Batterieladegerät

[RunNRG]

Immerhin gibt es von Ctek das CT5 Powersport.
Soll kompatibel zum Can-Bus sein und kostet 90€.

Ganz ehrlich: Da lege ich noch 4 Schachteln Zigaretten drauf, nehme das BMW-Ding und weiß, dass es in jedem Fall an der Bordsteckdose funktioniert.

Oder ein 0815-Ladegerät ab 4,90 Euro (Festspannung genügt,der Strom geht dann mit steigender Batteriespannung von selber runter bis null), denn BMW hat netterweise schon einen isolierten Pluskontakt hinter dem Seitendeckelchen der Batterie angebracht.

Wem das nicht reicht, dern kann natürlich hunderte Euro für ein "CAN-Busladegerät" ausgeben.

Gibts denn da nix anständiges mit Frästeilen?

So eine gefräste Ladebuchse zu 299 Euro wäre doch auch was für die mit überschweren Brieftaschen, muss ich gleich mal dem wunderlichen mailen.

 

[Gast 35536]

das ist vollkommen korrekt,aber viele ziehen sich wieder an dem Hinweis in der BDA hoch das eventuell das Steuergerät schaden nehmen könnte wenn man ein Fremdfabrikat direkt an der Batterie anschliesst.
Wobei ich der Meinung bin das,wenn doch kurzzeitig Überspannung ensteht die Batterie das puffert,sie wirkt ja in diesem Fall wie ein Kondensator,da sehe ich das Risiko das direkt über den Can bus angeschlossen eher was passiert als grösser an...

 

[RunNRG]

Solange man nicht die Q aufweckt während des ladens (Finger weg vom Zündschlüssel!!) , sollte das Steuergerät davon nix merken.

 

[R1200GSRider]

...wer so viel Geld für ein Motorrad investiert sollte nicht gerade am Ladegerät sparen...

 

[hartl15]

...wer so viel Geld für ein Motorrad investiert sollte nicht gerade am Ladegerät sparen...

... und an den vielen "wohlfeilen wundersamen Frästeilen" ...

 

[Meera37]

Oh, oh,

das Laden eines Blei-Säure-Akkus scheint ja (mittlerweile) eine echte Geheimwissenschaft geworden zu sein .

Da habe ich in den letzten Jahren wohl so einiges verpasst. Ach ja ich vergaß, der böse CAN-Bus (der nix dafür kann ). Ich frage mich allerdings, ob der Regler des Generators (Lichtmaschine ;-) zunächst die ZFE kontaktiert (darf ich dir wohl mal eben knapp 15 Volt mit ein paar niedlichen Ampères um die Ohren hauen ?). Wohl kaum.

Dass ein korrekt funktionierendes Ladegerät, an den Polen der 'Batterie' angeschlossen, die Elektronik schrotten könnte, ist zwar ein pfiffiges Verkaufsargument für ein BMW-Ladegerät, aber ansonsten absoluter Quatsch.

Alle meine (mit einer ZFE) ausgestatteten Motorräder (5 verschiedene von BMW, eine Ducati) und auch mein PKW werden bzw. wurden im Winter über die Batteriepole geladen, um die Batteriespannung möglichst nicht unter 12,4 Volt absacken zu lassen. Dabei habe ich wohl gefühlt einige hundert Male die Zündung ein- und ausgeschaltet (bei angeschlossenem Ladegerät). Hätte das jemals Schäden an der Elektronik verursacht, wäre ich wohl schon im Armenhaus

Aber jeder, wie er mag. Ein gutes Gewissen ist halt ein gutes Ruhekissen !

Gruß
Sigi

 

[R1200GSRider]

Das BMW Ladegerät ist kein "Wunder-Gerät", aber eines der wenigen Ladegeräte welches Ladespannung und Ladestrom anzeigt.
Dadurch habe ich schnell einen Überblick vom Ladezustand der Batterie.
Die Ladefunktion über die Bordsteckdose am Motorrad sehe ich als "Komfort Funktion".
Meinen PKW erhalte ich mit dem BMW Lader auch direkt an der Batterie.

