... solche kommunalen Dinge werden in Gemeindesitzungen besprochen und nicht alle paar Jahre deligiert....
dazu muss man aber auch bereit sein sich in den jeweiligen Prozessen einzugliedern bzw. teilzunehmen - sprich "aktiv" sein......
wenn man sich nicht beteiligt, darf man sich anschliessend nicht beklagen.
... macht aber den meisten zu wenig Spass, klagen ist beliebter .... überall...
... über Alles....
Ja, das sind die Worte aus der Politik, um jegliche Kritik abzuwürgen.
Auf der anderen Seite wäre es gar nicht zu handeln, würden alle Bürger einer Gemeinde an den Gemeinderatssitzungen teilnehmen.
Außerdem sind die kommunalen Volksvertreter gewählt worden, das VOLK/BÜRGER zu vertreten!
Eben aus dem Grund, weil nicht alle mitreden können.
Ich habe einmal kandidiert als Gemeinderat .... nie wieder!!!!!
Es gibt Phasen, da sollte man überdenken, ob das System überhaupt noch stimmt! Und wenn z. T. nur noch 50-60%, gelegentlich auch 70%, zur Wahl gehen, ob die Probleme nicht beim System, der Politik liegen!
.... und die Situation in EUROPA zeigt, dass die Menschen sich wehren - im Rahmen ihrer Möglichkeiten - und die Politiker noch nie so weit entfernt waren, von den Bürgern, die sie eigentlich vertreten sollten und von denen sie gewählt worden sind.
Kritik heißt nicht gleich auch "Klagen" - und fürs beklagen gibt es keine Wahl, nur eine gefühlte Stimmung! Die scheinen die Politiker dann doch irgendwie zu spüren, aber es juckt sie nicht!
Ich habe gesehen, erlebt, wie "Entscheidungen" im Gemeinderat getroffen werden - aber nicht mit mir!!!! Traurig ist es, wie viele dieses marode System unterstützen. Aber anscheinend spiegelt es auch den Charakter wieder, der Gewählten, der Politik, des Systems.
Eine Veränderung kam immer nur durch eine REVOLUTION, dadurch, dass die Volksseele überkochte, weil die Gewählten es bis zum Schluss nicht kapieren wollten.
Demokratische Wahlen haben inzwischen das "Geschmäckle" .... immer weiter so!
Und erst, wenn wirklich tausende Motorradfahrer die Parkplätze in den Innenstädte blockieren, wird es ein "Aufwachen" geben. Aber es gibt eben keine REVOLUTION mehr, es geht uns allen am ENDE irgendwie zu gut. Man bezahlt sein Knöllchen und bestellt dann halt im Internet ... nicht alle, aber viele.
Und so sind die einen froh, dass in der Stadt weniger los ist, weniger Verkehr, die anderen fahren auf die grüne Wiese ins Einkaufszentrum, andere kaufen im Internet ...... und irgendwie läuft das LEBEN eben weiter
, meint man .....
Aber im Untergrund brodelt es, weil trotzdem keiner wirklich zufrieden ist - es gibt zu viele Ansichten und Meinungen, und zu wenig Gemeinsames.