leise und problemlos.

Auch sonst ist unser Vivaro recht robust.


Und jetzt wieder zurück zum Thema ...
 
Thema:

Beste Transportmöglichkeit - Anhänger oder Transporter privat?

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