ASA

Diskutiere ASA im R 1300 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Danke für deinen Bericht. Bezüglich Bonsai "ahnt" man es ja schon was es zu "feiern" gab... :wink: Meins ist das ASA wie gesagt nicht, aber man...
Bullerbue

Bullerbue

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Hallo Motorrad Freunde,

die 1300 GS besitze ich (leider) nicht.
Die Möglichkeit sie zu fahren hatte ich bisher jedoch 3x.
Insgesamt konnte ich mich ca. 8 Std. und ca. 400
km auf Ihrem Sattel einfühlen.

Vorweg, ich bin sehr überzeugt von diesem Teil.
(Info: Eine 2014er 1200 GS Adv. hatte ich 3 1/2 Jahre für ca. 90 tsd. Km, zur vollen Zufriedenheit,
auch 1250er GS bin ich einige Tsd. Km gefahren).

Letzten Samstag durfte ich eine Testmaschine 1300 GS Adv. mit ASA, von Motorradzentrum Freiburg, mit Bonsai
als sehr zügigen Vorausfahrer mit Streckenkenntnis, für etwa 40 Minuten in kurviger und hügeliger Landschaft fahren.
Das ist natürlich kein Test, sondern nur ein Fahreindruck.
ca. 2/3 der Ausfahrt war ich im M-Modus des ASA Getriebes. Theoretisch war ich über alles an Motorrad und
Getriebe schon ganz gut informiert. (wäre meine Empfehlung an Probefahrer, vorher Bescheid wissen um kosbare Fahrzeit nicht mit unsinnigen Sachen zu vergeuden).

Das ASA ist im M-Modus einfach hervorragend. Schaltet blitzartig, praktisch ruckfrei, ohne Lärm.
Selbstbestimmt fahren und schalten mit kluger, elektronischer Schalthilfe im Hintergrund = ASA.

Mil dem D-Modus (echte Automatik, Getriebe entscheidet und schaltet selbstständig), könnte ich auch leben.
Da man nicht weiß wann es schaltet, ist es manchmal schon eine Überraschung. Wenn man mit einer sensiblen
Gashand fährt aber durchaus berechenbar und auch beeinflussbar.

Alles wurde im Dynamic-Modus (Motor Fahrwerk) gefahren.
ASA Eingewöhnungszeit war 1-2 Minuten.

Nachteile: Fällt mir schwer welche zu finden.
Wenn ich mit einem manuellen Getriebe an eine voraussichtlich längere Rotphase einer Ampel komme, oder sonst einfach kurz halten will, mache ich mit dem Killschalter dem Motor aus, Zündung bleibt an, Gang drin. Anlasser drücken wieder losfahren.
Das geht irgendwie mit ASA auch, erfordert aber 1-2 zusätzliche kleine Vorgänge/Handlungen, da konnte ich in dem kurzen Zeitraum keine Routine entwickeln.

Die oft geäußerten Bedenken wegen rangieren sind nach meinen ersten Eindrücken völlig unbegründet.
Noch nie konnte ich ein Motorrad (in der Gewichtsklasse über 200 KG) so leicht manövrieren).
Das Gas und die damit beginnende Schleichfahrt ist unglaublich sanft. Für Weicheier wie mich, mit kurzen Beinen, wäre eine Rückwärts-Manövrier-Hilfe nicht schlecht, man darf doch noch Wünsche haben?

1300 GS Adventure allgemein.
Die ersten 2-3 Kurven meint man schon der Dampfer will geradeaus weiter. Aber nach 3-4 weiteren Kurven hat man seine Fahrweise angepasst und die gewohnte GS Handlichkeit ist da.

Wer wirklich wissen will ob eine 1300 GS oder GSA (mit oder ohne ASA) für ihn taugt, dem empfehle ich so ein Teil für 1-2 Tage zu mieten. Dann ist der Drops vermutlich sowieso gelutscht.

