Aggressivität im Straßenverkehr

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Nordisch

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Larsi

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Ich bin oft am Frankfurter Kreuz und der Gegend unterwegs. Wenn das alle machen, dann funktioniert es.
Es klappt dann auf jeden Fall nicht, wenn die Dosenfahrer sich alle viel zu früh von der geschlossenen Spur verabschieden und rechts reinfahren.
Das sich die Geschwindigkeit aufgrund der kleineren Abstände dann verlangsamt ist unbestritten.
Viele Grüße
Nico
Was funktioniert?
Ein gleichmäßiger Stau, mehr nicht.
Um die gleiche Menge von Fahrzeugen bei einer Verengung von 2 auf 1 durchzubringen, müsste man die Geschwindigkeit verdoppeln (und dann sind die Abstände zu klein).

Fahren wir mal gedanklich mit 50km/h auf 2 Spuren mit 15m Abstand auf die Engstelle zu.
Fädelt jetzt die eine Spur in die andere, bleiben von 15m Abstand noch 5m übrig (15m -> 2x 5m +5m fürs Fahrzeug, was einschert).
Jetzt fährt noch das erste Auto 50km/h, jeder Hintermann geht vom Gas um wieder 10-15m Abstand zu bekommen und voilà, haben wir den Stau.
 
sigmali

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sigmali

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Was funktioniert?
Ein gleichmäßiger Stau, mehr nicht.
Um die gleiche Menge von Fahrzeugen bei einer Verengung von 2 auf 1 durchzubringen, müsste man die Geschwindigkeit verdoppeln (und dann sind die Abstände zu klein).

Fahren wir mal gedanklich mit 50km/h auf 2 Spuren mit 15m Abstand auf die Engstelle zu.
Fädelt jetzt die eine Spur in die andere, bleiben von 15m Abstand noch 5m übrig (15m -> 2x 5m +5m fürs Fahrzeug, was einschert).
Jetzt fährt noch das erste Auto 50km/h, jeder Hintermann geht vom Gas um wieder 10-15m Abstand zu bekommen und voilà, haben wir den Stau.
Ohne Stau wird eine Verengung ab einer bestimmten Verkehrsdichte kaum möglich sein.
Unnötig lang wird er aber dann, wenn sich einzelne unötig unvernünftig verhalten und das vorgeschriebene Reißverschlussverfahren missachten.

A) Diejenigen, die viel zu früh vor der endenden Spur auf die Durchgängige wechseln (aus oft berechtigter Sorge, dass egoistische Ignoranten an der tatsächlichen Engstelle das Reißverschlussverfahren missachten und das Recht des Stärkeren umsetzen. Dadurch entsteht unnötig langer stehender Verkehr auf der eigentlich durchgehenden Spur und viele sehen frustriert, dass viele lange nach ihnen eintreffen und (ihrer Ansicht nach) frech vorziehen. Was sie dann (aus ihrer Sicht) dazu berechtigt, vorne an der Engstelle aggressiv dicht zu machen und niemanden reinzulassen.

B) Diejenigen, die vorne dicht machen durch schnelles dichtes aufschließen (auch wenn sie dann immer wieder neu bis zum Stillstand abbremsen müssen), um möglichst keine Einscherlücke entstehen zu lassen. Anstatt mit angepasstem niedrigem Tempo (u. U. Schritttempo) unter Einhaltung eines Einscherabstandes aud die Engstelle zuzufahen.

Gut zu sehen ist Fehlverhalten oft auch in Autobahnabschnitten mit verkehrsabhängiger Geschwindigkeitsregelung. Wird 60 oder 80 km/h empfohlen, fahren viele (zumindest auf der linken Spur) die obligatorischen (noch bezahlbaren und nicht punktebewehrten) 10-20 km/h schneller, passieren die korrekt fahrenden auf den anderen Spuren. Und kurz darauf stehen dann ALLE im Stillstand vor der Ursache (Unfall, Baustelle usw). Hätten sich alle konsequent an die vorgegebene Geschwindigkeit gehalten, hätte die Engstelle die "weniger gleichzeitig" eintreffenden Fahrzeuge besser bewältigen können. Soviel zur Vernunft unserer denkenden Autofahrer.

