Zörnie
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- R 1250 GS Exclusive
Was ist genau so?Ist doch aber genau so.
Was ist genau so?Ist doch aber genau so.
Na meine ich dochDass die GS nicht primär für richtigen Geländeeinsatz konzipiert ist.
Bevor ich eine AT auf 17-Zöller stelle, kauf ich doch eher eine 1050er oder 1190er Kati und fahre die im Seriengewand oder mache da 17/17 drauf.Es wird früher oder später sicher Spezialisten geben die die AT auf 17"/17" zur Supermotard-AT umbauen so wie es auch bei der LC schon geschehen ist. Obwohl sicher beide nicht für das konzipiert sind.
Ich kann RunNRGs Argumentation mit den Reifendimensionen vorhin schon verstehen.
Ich gebe zu ich fahre meine ADV zu 100% auf Strasse, wie viele andere auch, ich brauch halt nix anderes und mir passt es so wie es ist. Abenteuer-Nimbus hin oder her.
RunNRG warum machst du nicht mit TA Rider einen eigenen Thread auf, wo Ihr euch beide die Nachteile der anderen Marke in Endlosschleife um die Ohren hauen könnt. Bei dir ist es genauso wie bei TA, die andere Kiste interessiert euch überhaupt nicht aber ihr müsst immer und immer wieder die gleichen Argumente posten. Was musst das bei dir Langweilig seinDas ist bei der AT aber genauso, mach mal mit der eine Cross-Strecke unsicher! Da waren früher selbst 160 kg Einzylinder benachteiligt, weil zu fett und zu hüftsteif, da hisst ein 240 kg Moped unter einem Normalo-Fahrer die weiße Flagge!
(einmal den Table nicht richtig getroffen und dann wars das mit der Gabel, wenn die 1/4 Tonne von hinten die Fuhre zusammenstaucht!! )
Die AT ist eine Reiseenduro, die aufgrund des Gewichts nicht ernsthaft fürs Gelände taugt. Für die Strasse verkauft sie einen Teil ihrer Performance der Reifen- und Radgröße und den langen Federwegen geschuldet. (hat halt keinen Telelever der beim Bremsen null taucht und weiter feinst federt und dämpft!)
Auf den Motorrad-Toptest brauch ich nicht verweisen, denn der wird ja eh hier zerredet.
Aber "schlägt nicht gerade Haken" , "wird bei höheren Geschwindigkeiten steif" sagt eigentlich schon alles aus.
Fahrwerk und Motor (DCT-mal aussen vor) sind old-fashioned, wer es nicht anders kennt ,wird es gut finden, solange er nichts probiert, das deutlich besser ist!
Ging mir auch Jahrzehnte lang so.
Und nochmal EXTRA FÜR DICH: Die Diskussion können wir hier alle auswendig vor und zurück singen. Sie wurde prototypisch erfunden, als sich die SUV unter die Personenkraftwagen mischten. Dort wurde von denen, die SUV einfach shyce fanden (so wie sie jedes neuartige Fahrzeugkonzept shyce finden) "Gelände" immer als das definiert, was das von ihnen bevorzugte Fahrzeug gerade eben noch zu bewältigen in der Lage ist, das von ihnen verhasste SUV - zumindest nach ihrem ungeprüften Vorurteil - jedoch nicht. Das in meinen Augen fähigste Geländefahrzeug auf Rädern ist der MAN Kat. 1 8x8, in Bundeswehrkreisen auch MAN Gl. 10to genannt. Das in meinen Augen unfähigste Geländefahrzeug auf Rädern ist vermutlich der aktuelle McLaren Mercedes von Lewis Hamilton. Alle anderen Radfahrzeuge bewegen sich auf einer Skala zwischen diesen beiden Extremen. Wo genau die Grenze zwischen "richtigem" Gelände und "P.ussykram" liegt, ist ebenso subjektiv wie nebulös. Mir haben zwei Events geholfen, meinen inneren Kompass zu norden. Vor rund 15 Jahren war ich an einer Demonstrationsveranstaltung beteiligt, auf der MAN die Fähigkeiten seiner Allradfahrzeuge demonstrierte. Das ganze fand auf einem Gelände in der Nähe von Ingolstadt statt, das auch die Bundeswehr für ihre Fahrzeugerprobung nutzt. Das MAN-Presseteam nutzte als Begleitfahrzeug einen Land Rover Defender, der war ab einem bestimmten Punkt einfach am Ende. An dem Punkt war es übrigens auch schon kaum noch möglich sich zu Fuß fortzubewegen. Die MAN Kat. 1 sind da noch seelenruhig durchgepflügt. Ist also der Land Rover kein Geländewagen? Der zweite Event war eine Veranstaltung von BMW, auf der der X5 (2. Generation) demonstriert wurde. Auch sie fand auf besagtem Gelände bei Ingolstadt statt, allerdings in einer anderen Ecke. Die BMW-Leute hatten einen Parcours abgesteckt, auf dem der X5 zeigen konnte, was er kann. Vermutlich wäre man da mit einem Land Rover Defender auch durchgekommen, mit einem normalen BMW 3er aber sicher nicht. Ist der X5 ein Geländewagen? Oder ist einfach das Gelände kein "richtiges" Gelände?Und nochmal EXTRA FÜR DICH: Höherer und heftigerer Geländeanteil ja, aber im Top-End weit weit unter echten Enduros, daher für die allerallermeisten sinnfrei, die entweder als Strassen- und Tourenfahrer eh mit allem zurechtkommen oder als echte Geländefahrer auch ein echtes Geländemotorrad brauchen.
Mehr geht mit beiden locker, aber ist das sehr anstrengend, auch mit Blick auf den Neuwert des Fahrzeugs und die Höhe der möglichen Reparaturkosten.Die GS für den feinen und die AT für den groben Schotter. Mehr geht bei beiden nicht.
Da wir hier über old-fashioned bikes reden, gehörte dort Zündkerzen wechseln nach dem wegschmeissen zur Standardübung. Dann ist nämlich der oder die Vergaser hemmungslos übergelaufen (weil der Schwimmer im liegen nicht funktioniert) und haben sich Richtung Zylinder entleert. Da half oft nur noch Zündkerze ausbauen und Zylinder übers Kerzenloch leerpumpen.10mal hintereinander aufheben im offroadbetrieb okay, wenn´s beschissen läuft. aber warum zündkerzen wechseln? hab ich bei meinen offroadreisen noch nicht ein mal gebraucht...
interessanter währe luftfilter wechseln, da konnte mir bis jetzt noch kein händler sagen wieviel handgriffe dafür notwendig sind. sah jetzt von außen auch ziemlich verbaut aus!
Und die Zünskerzen an sich scheinen sich auch nicht gerade mal so erreichen zu lassen.
-admi
Also setzen wie so oft wir die Grenzen und nicht das Motorrad.Ja, wird was mehr gehen, aber warum? Wer will schon 13-18.000 Euro mutwillig versemmeln? Von den körperlichen Schmerzen mal abgesehen. Wir sind halt keine Michael Martins Ted Simons oder Ta-Rider, obwohl beim letztgenannten ja wenig Schaden entsteht.( lt eigener Philosophie....
Du meinst also, dass man durch den Kauf einer AT diese Problematik auch nicht gelöst bekommt ?Also setzen wie so oft wir die Grenzen und nicht das Motorrad.