Danke fürs lesen.
Gruß, Rolf (moro)

NB: Ach ja, dem BONSAI seine 1300 GS hat auf der Fahrt etwas gefeiert, das darf er aber selbst erzählen, wenn er will.
Danke für deinen Bericht. Bezüglich Bonsai "ahnt" man es ja schon was es zu "feiern" gab... :wink:

Meins ist das ASA wie gesagt nicht, aber man kann ja auch der ohne kaufen, von daher ist das auch gar kein Gemecker meinerseits, ich brauch´s halt nicht, wer´s braucht und gut findet hat die Wahl es zu nehmen.

viele Grüße Guido
 
#
Hallo USGS,

Schau mal hier: ASA. Dort wird jeder fündig.

RobbyNCX

RobbyNCX

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Hallo Motorrad Freunde,

die 1300 GS besitze ich (leider) nicht.
Die Möglichkeit sie zu fahren hatte ich bisher jedoch 3x.
Insgesamt konnte ich mich ca. 8 Std. und ca. 400
km auf Ihrem Sattel einfühlen.

Vorweg, ich bin sehr überzeugt von diesem Teil.
(Info: Eine 2014er 1200 GS Adv. hatte ich 3 1/2 Jahre für ca. 90 tsd. Km, zur vollen Zufriedenheit,
auch 1250er GS bin ich einige Tsd. Km gefahren).

Letzten Samstag durfte ich eine Testmaschine 1300 GS Adv. mit ASA, von Motorradzentrum Freiburg, mit Bonsai
als sehr zügigen Vorausfahrer mit Streckenkenntnis, für etwa 40 Minuten in kurviger und hügeliger Landschaft fahren.
Das ist natürlich kein Test, sondern nur ein Fahreindruck.
ca. 2/3 der Ausfahrt war ich im M-Modus des ASA Getriebes. Theoretisch war ich über alles an Motorrad und
Getriebe schon ganz gut informiert. (wäre meine Empfehlung an Probefahrer, vorher Bescheid wissen um kosbare Fahrzeit nicht mit unsinnigen Sachen zu vergeuden).

Das ASA ist im M-Modus einfach hervorragend. Schaltet blitzartig, praktisch ruckfrei, ohne Lärm.
Selbstbestimmt fahren und schalten mit kluger, elektronischer Schalthilfe im Hintergrund = ASA.

Mil dem D-Modus (echte Automatik, Getriebe entscheidet und schaltet selbstständig), könnte ich auch leben.
Da man nicht weiß wann es schaltet, ist es manchmal schon eine Überraschung. Wenn man mit einer sensiblen
Gashand fährt aber durchaus berechenbar und auch beeinflussbar.

Alles wurde im Dynamic-Modus (Motor Fahrwerk) gefahren.
ASA Eingewöhnungszeit war 1-2 Minuten.

Nachteile: Fällt mir schwer welche zu finden.
Wenn ich mit einem manuellen Getriebe an eine voraussichtlich längere Rotphase einer Ampel komme, oder sonst einfach kurz halten will, mache ich mit dem Killschalter dem Motor aus, Zündung bleibt an, Gang drin. Anlasser drücken wieder losfahren.
Das geht irgendwie mit ASA auch, erfordert aber 1-2 zusätzliche kleine Vorgänge/Handlungen, da konnte ich in dem kurzen Zeitraum keine Routine entwickeln.

Die oft geäußerten Bedenken wegen rangieren sind nach meinen ersten Eindrücken völlig unbegründet.
Noch nie konnte ich ein Motorrad (in der Gewichtsklasse über 200 KG) so leicht manövrieren).
Das Gas und die damit beginnende Schleichfahrt ist unglaublich sanft. Für Weicheier wie mich, mit kurzen Beinen, wäre eine Rückwärts-Manövrier-Hilfe nicht schlecht, man darf doch noch Wünsche haben?

1300 GS Adventure allgemein.
Die ersten 2-3 Kurven meint man schon der Dampfer will geradeaus weiter. Aber nach 3-4 weiteren Kurven hat man seine Fahrweise angepasst und die gewohnte GS Handlichkeit ist da.