Das Thema unnötige, häufige Spurwechsler, ungleichmäßig schnell Fahrende, zu geringer Abstand (was zu unnötigen Bremsvorgängen führt, die sich nach hinten stärker auswirken) lasse ich dabei außen vor.
Am besten sind die Auswirkungen doch dort zu sehen, wo konstant 80 und 82 km/h fahrende und sich überholende Lastwagen zu einem völligen Stillstand weiter hinten führen können. Da wirken die LKWs als Auslöser - aber nicht alleine. Die auflaufenden Pkws haben lange vorher schon mitgewirkt: stark unterschiedlich höhe Tempi, geringe (oft viel zu geringe) Abstände. Dann wird es halt eng, wenn die ersten hinter den Lkws Gas wegnehmen oder leicht bremsen müssen.

Interessant im nachfolgenden Film:
85 km/h als empfohlene Geschwindigkeit (ohne Verengungen) führt zu Fahrten ohne Staurisiko. 😂:eekek:
Das trifft das Herz der (deutschen) Autofahrer.





 
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gshogi

gshogi

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Vor 2 Stunden erlebt.
In Filderstadt ist 20 km - und 10 km Lauf.
Na Prima - ich darf eine Schleuse in ein Wohngebiet bedienen.
Heißt: Kommt gerade kein Läufer, lasse ich 1-3 Autos durch.
Ich denke noch, dass ich es ruhig angehen lasse und zu allen höflich bin. Ist für die Anwohner und Besucher ja auch irgendwie blöd.
Irgendwann entsteht nach ca. 3 Minuten warten wieder so eine kleine Lücke - für 2 Autos.
Die lasse ich durch und will das 3. Auto stoppen weil die führenden schnellen Läufer anrollen.
Das 3. Auto hält nicht an, muss aber mitten auf dem Laufweg der Athleten stehen bleiben, weil das Fahrzeug vor ihm zum Stillstand kommt, welches den Laufweg passiert hatte.
Ich stehe also neben der Fahrertür, hinter mir kommen die Läufer.
Dann habe ich etwas erregt den Fahrer zugerufen, er soll sofort rechts an dem vor ihm stehenden Fahrzeug vorbeifahrenden, was er dann auch tut.
Der erste Läufer war auch schon da und konnte knapp aber ungehindert durchlaufen.
O.k. - Gerade noch mal gut gegangen.
Aber was ist das? In 10 mtr. Entfernung neben der Laufstrecke steigt der Fahrer des 3. Fahrzeuges aus und macht mich mit einer Drohung an.
Ich soll aufpassen, er kommt wieder, so kann ich ihn nicht ansprechen, er fährt wie er will, etc.
Das ganze beobachte in 10 mtr. Entfernung eine Dame vom Ordnungsdienst, die hinzukam, bevor ich die Situation überhaupt wahrnahm.
Sie sagte gar nichts, nahm ihr Handy, machte ein Foto vom Fahrer und KFZ und rief die Polizei, die auch nur weitere 50 mtr. weiter eine Kreuzung sperrte.
Der aufgebrachte Fahrer suchte das Weite..
Ich sagte dem Polizisten, dass es für mich erledigt sei. Für den Polizisten aber nicht. Er hat es ebenso beobachtet und die Behörde übernimmt....

Tut gut, so etwas mal niederzuschreiben.
Ob man es auch liest, wie es erlebt wurde?
Wahrscheinlich nicht.
 
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sigmali

sigmali

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Alter schützt bekanntlich nicht vor Torheit. Ich gehe beim 73-jährigen Motorradfahrer mal vorsichtshalber nicht davon aus, dass das in die Rubrik "Fahreignungsprüfung für über 70 Jährige" gehört. :fragezeichen:
Jedenfalls durften er und der 60-jährige Porschefahrer ihre Führerscheine abgeben. Rennen sollte man auf den dafür vorgesehenen Strecken austragen.

PP KN 20.10.24
 
sigmali

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Ein Musterbeispiel, wie man sich vermutlich hochschaukelt, anstatt den Verstand einzuschalten. Und am Ende werden Unbeteiligte ebenfalls geschädigt.


PP KN 21.10.24
 
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moubeli

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"Wilma" > BMW R1200R LC, "Elise" > Scary Scarver
Ein Musterbeispiel, wie man sich vermutlich hochschaukelt, anstatt den Verstand einzuschalten. Und am Ende werden Unbeteiligte ebenfalls geschädigt.


PP KN 21.10.24
Dissoziale Neandertaler ohne Impulskontrolle. :daumen-runter:
Solche Leute gehören wirklich nachhaltig aus dem Verkehrsgeschehen entfernt.
 
