Batteriepflege im Winter (ausbauen, laden, weiterfahren ... )

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JoE_Seeve

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Ich stelle meine Batterie an einem Ort mit einer Temperatur zwischen 16 und 20 Grad (meisten Keller der diesen Temperaturbereich hält) um die übermäßige Alterung der Batterie zu verhindern (Lagertemp. für eine geladene Batterie). Wer die Batterie in die Kälte stellt verringert die Selbstentladung der Batterie. Für eine gut erhaltene und geladene Batterie ist aber die Selbstentladung während der Wintermonate überhaupt kein Problem (siehe zum Beispiel die Selbstentladekurve von Yuasa die im Netz zu finden ist). Selbstentladung ist ein Merkmal von VRLA-Batterien und muss weder verringert noch vermieden werden. Ein weiteres Merkmal ist aber, dass Blei-Säure-Batterien schneller altern um so mehr von der Normaltemperatur abgewichen wird (sowohl in Richtung kalt als auch warm).

Für viele (die ich kenne) ist die normale Alterung aber kein Problem, da sie ihre Batterie durch andere Maßnahmen altern lassen (zum Beispiel Zündung anlassen bei älteren Fahrzeugen, die sich nicht selbst abschalten).
 
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Eckart

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Ich stelle meine Batterie an einem Ort mit einer Temperatur zwischen 16 und 20 Grad
Die von mir verlinkte Empfehlung 10-15° C spricht Varta als ein Batteriehersteller aus, der es ja eigentlich am Besten wissen sollte. Die Selbstentladung scheint dafür nicht das einzige Kriterium zu sein, denn sonst würde gelten je kälter desto besser.

Eigene Erfahrung ist das allerdings nicht, denn die sieht so aus, dass die Batterie draußen im fahrbereiten Motorrad "überwintert", also bei nicht konstanten und manchmal frostigen Temperaturen. Trotz der widrigen Verhältnisse hatte die Originalbatterie meiner F800GS immerhin 90000 km in 5 ½ Jahren gehalten, ohne den Streß mit der kaputten Lichtmaschine wäre es vielleicht noch mehr gewesen. Es scheint also nicht ganz so kritisch mit den Lagertemperaturen zu sein.

Dennoch dürfte der Grundsatz wie beim Essen gelten: Im Kühlschrank hält es sich zwar am Besten, aber warm schmeckt es besser. In diesem Sinne muss man auch bei einer Batterie zwischen der optimalen Lagertemperatur und der optimalen Betriebstemperatur unterscheiden, was oft übersehen wird.
 
IXIE

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Hallo in die Runde!
Ich nenne seit fast 4 Wochen eine R1200GS LC Bj.13 mein Eigen. Nach bisher 34 Jahren XJ900, davor andere ähnliche, ist die GS für mich völliges Neuland. Computer auf Rädern. Die XJ900 immer selbst gewartet etc, nie in die Werkstatt, stellt mich das neu Moped vor viele Fragen., weil ich mein Moped verstehen möchte.
Eine habe ich jetzt hier. Demnächst soll das Moped in die Garage zum Überwintern. Ich habe das BMW Batterieladegerät plus was CAN BUS fähig sein soll, Winkelstecker statt Originalstecker angebaut zwecks besseren Zugangs an der R100S.
Bisher war es an die R1100S gehängt. Lädt, voll, Pflege, Standby sind die Cyclen, die sie durchläuft. Meistens dann im Standby.
Die GS braucht ewig lange um überhaupt in den Modus voll zu kommen, selten im Standby, meist Laden mit 0,1A
Was ich gern verstehen möchte ist folgendes:
Während sie lädt mit 0,1A geht das Gerät kurz in einen Modus Pause, was mit einem kurzen Klick an der Maschine begleitet wird. Der Modus Pause ist so auch im Handbuch des Ladegeräts beschrieben, meine ich.
Was klickt da am Motorrad?
Das Handbuch sagt, das Motorrad erkennt, wenn die Batterie voll ist und schaltet ab. Ist das das Klicken?
Wenn ja, warum ist dieser Zustand nur wenige Sekunden lang?Warum braucht das Moped so ewig lange um auf voll zu gehen?
Ich möchte ungern irgendwelche Schäden provozieren.
Die Batterie hat eigentlich bis jetzt keine Schwächen gezeigt, mehrere Touren über mehrere Stunden gemacht. Wie alt sie ist, weiß ich aber nicht.
Die Frage ob, über Winter laden oder nicht etc. ,ist hier schon ausgiebig diskutiert worden, das ist nicht mein Problem.
Danke schon mal für Eure Unterstützung.
Rolf
 
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