Wer wirklich wissen will ob eine 1300 GS oder GSA (mit oder ohne ASA) für ihn taugt, dem empfehle ich so ein Teil für 1-2 Tage zu mieten. Dann ist der Drops vermutlich sowieso gelutscht.

Danke fürs lesen.
Gruß, Rolf (moro)

NB: Ach ja, dem BONSAI seine 1300 GS hat auf der Fahrt etwas gefeiert, das darf er aber selbst erzählen, wenn er will.

Super geschrieben, das waren auch meine Eindrücke, wenn auch an der normalen GS mit ASA.

....und nun ist die Adventure bestellt und kommt Anfang März, jetzt ist eh hier Gruselwetter des Nordens vorherrschend...

Gute Woche und schöne Grüße Jürgen
 
Q...rious

Q...rious

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Mil dem D-Modus (echte Automatik, Getriebe entscheidet und schaltet selbstständig), könnte ich auch leben.
Da man nicht weiß wann es schaltet, ist es manchmal schon eine Überraschung. Wenn man mit einer sensiblen
Gashand fährt aber durchaus berechenbar und auch beeinflussbar...
Dank dir Rolf ... für deine erFahrungen auf der GSA !

Zwei Fragen hätte ich noch. Hatte deine Probe-GSA das absenkbare Fahrwerk und (falls ja) wie denkst du darüber?
Hattest du den Eindruck, dass die automatischen Schaltvorgänge im D-Modus mit der Dauer der Probefahrt gefühlsmässig vorhersehbarer werden ?
 
Arik

Arik

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ich hoffe nur, dass das ein Schreibfehler ist und nicht die neue Rechtschreibung, die ich mir nicht wirklich angeeignet habe. Phase mit „f“ erzeugt bei mir Herzflimmern…
 
mond99

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en Eindruck, dass die automatischen Schaltvorgänge im D-Modus mit der Dauer der Probefahrt gefühlsmässig vorhersehbarer werden ?
Ich fahre jetzt etwa 4500 Kilometer mit ASA.
Mittlerweile sind in D nur noch selten Schaltvorgänge überraschend.
Wenn ich es ruckfreier haben möchte gehe ich nen Wimpernschlag vor dem automatischen Schalten minimal vom Gas. Das klappt meistens schon unbewusst, aber nicht immer.

Gefühlt! ist die Schalterei in D mit den Kilometern etwas geschmeidiger geworden.
Etwa so wie beim neuen Moped mit Kupplung. Da flutschten die Gänge nach Strecke auch immer besser.

Anfangs war beim Kaltstart immer ein heftiges "KLONG" zu hören/spüren wenn ich den 1. Gang eingelegt habe. Inzwischen ist das sehr oft nur noch ein "klick".

Grüße
 
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boxfly

boxfly

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Ich fahre jetzt etwa 4500 Kilometer mit ASA.
Mittlerweile sind in D nur noch selten Schaltvorgänge überraschend.
Wenn ich es ruckfreier haben möchte gehe ich nen Wimpernschlag vor dem automatischen Schalten minimal vom Gas. Das klappt meistens schon unterbewusst, aber nicht immer.

Gefühlt! ist die Schalterei in D mit den Kilometern etwas geschmeidiger geworden.
Etwa so wie beim neuen Moped mit Kupplung. Da flutschten die Gänge nach Strecke auch immer besser.

Anfangs war beim Kaltstart immer ein heftiges "KLONG" zu hören/spüren wenn ich den 1. Gang eingelegt habe. Inzwischen ist das sehr oft nur noch ein "klick".

Grüße
Ich habe eine Frage, wie verhält es sich bei dir im M-Modus beim schalten vom 4ten in den 5ten und 6ten Gang, hatte gestern das Gefühl das nach einer längeren Fahrt ca.100km die Zeit in der die Kupplung schleift zwischen den Gängen, länger wurde? Zu Beginn der Fahrt war dies nicht so..kennst du das? Danke und Gruß
 
mond99

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Ich habe eine Frage, wie verhält es sich bei dir im M-Modus beim schalten vom 4ten in den 5ten und 6ten Gang, hatte gestern das Gefühl das nach einer längeren Fahrt ca.100km die Zeit in der die Kupplung schleift zwischen den Gängen, länger wurde? Zu Beginn der Fahrt war dies nicht so..kennst du das? Danke und Gruß
Also bei mir schleift da garnichts. Das wäre mir aufgefallen.
Die Gänge flutschen unmittelbar und kraftschlüssig.