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mkra6

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Ohne Stau wird eine Verengung ab einer bestimmten Verkehrsdichte kaum möglich sein.
Unnötig lang wird er aber dann, wenn sich einzelne unötig unvernünftig verhalten und das vorgeschriebene Reißverschlussverfahren missachten.

A) Diejenigen, die viel zu früh vor der endenden Spur auf die Durchgängige wechseln (aus oft berechtigter Sorge, dass egoistische Ignoranten an der tatsächlichen Engstelle das Reißverschlussverfahren missachten und das Recht des Stärkeren umsetzen. Dadurch entsteht unnötig langer stehender Verkehr auf der eigentlich durchgehenden Spur und viele sehen frustriert, dass viele lange nach ihnen eintreffen und (ihrer Ansicht nach) frech vorziehen. Was sie dann (aus ihrer Sicht) dazu berechtigt, vorne an der Engstelle aggressiv dicht zu machen und niemanden reinzulassen.

B) Diejenigen, die vorne dicht machen durch schnelles dichtes aufschließen (auch wenn sie dann immer wieder neu bis zum Stillstand abbremsen müssen), um möglichst keine Einscherlücke entstehen zu lassen. Anstatt mit angepasstem niedrigem Tempo (u. U. Schritttempo) unter Einhaltung eines Einscherabstandes aud die Engstelle zuzufahen.

...
Hier fehlt noch Typ
C) Die 2-3 Fzg., die sich aggressiv versuchen in eine Lücke zu zwängen, anstatt ihrerseits Abstand zu halten und einzeln auf die durchgehende Spur einzufädeln.
 
sigmali

sigmali

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Sollte der hier im Aggressions-Thema Platz finden, oder im Diskussionsthema der 70 -jährigen (Fahreignungstest)?

Eine 44-Jährige befuhr am Freitag gegen 13.30 Uhr mit ihrem Fahrrad den landwirtschaftlichen Verbindungsweg im Wolfental in Richtung Saulgauer Straße. Hierbei begegnete ihr ein Autofahrer mit seinem VW. Da der Weg nur für landwirtschaftlichen Verkehr freigegeben ist, schüttelt die 44-Jährige ihren Kopf. In der Folge hielt der Fahrer des VW an. Er stellte die Radfahrerin zur Rede, beleidigte sie und schlug sie mit seinem Handy. Die Biberacher Polizei ermittelte den Autofahrer. Es handelte sich um einen 77-Jährigen, der unberechtigt diesen landwirtschaftlichen Weg benutzt hatte. Er sieht nun einer Anzeige wegen Körperverletzung entgegen. Außerdem wird die Führerscheinstelle über diesen Vorfall informiert.

PP BC 26.10.24
 
moubeli

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"Wilma" > BMW R1200R LC, "Elise" > Scary Scarver
Dieses befahren von sämtlichen Wegen die halbwegs befestigt und breiter als Einssiebzig sind zählt zu den nervigsten Egoismen in unserer Gesellschaft. 👎 Ich würde mir viel öfter Schranken oder Poller wünschen da es ohne leider nicht funktioniert.
 
KlausB

KlausB

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Vorsicht, so pauschal würde ich das nicht verlangen. Wenn das erlaubt ist (wie durchaus oftmals in Bayern), dann kann man das machen. Wenn es nicht erlaubt ist (z. B. bei Wald- oder Forstwegen in Hessen) dann stimme ich dir zu. Allerdings sind motorisierte Fahrzeuge auf solchen Pfaden eher selten trotz Fahrverbot anzutreffen, im Gegensatz zu Mountain-Bikes, die auf noch so kleinen Pfaden bergrunter im Wald unterwegs sind und die sich auch nicht an Schranken und dem Schild "Durchfahrt verboten für alle Fahrzeuge" halten. Denn diese haben keine Nummernschilder, da kann man unerkannt alles machen.

Gruß
Klaus
 
G

Gast 40742

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Was soll das, wenn Fahrrad und Auto vorbei kommen sich da noch als Fahrradfahrer aufzuregen.
 