 

[RunNRG]

...wer so viel Geld für ein Motorrad investiert sollte nicht gerade am Ladegerät sparen...

D.h. ich muss quasi zwanghaft eine neues CAN-Bus-Ladegerät erwerben (statt das vorhandene, alte, völlig taugliche weiterzuverwenden... ), nur weil die neue Q so teuer ist?

Manche Menschen haben schon eine sehr spezielle Logik.

Stehll Dir vor, ich fahre sogar mit Mopedklamotten und Helm, die älter sind als eine neue Q, statt beim Höker alles in den gleichen bunten Sachen, passend zur GS zu bestellen.

Das komnt mir vor wie die Kleinkinder bei ToysRus, wo das Prinzesschen neben der Lilifee-Puppe auch noch unbedingt die passende Burg haben will und sich auf die Erde wirft, wenn sie nicht gleich bekommt ,was sie will....

Das Konsumverhalten mancher GSler ist...bemerkenswert! (so schön "nachhaltig" )

 

[RunNRG]

Das BMW Ladegerät ist kein "Wunder-Gerät", aber eines der wenigen Ladegeräte welches Ladespannung und Ladestrom anzeigt.
Dadurch habe ich schnell einen Überblick vom Ladezustand der Batterie.
Die Ladefunktion über die Bordsteckdose am Motorrad sehe ich als "Komfort Funktion".
Meinen PKW erhalte ich mit dem BMW Lader auch direkt an der Batterie.

Das kann mein 10 Jahre altes Saito-Procharger XL ebenso, Ladezustand (in %), Spannung und Stromstärke, die gerade fließen, werden jederzeit angezeigt.

Und darum werde ich den Teufel tun, mir ein neues von BM zu kaufen (= Geldenentwertung), was nicht den geringsten Mehrwert bietet.

 

[Kai R]

Ich habe seit vielen Jahren ein Optimate 4 Ladegerät für 70,- euro, dazugehörendes Ladekabel direkt an die Pole der Batterie angeschlossen.

Hänge alle 4-5 Wochen das Ladegerät ans dauerhaft angeschlossene Ladekabel und gut ist...

Seit über 10 Jahren und 2 verschiedenen "Qühen" keine Batterie- oder sonstige Probleme

 

[greyman]

Problematisch sind Ladegeräte die zur Desulfatierung ein paar Spannungspitzen mit bis zu 18V durch das gesamte Bordnetz schicken. Damit können Steuergeräte tatsächlich Schaden nehmen.

Und wenn man denn so lustige Ladegeräte (wie die von Procharger z.B.) hat, die zwar auf Tastendruck Can-Bus-Sicher sein sollen, aber bei einem Ausfall der Netzspannung sich komplett reseten und das eben wieder aktivieren, ist es halt eine Unsicherheit.

Wenn ich beim Hänlder für 20k ein Motorrad kaufe, ist es doch wohl kein Problem sich noch ein Ladegerät dazu legen zu lassen, ist wie bei den Fußmatten beim PKW kauf.

 

[Andalusienfan]

Boh, ey...ihr macht da eine Wissenschaft draus. Ich hänge wahlweise ein C-tek direkt an die Batterie oder ein Solarpanel.

Lass uns lieber weiter über Rudi´s Frau austauschen.

 

[sacker]

Hab jetzt so viel gelesen, nun möchte ich doch mal meine kürzlichen Erfahrungen teilen. Habe auch ein Ctek 5.0 und das wird über eine direkt an die Batterie angeschlossene Ladeampel geladen. Meine LC ist von 03/13 und es ist immer noch die erste Batterie. Nachdem ich 2018/19 nach zwei mal nachladen sehr schnell wieder die orange Lampe hatte, hab ich das Gerät auf AMG - Modus umgestellt. Das ist nun ca. 8 Wochen so und immer noch Grün. Ende der Saison war es immer so, das wenn die Zündung eingeschaltet wurde die Ampel auf Rot gesprungen ist.
Bin ja gespannt wie lange die Orginal Batterie noch hält !
Gruß Martin

 

[walterld]

Also, ich bin mit dem BMW-Batterieladegerät sehr zufrieden und scheue mich nicht die Batterie der GS damit zu laden.

