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2highlander
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- R 1250 RS, F900R, Vespa GTS 300 Racing 6ties, Vespa GTS 300 Sport
Den TÜV juckt Vieles nicht, die Rennleitung dafür umso mehr ....
Die können nur die Daten im Schein prüfen.Und wenn du in Österreich auf einigen Strecken mit Db-Begrenzung erwischt wirst wirds knackig teuer!
Erfahrung, kann das geschriebene bestätigen.Das Standgeräusch ist doch nicht das Geräusch bei Leerlaufdrehzahl (Standgas). Das Standgeräusch wird bei knapp 4000 Umdrehungen gemessen (schaut mal in den Fahrzeugschein, da steht die genaue Drehzahl). Und bei dieser Drehzahl ist die Klappe maximal geschlossen (nicht wirklich zu). Auch dazu gibt es Videos zu finden. Wenn auf der Straße eine Geräuschmessung gemacht wird, ist die Standgeräuschmessung mit einer relativ einfachen Anordnung zu machen. Dann fällt man bei ausgehängten Zügen und offener Klappe durch.
Bezüglich der Messanordnung gibt es auch hier im Forum Beschreibungen.
Gruß
Klaus
Ich glaube nicht, dass man mit dem eigenen Ohr feststellen kann, ob das Fahrgeräusch mit Klappe maximal geschlossen oder komplett geöffnet unterschiedlich ist. Beim Fahren selbst erst recht nicht. Windgeräusche im Helm erreichen sehr schnell dB-Werte deutlich oberhalb des Fahrgeräuschs. Das Fahrgeräusch der GS ist im Testzyklus signifikant leiser als das Standgeräusch. Und dass die Klappe nur dem Gegendruck dient, kann man wohl als Gerücht einstufen. Sonst würde BMW kaum (wie oben im Video gezeigt) die Klappenstellung ausgerechnet bei der Drehzahl des Standgeräuschs (~4000 U/min) auf die geringste Öffnung schalten. Deshalb war ja auch die Vermutung in dem entsprechenden Film, dass der Lärmtestzyklus für die Homologation im 2. Gang durchfahren wurde, weil dann eben auch die Klappe möglichst weit zu ist. Aber BMW hat auf diese Frage nie geantwortet, warum auch.Ich bin vor etlichen Jahren ca. 5.000km mit defekter Auspuffklappe rumgefahren. Der Fehler wurde nicht im Display angezeigt, war nur im Fehlerspeicher hinterlegt.
Da die Klappe federbelastet ist, stand sie immer offen. Und ich habe keinerlei Änderung des Fahrgeräuschs war genommen. Weder vorher noch nachher.
Meine 1100er hat keine Auspuffklappe - muss sie jetzt traurig sein?Ist eigentlich ein Witz, wenn Hersteller solch überflüssige Bauteile wie Auspuffklappen verbauen, welche doch in erster Linie dem Sound ausserhalb des Homologationsmesdbereichs verstärken sollen. Diese Bauteile dann auch noch so konzipieren, das sie nur mit anderen Teilen zusammen getauscht werden können, welche den Preis nach oben treiben im Schadensfall, grenzt schon an Abzocke für die Aftersales Zeit ausserhalb der Garantie-/ Gewährleistungszeit. Da werden sicher später noch einige ihre Freude an dem Bauteil haben. Wenn schon, dann hätte man das sicher auch problemlos mit einem einem Zwischenstück inkl. Klappe zwischen Krümmer und KAT/ ESD lösen können um spätete event Schäden günstiger reparieren zu können.
Most useless post everMeine 1100er hat keine Auspuffklappe - muss sie jetzt traurig sein?
Sie ist jetzt 30 Jahre alt und der Auspuff ist nach über 140000 Km noch ohne Makel.
Wie kann man aktuell nur so einen Mist konstruieren!
Nö, richtiger Hinweis auf moderne Spielrerien, die völlig unnötig sind!Most useless post ever
Das hat bei mir leider nur ein paar hundert Kilometer geholfen. Danach hat die Klappe wieder gequetscht und geklemmt.R1250GS, Bj. 01/2021, 52.000km
Meldung im Display. "Fachwerkstatt aufsuchen" Danach Anzeige des Kat-Symbols unten rechts im Display.
So wie @Andi#87 weiter oben bereits feststellte, wird die Klappenfunktion bei der R1250GS nicht bei jedem Startvorgang geprüft. So verschwindet die Kat-Fehler-Anzeige nach mehreren Startvorgängen auch wieder.
Die Klappe in meiner GS saß in der Offen-Stellung fest. Der Sevomotor schaffte es offensichtlich nicht mehr die Klappe über die beiden Seilzüge zu bewegen.
Das Innere des Rohres und die Klappe selbst waren blitzblank, da waren keinerlei Ablagerungen zu sehen. Es ging also in meinem Fall nur um die Gängigkeit in den beiden Lagerbuschen der Klappenwelle.
Auch wenn es hier schon gepostet wurde. Mit der Anleitung aus diesemkann die Klappe wieder beweglich gemacht werden.
Die Erklärungen sind sehr ausführlich und er zeigt genau, worauf es ankommt. Das bekommnen auch ungeübte Schrauber hin.
Wesentlich war in meinem Fall, dass in der oberen Buchse eventuelle Ablagerungen herausgespült werden. Das braucht dann etliche Bewegungen ( Drehungen, Auf und Ab's ) der Klappenwelle, zunächst mit WD40 unterstützt.
Dann abtrockenen lassen und Kupferspray von Fermit, das ist bis 1400°C anwendbar, appliziert. Die Feder zieht nun die Klappe ( mit ausgehängten Seilzügen ) wieder in die Offen-Stellung, so wie es sein muss.
Seilzüge wieder eingehängt, Abdeckungen montiert, Endtopf angeschraubt und alles ist prima
Hatte nun auch erneut eine festsitzende Auspuffklappe. Möglicherweise war meine Geduld beim ersten Versuch der Rep nicht ausreichend.Das hat bei mir leider nur ein paar hundert Kilometer geholfen. Danach hat die Klappe wieder gequetscht und geklemmt.