Grüße
 
boxfly

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Also bei mir schleift da garnichts. Das wäre mir aufgefallen.
Die Gänge flutschen unmittelbar und kraftschlüssig.

Grüße
Ok, dann muss ich das mal beobachten..war erst die 2te Fahrt gestern...vielleicht auch nur Einbildung gewesen.
 
moro

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Zwei Fragen hätte ich noch. Hatte deine Probe-GSA das absenkbare Fahrwerk und (falls ja) wie denkst du darüber?
Hattest du den Eindruck, dass die automatischen Schaltvorgänge im D-Modus mit der Dauer der Probefahrt gefühlsmässig vorhersehbarer werden ?
1. Kann ich leider nicht sagen, habe nichts von rauf/runter bemerkt, war aber auch anderweitig beschäftigt.
2. Eindeutig ja, kann man mit der Gashand durchaus beeinflussen, und wenn man aufpasst ahnt man dann den kommenden Schaltvorgang. Aber ob es sinnvoll ist die Aufmerksamkeit darauf zu richten? Für mich nein.
Einfach Gas etwas zurücknehmen wenn man möchte dass sie hochschaltet, oder spontan etwas Gas geben fürs runterschalten.
 
mond99

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Einfach Gas etwas zurücknehmen wenn man möchte dass sie hochschaltet, oder spontan etwas Gas geben fürs runterschalten.
Gas wegnehmen macht den Schaltvorgang nur weicher. Hochschalten wird sie, wenn du das Gas hältst genau so.
Spontan etwas Gas geben bewirkt garnichts ausser dass sie im aktuellen Gang einfach schneller wird.
Runterschalten mit Gas geht nur wenn man "schlagartig" Vollgas gibt. Dann geht sie einen Gang runter.
Ansonsten schaltet sie runter wenn du den Bremshebel antippst (Modusabhängig) oder eh schon langsam genug bist für den kleineren Gang.

Grüße
 
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moro

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Ganz klar, Du wirst es besser wissen. Hast hier wohl mit Abstand den größten ErFahrungsschatz.
Mir ist es halt so vorgekommen. Sorry wenn das falsch war.
 
mond99

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Ok, dann muss ich das mal beobachten..war erst die 2te Fahrt gestern...vielleicht auch nur Einbildung gewesen.
Am Anfang ist man ja eh noch etwas unroutiniert beim Spielen mit den Knöpfen und so sind die Eindrücke noch nicht so zuordenbar.
Modus, Geschwindigkeit, Drehzahl, Lage, Gasstellung, Gang und Bremse sind Variablen die man erst erfahren und gedanklich sortieren muss.

Eine Probefahrt mit ein paar Kilometern bringt da ausser einer Grundsatzentscheidung nicht so arg viel wie ich denke.

Ein eingefahrenes Getriebe und wenn man 2k / 3k Kilometer gefahren ist, führen das ASA für mein Empfinden langsam ins Unterbewusstsein und dann fühlt sich das alles etwas anders an.

Bei mir mischen sich die automatischen Schaltvorgänge mit meinen eigenen Eingriffen an Schalthebel, Bremse und Gas meistens zu einer selbstverständlichen Harmonie und so genieße ich das System mittlerweile noch mehr als zu Anfang.

Grüße
 
F

fmwag

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ist die Schalterei in D mit den Kilometern etwas geschmeidiger geworden.
Etwa so wie beim neuen Moped mit Kupplung. Da flutschten die Gänge nach Strecke auch immer besser.

