hydrantenfritz
??????...Was genau möchtest du mich fragen...Nutzt du hierfür eine Brauchwasserwärmepumpe?
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??????...Was genau möchtest du mich fragen...Nutzt du hierfür eine Brauchwasserwärmepumpe?
Brauch und Trinkwasser ist bei uns nicht getrennt....das heist der 400 ltr Boiler sowie der Heizungskreislauf wird von der WP aufgeheizt...und ja das Warmwasser ( für Dusche Badewanne und andere Wasserentnahmstellen ) werden wie bei jederen anderen Heizung durch eine Pumpe durch die Warmwasserleitung "gedrückt"Ob Du zur Brauchwasserwärmung eine separate Brauchwasserwärmepumpe nutzt, oder den "Umweg" über die normale Wärmepumpe + Brauchwasserspeicher bzw. Schichtspeicher gehst...?
Wer soll den hier jammern und wie soll das aussehen?Ab Oktober wird dann wieder gejammert.
Wieviel lädst Du nach und wie groß ist Dein Speicher? Das ist das Problem.Bei PV Anlagen kann man übrigens die Autos über Nacht via Pufferspeicher laden
Stichwort Bidirektionales laden.Naja den Strom für die WP von einem E-Auto zu bekommen, könnte ja in einer bestimmten Konstellation schon eine Option sein.
Du hast natürlich vollkommen recht mit deiner Argumentation und den Berechnungen (auch auf der wirtschaftlichen Seite) aus 2017, da waren E Autos noch kein großes Thema bzw nur für Angeber, die unbedingt einen Tesla fahren wollten.Wieviel lädst Du nach und wie groß ist Dein Speicher? Das ist das Problem.
Zur Erläuterung:
ich habe selbst eine PVA 5,7 kWp mit Speicher 6 kWh nom, eff. 4,8 kWh. Als ich die Anlage 2017 geplant habe, damals war sie ungefähr so teuer wie sie heute auch wieder ist, habe ich natürlich geschaut, daß das zusammenpaßt. Und es paßt hervorragend. Nehmen wir die Wintermonate mal aus, die sind dafür eh scheiße, reicht der Speicher, um den elektrischen Energiebedarf abends bis morgens zu decken. Teilweise mit 20 % Reserve. Ist der Speicher größer, versenke ich nur unnötig Geld, da die Restladung morgen zu hoch ist. Wähle ich ihn zu klein, komme ich in der Überganszeit nicht über die Nacht.
Das meinte ich noch nicht mal, ich dachte mehr daran, daß die Energie in der Autobatterie ja auch woher kommen muß.Ist aber wie bei Aktien: Hin und her mach Taschen leer.
Jedes mal wenn die Energie verschoben wird gibts Verluste....
So ist das. Und nicht nur bei den privaten Haushalten.In den Übergangsübergangsmonaten ( September, max. Oktober), solte es klappen, ab November kommt für die Wärmepumpe und das Elektroauto nichts erwähnenswertes mehr vom Dach. Da braucht man für die Winter-Monate halt noch einen Verbrenner und eine Fossilheizung in der Millionärsgarage. Und einen Zweittesla sowieso, einer läd zuhause im Sommer, mit dem anderen kann man zur Arbeit fahren.
Ich kann den Zwang aktuell noch nicht ganz erkennen. Ok…die Preise steigen massiv, aber panikartig auf WP umzusteigen (sofern überhaupt zeitnah möglich) kann jetzt auch nicht richtig sein. Das schafft dann volkswirtschaftlich ganz andere Probleme, Stromlasten usw.. Mir fehlen politisch aktuell nachvollziehbar sinnvolle Konzepte, die auch kontrolliert umsetzbar sind. Alles nur blinder Aktionismus und nix ist zu Ende gedacht.Na ja, die Idee an sich war ja nicht schlecht.
Grundlast mit hocheffizienten GUD-Kraftwerken inkl. Reserve und WKA, Wasserkraftwerke sowieso, wenn auch nur gering und ohne Ausbaukapazitäten.
Mittellast über PVA + Gas-Reserve, Spitzenlast über Gas, Power2Gas und Speicher. Und natürlich die vorhandenen Pumpspeicher. Das ist zugegebenermaßen nicht mehr so stabil und eindeutig wie unser bisheriger klassischer Kraftwerkseinsatz und erfordert viel Regeleingriffe, um das System am Laufen zu halten, geht aber wenn man genügend thermische Kraftwerke in Bereitschaft hält. Komlexer und teurer.
Putin hat uns halt jetzt einen Strich durch die Rechnung gemacht. Man kann das aber auch als Chance sehen, auch wenn es momentan weh tut. Mittelfristig hätte eh was passieren müssen. Jetzt halt aus dem Zwang heraus.
Grüße Thomas
Immer diese Propaganda - 'ne Kugel Eis, mehr kostet das nicht!Trotzdem wird der Trend zu möglichst viel Eigen-PV gehen (zu extrem hohen Preisen), weil der Strom, den man aus dem Netz bezieht, auch extrem viel teurer wird.