Seit dem Winter 2017/2018 lade ich meine GS1250 Bandit damit, nachdem im Herbst 2017 (nach 10 Jahren) die Batterie der Bandit fast keinen Muckser von sich gegeben hat. Seit ich diese Batterie mit dem BMW-Ladegerät lade kann ich das Töff wieder starten.
Inzwischen ist diese Batterie 11 Jahre und 3 Monate in Gebrauch.

Ergo, ich halte viel davon die Batterie an ein Ladegerät zu hängen um sie möglichst lange am "Leben" zu halten.

 

[gerd_]

Hi

Ergo, ich halte viel davon die Batterie an ein Ladegerät zu hängen um sie möglichst lange am "Leben" zu halten.

und ich halte viel von einer Batterie die man nicht dauernd laden muss damit sie lange lebt. Wobei 11 Jahre tatsächlich eine Ansage sind.
gerd

 

[walterld]

Hi


. Wobei 11 Jahre tatsächlich eine Ansage sind.
gerd

Warum diese Batterie soooo lange hält ist mir auch ein Rätsel....jedes Jahr überlege ich den Austausch. Allerdings würde es mich interessieren wie lange sie noch hält.
Vermutlich wird die der GS diese Ausdauer nicht haben.

 

[sacker]

Warum diese Batterie soooo lange hält ist mir auch ein Rätsel....jedes Jahr überlege ich den Austausch. Allerdings würde es mich interessieren wie lange sie noch hält.
Vermutlich wird die der GS diese Ausdauer nicht haben.

Wenn du jetzt beim Hersteller anfragst warum das so sein kann, wird er wahrscheinlich antworten -
Dies ist leider eine Fehlproduktion !
(Hatte ich tatsächlich mal bei einer Glühbirne)

Gruß Martin

 

[Gast 11390]

Seit dem Winter 2017/2018 lade ich meine GS1250 Bandit damit, nachdem im Herbst 2017 (nach 10 Jahren) die Batterie der Bandit fast keinen Muckser von sich gegeben hat. Seit ich diese Batterie mit dem BMW-Ladegerät lade kann ich das Töff wieder starten.
Inzwischen ist diese Batterie 11 Jahre und 3 Monate in Gebrauch

Also meiner Meinung nach liegt es weniger an der Batterie sondern eher am M.-Hersteller, früher wurde bei der Batterie Auswahl/Kapazität ggü.den heutigen Kraftspeichern das ganze etwas großzügiger dimensioniert

Warum die Batterie so lange durchgehalten hat liegt wahrscheinlich auch daran das bei deiner Bandit keine stillen Verbraucher aktiv sind, und bei Zündung aus auch wirklich alles auf „null“ gesetzt ist.

Bei den heutigen Motorrädern ist das leider nicht mehr so, da schlummert immer irgendwas im Hintergrund, das sorgt eben dafür das die Batterie nach einigen Wochen deutlich an Kapazität/Leistung verliert und im schlimmsten Falle das Motorrad -ohne Nachladen- halt nicht mehr anspringt .

Wurde die Batterie nie tiefenentladen, immer für volle Ladung und Pflege gesorgt, ist eine lange Lebensdauer von 7-10 > Jahre durchaus möglich, deutlich geringer wenn diese des Öfteren in die Knie gezwungen und sogar tiefenentladen wurde.

Der Fahrer trägt da schon entscheidend mit bei wie schnell ein Batteriewechsel wieder ansteht, hier freut sich dann nur einer und das ist der Akkuhersteller.

In meiner 10J alten Pan ist auch noch der erste Akku verbaut, und im Keller habe ich Versuchsweise noch zwei weitere Speicher, mittlerweile schon 7 und 11 Jahre alt, alle haben immer noch volle Kapazität