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FP91
Themenstarter
- Dabei seit
- 12.06.2014
- Beiträge
- 1.325
- Modell
- 1100GS, 94; R100GS, 91
Hallo Leute!
Eigentlich wollte ich zu dem Thema nichts schreiben, heute kam aber wieder einmal etwas interessantes ins Haus geflattert. Ich hoffe wir sind nicht zu arg am "Thema" vorbei, aber is doch Offtopic? Mich würde mal eure Meinung und vorallem euer Rat interessieren, ist ja angenehmerweise ein Forum mit Persönlichkeiten welche noch in der Lage sind Politik und Konzerne zu hinterfragen.
Es geht um folgendes:
Ich bin irgendwann im September mit einem Freund in eine leere S-Bahn von Leipzig nach Halle gehüpft. War die letzte am Abend.
In der Tür begrüßte uns bereits der Schaffner und fragte nach dem Ticket. Vollkommen legitim.
Da ich am selben Tag bereits von Berlin nach Leipzig mit der Bahn gereist war (absolute Hölle) und mein Begleiter im Besitz eines Semestertickets für den Bereich Leipzig - Halle ist, drückten wir dem Schaffner den ganzen Kram in die Hand und fragten, ob ich noch ein Ticket kaufen müsse oder mich diese ungefähr 6 Tickets legitimieren würden die Fahrt anzutreten.
Nach reichlich Bedenkzeit und genauem studieren der Tickets bejahte der Schaffner und bat uns, uns zu setzen. An der letzten Station vor Halle kam er dann wieder und bat mich um ein gültiges Ticket. Ich verwies ihn auf seine vorherige Aussage die er nun widerruf. Er forderte von mir 60€ Fahrpreisnacherhebung, ich verneinte.
Kurzum: Ich hab jetzt eine "Fahrpreisnacherhebung" am Hintern kleben, die ich absolut nicht nachvollziehen kann. Zum einen habe ich mein Handeln auf seine Aussage gestützt und zum anderen wollen die 63,10€ haben, das entspricht dem fast 21 fachen des Fahrpreises. Meines Erachtens unverhältnismäßig.
Gegen die Fahrpreisnacherhebung habe ich mit obiger Begründung Widerspruch eingelegt. Darauf kam ein computergeneriertes Schreiben, ich möchte doch bitte endlich meine Fahrpreisnacherhebung zahlen und einer vorgefertigten Ablehnung des Widerspruchs.
Nun kam die Mahnung mit kleiner Werbung für Inkassobüros.
Was nu? Haben die noch alle Latten am Zaun?
Gruß, Flo
Eigentlich wollte ich zu dem Thema nichts schreiben, heute kam aber wieder einmal etwas interessantes ins Haus geflattert. Ich hoffe wir sind nicht zu arg am "Thema" vorbei, aber is doch Offtopic? Mich würde mal eure Meinung und vorallem euer Rat interessieren, ist ja angenehmerweise ein Forum mit Persönlichkeiten welche noch in der Lage sind Politik und Konzerne zu hinterfragen.
Es geht um folgendes:
Ich bin irgendwann im September mit einem Freund in eine leere S-Bahn von Leipzig nach Halle gehüpft. War die letzte am Abend.
In der Tür begrüßte uns bereits der Schaffner und fragte nach dem Ticket. Vollkommen legitim.
Da ich am selben Tag bereits von Berlin nach Leipzig mit der Bahn gereist war (absolute Hölle) und mein Begleiter im Besitz eines Semestertickets für den Bereich Leipzig - Halle ist, drückten wir dem Schaffner den ganzen Kram in die Hand und fragten, ob ich noch ein Ticket kaufen müsse oder mich diese ungefähr 6 Tickets legitimieren würden die Fahrt anzutreten.
Nach reichlich Bedenkzeit und genauem studieren der Tickets bejahte der Schaffner und bat uns, uns zu setzen. An der letzten Station vor Halle kam er dann wieder und bat mich um ein gültiges Ticket. Ich verwies ihn auf seine vorherige Aussage die er nun widerruf. Er forderte von mir 60€ Fahrpreisnacherhebung, ich verneinte.
Kurzum: Ich hab jetzt eine "Fahrpreisnacherhebung" am Hintern kleben, die ich absolut nicht nachvollziehen kann. Zum einen habe ich mein Handeln auf seine Aussage gestützt und zum anderen wollen die 63,10€ haben, das entspricht dem fast 21 fachen des Fahrpreises. Meines Erachtens unverhältnismäßig.
Gegen die Fahrpreisnacherhebung habe ich mit obiger Begründung Widerspruch eingelegt. Darauf kam ein computergeneriertes Schreiben, ich möchte doch bitte endlich meine Fahrpreisnacherhebung zahlen und einer vorgefertigten Ablehnung des Widerspruchs.
Nun kam die Mahnung mit kleiner Werbung für Inkassobüros.
Was nu? Haben die noch alle Latten am Zaun?
Gruß, Flo