Zündaussetzer o.ä. bei niedrigen Drehzahlen und bis ca 3.000 Umdrehungen

[Cyborg]

Kiekste?

 

[elfer-schwob]

Komisch!
Manchmal meint man, was genau zu wissen und dann kommt man doch ins Zweifeln.
Hatte wohl nur bissl Recht:
Die gravierten Klappen hatten die 11er. Und davon gab's auch verschiedene Versionen.
Bei den 11,5ern gibts keine Unterschiede mehr und sie sind untereinander austauschbar.

Fundstelle:
4V1 Drosselklappe Typen

 

[Cyborg]

So ein Thread ist immer wieder lehrreich für alle. Ist doch eigentlich ganz schön.

 

[Cyborg]

Ich wollte den Thread nicht einfach so stehen lassen, daher noch mal eine kurze Rückmeldung:

Seit Erstellung des Themas bin ich nun über den Sommer gute 10.000km gefahren und kann sagen, daß der ganze Ärger am Ende tatsächlich von einem minimalen Knick im linken Gasseilzug kurz über der Drosselklappe herrührte.
Nachdem ich den mit einer Zange etwas "begradigen" konnte, habe ich zwar in den ganz, ganz niedrigen Drehzahlen (1200-1300) noch immer gelegentliches "Stolpern" beim Motor, aber sie ist nun in den 10k km nur noch insgesamt drei mal ausgegangen... damit kann ich leben - oder konnte ich leben über den Sommer.
Im Winter werde ich jetzt aber vermutlich in den sauren Apfel beißen und neue Gaszüge einbauen. Die Arbeit ist zwar keine Raketentechnik, aber sie ist nervig und langwierig, also was für lange(weilige) Wintertage.

Wie auch immer: Kleiner Knick, große Wirkung, hätte ich anfangs niemals gedacht... naja und finden muß man so einen Miniknick natürlich auch erst mal.

Viele Grüße und vielen Dank noch mal an alle, die sich im Frühjahr mit mir den Kopf zerbrochen haben.

 

[BigJay]

und neue Gaszüge einbauen. Die Arbeit ist zwar keine Raketentechnik, aber sie ist nervig und langwierig, also was für lange(weilige) Wintertage.

Servus!

Wenn Du dort anfängst zu basteln, wird sich die Arbeitszeit um
einiges verkürzen, wenn Du das beherzigst, was ich in # 22 und
# 24 hier geschrieben hatte:

Gaszug

Ich habe es seinerzeit natürlich erst geschnallt, als ich das Gerödel
am linken Lenkerende wieder zusammengepuzzelte.

ps Nur wirklich leichtgängige Züge ermöglichen eine gute Synchro und
einen geschmeidigen Lauf des Motors. Daher empfehle ich, dass man
sich streng an der serienmäßigen Verlegung aller Züge orientiert.

pps Zwangsläufig musst Du an den Verteiler unter der Batteriekiste heran.
Dort würde ich nur alles peinlich säubern und keinesfalls Fett oder Öl
zur Schmierung einsetzen. Das bindet mit der Zeit Staub, was die Leicht-
gängigkeit auf Dauer sicher nicht unterstützt.

 

[hydrantenfritz]

Ja Jörge...da hast mit allem recht..

Ich spreche da aus Erfahrung mit meiner 1100GS mit dem einteiligen Gaszug..
Wenn da nicht alles sehr leichtgängig ist kriegst nicht mal ansatzmässig, eine einigermassen vernünftige Synchro hin.

Es ist schon mit perfekt verlegtem und leichtgängigen Gaszug eine Gratwanderung..

Was ich aber auch noch erwähnen möchte zu :

"Daher empfehle ich, dass man
sich streng an der serienmäßigen Verlegung aller Züge orientiert."

Die Verlegung des Gaszuges ist schon OK vom Werk...was aber nicht OK ist, das alle 10 cm ein Kabelbinder von einem "Bodybuilder" angeknallt wurde. ( übrigens auch bei Stromkabel)
3 - 4 richtungsweisende Kabelbinder ( ziemlich lose) reichen völlig.
Spielt keine Rolle ob 1100 oder 1150 GS.

 

[BigJay]

Hallo Fritz!

Stimmt absolut...

An meiner Guzzi gab es mal einen Kabelbrand direkt
neben einem Kabelbinder, der anscheinend von
Chuck Norris persönlich angeknallt wurde.

Unschöne Situation... mitten in Luxemburg...