Ich war viele Jahre in der Softwareentwicklung tätig, zugegeben aber nicht bei Software für Fahrzeuge. Es kam schon vor, dass bei der neuen Version auch mal neue Bugs enthalten waren, in der Regel aber doch weitaus mehr alte Bugs entfernt wurden. Dann meistens noch Funktions- und Performanceverbesserungen. Somit möchte ich eigentlich schon immer die neueste Version haben.
Wobei das bei der Software fürs Motorrad auch mal blöd laufen kann. Z.B. wäre es ja möglich, dass die Dämpfungseinstellungen der Federelemente angepasst werden. Dämpfung straff ist plötzlich nicht mehr so straff, oder ähnliches. Und die neuen Einstellungen finde ich nicht so toll wie die zuvor. Aber demnach dürfte ich nie ein Update zulassen, und müsste z.B. mit den Fehlern älterer Versionen bzgl. Bluetooth-Verbindungen leben. Mich nervt jedoch, dass mit den Änderungen der Updates nicht transparent umgegangen wird. Gibt es z.B. nur Änderungen der Software für das Dashboard, oder evtl. auch für die Motorsteuerung und Fahrwerk? Das ist bei BMW (zumindest bei meinem Händler) so, und bei KTM war es nicht anders. Dass die Fehler, die behoben wurden, nicht publik gemacht werden verstehe ich noch. Aber auch über sonstige Punkte wird meist geschwiegen. Aber vielleicht habe ich auch nur die Informationsquelle noch nicht entdeckt.
Bei meinen KTM's wurden die Updates zumindest ohne jegliche Einsprüche immer aufgespielt. Bei BMW ist dies wohl nicht der Fall. Da war ich bei der ersten Diskussion mit meinem BMW-Händler schon ziemlich irritiert. Ich musste schon detailliert darlegen, mit welchem Fehlern ich ein Problem habe, und weshalb somit genau das Update drauf soll. Aber es sollte ja immer noch die Option offen sein, dass ich das Update bezahle. Dann sehe ich keinen Grund ein Update zu verweigern.
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vorbeischauen. Mir schmeißt es immer die Koppelung von Handy und Headset raus. SW Stand aus 2019 bei einem 20er Modell