Nordisch

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Als Radfahrer schüttele ich auch schon mal den Kopf, kommt aber drauf an, wie der Autofahrer sich verhält. Es gibt die, die überhaupt nicht vom Gas gehen, ggf sogar noch schwungvoll in die Bankette fahren und einem Staub und Schotter um die Ohren schmeißen. Ggf gibt's von mir auch deutlichere Zeichen. Wenn aber abgebremst wird, möglicherweise sogar ausreichend Platz gemacht wird, dann wird sich freundlich bedankt. Dann ist es auch egal, ob der/die/das da ggf nicht fahren darf. Bin ich Hilfssheriff? Nö!

Kurzum: Wir wissen nicht, ob die pure Anwesenheit des Autofahrers die Frau gestört hat. Aber sein sonstiges Verhalten lässt durchaus Raum für Spekulation
 
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mgo

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Selbst wenn der alleinige Grund für das Kopfschütteln der Dame die bloße Anwesenheit des Autos auf dem Weg war. Wenn diese Form der Kritik den Autofahrer dazu bringt wie beschrieben auszurasten sollte eine MPU angesagt sein.
 
sigmali

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Kirstin Zeidler, Leiterin der Unfallforschung der Versicherer (UDV):

Unfallforscher rechnen nicht damit, dass die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland in den nächsten Jahren deutlich sinkt. «Die Zahlen sprechen für sich: Es gibt keine wirkliche Verbesserung»

Auch das Aggressionspotenzial auf deutschen Straßen habe zugenommen. So zeige eine Befragung der Unfallforschung der Versicherer von 2023: «Jeder Zweite gibt an, seine Aggressionen im Straßenverkehr sofort wieder abzubauen» - etwa durch Regelverstöße, dichtes Auffahren oder riskantes Überholen, zitiert die Unfallforscherin.

Die Bereitschaft, Regeln im Straßenverkehr zu brechen, wird demnach auch durch das Gefühl des «Nicht-Erwischt-Werdens» gestärkt. «Viele Verkehrsteilnehmende halten es für unwahrscheinlich, bei Verstößen erwischt zu werden», betont sie.


Wer alles dazu lesen möchte, hier der Artikel bei antenne bayern

Unfallforscherin_Verkehrstote gehen uns alle an
 
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Das entspricht etwa auch meinen Eindrücken.
Früher wurde zwar auf der Autobahn allgemein schneller gefahren (da war man nicht mit 160km/h der Schnellste auf der Bahn).

Dafür wird inzwischen deutlich riskanter gefahren.
In den letzten paar Jahren hab ich vermehrt mitbekommen(also öfter als in meiner gesamten Zeit davor), dass Leute noch auf den letzten Drücker ihre Autobahnausfahrt/Abzweig am Kreuz genommen haben unter Inkaufnahme einer Kollision mit der Schutzplanke auf einem Trennstreifen.
beispiel riskantes manöver.jpg
 
moubeli

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...
Dafür wird inzwischen deutlich riskanter gefahren.
In den letzten paar Jahren hab ich vermehrt mitbekommen(also öfter als in meiner gesamten Zeit davor), dass Leute noch auf den letzten Drücker ihre Autobahnausfahrt/Abzweig am Kreuz genommen haben unter Inkaufnahme einer Kollision mit der Schutzplanke auf einem Trennstreifen. Anhang anzeigen 743726
Richtig. Ich denke sofort mit grausen an das Hanauer Kreuz Richtung Süden, wo die A3 auf die B45 Richtung Hanau/Dieburg führt und die Leute im Berufsverkehr ganz rechts oft einen Kilometer und mehr stop and go haben. Dort drängen sich quasi auf dem letzten Meter vor der die Abfahrt trennenden Schutzplanke zahllose Idioten mit Ellbogen und Chuzpe rein, oft von ganz links kommend und dabei die 40-Tonner schneidend bzw. ausbremsend, ein Chaos, bei dem man sich wundert das nicht viel mehr passiert. Diese rücksichtslosen Drängler zeigen im Grunde allen Verkehrsteilnehmern, die einigermaßen anständig fahren, den Stinkefinger.
Dazu passend dann im weiteren Verlauf hinter Hanau die A66, wo im zweispurigen Bereich "Sicherheitsabstände" von unter zehn Metern die Regel sind.
Aber: wir Deutschen können zwar selbst flachste Feuerlöschteiche im letzten Dörfchen einzäunen damit ja kein Kind eventuell reinfallen könnte, der Krieg, die Raserei, die Anarchie zwischen freien Bürgern auf den BAB's bleibt jedoch weiterhin unantastbar.
 
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