philipp
Themenstarter
Hallo zusammen!
Vielleicht erinnert sich noch jemand: ich habe heuer im April den Motor meiner GS bei Vollast auf der Autobahn in die ewigen Jagdgründe befördert: Kolbenreiber.
Jetzt endlich bin ich dazugekommen den Motor wieder zusammenzubauen und hab gleich (dank teileklaus) Wössner HC Kolben verbaut.
Für all jene, die das nicht so oft machen (bei mir war es das erste Mal) hier ein paar hoffentlich hilfreiche Hinweise: Geduld beim Einsetzen der Sicherungsringe der Kolbenbolzen! Das geht extrem streng: ein Ende in die Nut setzen und spiralförmig den Ring mit Spitzzange "eindrehen" und dabei keinenfalls Druck auf das Pleuel ausüben. Das schreibt sich nicht mal leicht, in der Praxis ist das noch schwieriger (vor allem für ungeübte wie mich). Nachdem ich das Anfangs mit "Zusammenquetschen" mit einer Zange versucht habe, sind mir die Ringe immer lustig in der Gegend herumgesprungen. Sicherheitshalber habe ich das Kurbelgehäuse abgedeckt, aber ein Ring hat dann doch den Weg über den kleinen Spalt bei der Steuerkette den Weg ins innere des Motors gefunden. Habe ich auch mit Magnetheber nicht bergen können. Liegt jetzt wohl dauerhaft im Ölsumpf…
Der Ölabstreifring der Wössnerkolben ist auch sehr filigran und möchte mit Vorsicht behandelt werden. Da ist eine 2. Person praktisch: man drückt zu erst einen Kolbenring nach dem anderen zusammen und gleichzeitig schiebt eine 2. person den Zylinder behutsam auf. Der Rest ist im Rep.-Handbuch gut beschrieben.
Fazit: die GS schnurrt wieder wie ein Kätzchen! Hat beim Starten nicht mal blau geraucht.
Jetzt wird sie erst mal eingefahren.
Vielleicht erinnert sich noch jemand: ich habe heuer im April den Motor meiner GS bei Vollast auf der Autobahn in die ewigen Jagdgründe befördert: Kolbenreiber.
Jetzt endlich bin ich dazugekommen den Motor wieder zusammenzubauen und hab gleich (dank teileklaus) Wössner HC Kolben verbaut.
Für all jene, die das nicht so oft machen (bei mir war es das erste Mal) hier ein paar hoffentlich hilfreiche Hinweise: Geduld beim Einsetzen der Sicherungsringe der Kolbenbolzen! Das geht extrem streng: ein Ende in die Nut setzen und spiralförmig den Ring mit Spitzzange "eindrehen" und dabei keinenfalls Druck auf das Pleuel ausüben. Das schreibt sich nicht mal leicht, in der Praxis ist das noch schwieriger (vor allem für ungeübte wie mich). Nachdem ich das Anfangs mit "Zusammenquetschen" mit einer Zange versucht habe, sind mir die Ringe immer lustig in der Gegend herumgesprungen. Sicherheitshalber habe ich das Kurbelgehäuse abgedeckt, aber ein Ring hat dann doch den Weg über den kleinen Spalt bei der Steuerkette den Weg ins innere des Motors gefunden. Habe ich auch mit Magnetheber nicht bergen können. Liegt jetzt wohl dauerhaft im Ölsumpf…
Der Ölabstreifring der Wössnerkolben ist auch sehr filigran und möchte mit Vorsicht behandelt werden. Da ist eine 2. Person praktisch: man drückt zu erst einen Kolbenring nach dem anderen zusammen und gleichzeitig schiebt eine 2. person den Zylinder behutsam auf. Der Rest ist im Rep.-Handbuch gut beschrieben.
Fazit: die GS schnurrt wieder wie ein Kätzchen! Hat beim Starten nicht mal blau geraucht.
Jetzt wird sie erst mal eingefahren.