bei ner Knieprothese und der zugehörigen OP kommste da aber nicht weit mit.
Wenn Du da nicht kontinuierlich an Streckung und ganz wichtig Beugung (bis zum maximal Möglichen was die Prothese hergibt) aktiv arbeitest, hast Du später ein Problem.
Bestes Beispiel dafür war mein Vater. Nach OP in der Reha auf dem Rad etc. auf dicke Hose gemacht und den Girlies gezeigt was für ein "toller Hecht" er doch noch ist
. Danach alles schleifen lassen, mit dem Ergebnis, dass die Beugung immer schlechter / weniger wurde und die entstehenden Schmerzen immer schlimmer. Am Ende war es nicht viel besser als vor der OP.
Normal hätte man bei ihm die Beugung unter Narkose wieder mobilisieren müssen und nochmal von vorn anfangen.
Ich habe immer hart daran gearbeitet dass Streckung und Beugung bis zum maximal Möglichen funktionieren, auch wenn es oft weh tat. Das macht sich später bezahlt.
Habe die zweite nun seit 2011 drin und langsam müsste vielleicht mal das Inlay (das Gleitstück) gegen ein etwas dickeres getauscht werden. Klappert ganz schön...
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Lasse aber in der Regel auch alle 2 Jahre kontrollieren ob noch alles OK ist im Bergmannsheil Bochum.