Anfangs war beim Kaltstart immer ein heftiges "KLONG" zu hören/spüren wenn ich den 1. Gang eingelegt habe. Inzwischen ist das sehr oft nur noch ein "klick".
Da bin ich aber mal gespannt - bin jetzt bei ca. 1200 km - noch fühle ich mich mit meiner 1300er ASA eindeutig wohler im M-Betrieb. Bin ja aktuell in Richtung Südfrankreich unterwegs. Da kommen ja noch einige neue Kilometer zusammen. Mal sehen ob es sich dann auch so entwickelt wie bei Dir :)

IMG_2401.jpeg
 
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Nibelunge

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Eine Probefahrt mit ein paar Kilometern bringt da ausser einer Grundsatzentscheidung nicht so arg viel wie ich denke.
Hallo,

zwar sehe ich das mit der Grunsatzentsheidung nicht unbedingt so, wer skeptisch ist, wird skeptisch bleiben da das System gewöhnungsbdürftig ist. Dies eher im postiven Sinn, es braucht wesentlich mehr Gewöhnung als ich dachte bis man, so wie Du treffend beschreibst, mit allen Parametern intuitiv umgehen kann; wir sprechen von D Modus.

Die eigentlichen Vorteile, wie gesagt, das Anfahren und der gute QS, sind schon mal sehr erfreuend.

Nur so als Beispiel, Sonntag hatte ich ca. 20km Stadt, viele Ampeln. Egal D Modus oder manuell, jedesmal nicht nach N und wieder Klonk in den ersten Gang war eine Erleichterung. Dazu setzt sich die Maschine so sanft und beherrschbar in Bewegung und zwar sofort, besser als ich es kann.

Das mit dem Anfahren/Rangieren ist wirklich extrem gut gelungen, dagegen ist DCT auch heute noch zu abrupt und unberechenbar.

Dann, beim Fahren, weiterhin D Modus wendet sich das Blatt zu Gunsten des DCT. Wie bei jedem automatisierten Getriebe der Vergangenheit (in PKWs) bedarf ASA einer mentalen Einstellung zum Hochschalten, man muss die Schaltpunkte kennen und lernen wie der Gasgriff Einfluss hat. Dann geht es relativ gut. Runterschalten sowieso.

So einen Aufwand muss man mit DCT nicht betreiben, DCT schaltet rauf und runter und gut ist.

Insgesamt aber, wegen dem Anfahren, dem guten QS und generell dem Schaltgefühl ist mir ASA doch lieber als DCT sofern ich erlernt habe (braucht mehrere hundert km) wann es sich lohnt D Modus zu fahren und wann manuell besser ist.

Gruss
Alex
 
boxfly

boxfly

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So gerade zurück von einer Feierabendrunde was soll ich sagen, ich bin einfach total begeistert. Ich habe heute nochmal explizit darauf geachtet wie die Schaltvorgänge vom 4ten bis zum 6ten Gang im manuellen Modus stattfinden und muss @mond99 zustimmen, da schleift nix...Auch wie bereits angesprochen, gewöhnt man sich relativ schnell daran, wann der nächste Schaltvorgang im automatisierten Modus stattfindet und kann mit ein wenig Gas wegnahme den Schaltvorgang nochmals geschmeidiger vonstatten gehen lassen. Zusammenfassend bin ich überglücklich, nach erstem zögern, doch eine 1300GS mit ASA bestellt zu haben. Das die 1300er genial fährt war mir bereits bekannt, dass aber auch das neue ASA in der ersten Ausbaustufe so gut funktioniert begeistert mich einfach. Wählen zu können ob ich gerade selbst schalten möchte oder eben nicht, darauf möchte ich jetzt schon nicht mehr verzichten. Einen schönen Abend allen! :victory:
 
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Fanboy

Fanboy

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Bayern
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R1300GS
Auch wie bereits angesprochen, gewöhnt man sich relativ schnell daran, wann der nächste Schaltvorgang im automatisierten Modus stattfindet und kann mit ein wenig Gas wegnahme den Schaltvorgang nochmals geschmeidiger von statten gehen lassen.
Bedeutet das, dass man den nächsten Schaltvorgang erahnen muss, um dann etwas Gas wegzunehmen? Oder triggert das Zurücknehmen des Gasgriffs sogar das Schalten?
 
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