RunNRG
Super erklärt!!
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Hoffentlich hast Du keinen technischen Beruf
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gerd
Mir ist 2012 an einer Abzweigung stehend, eine PKW-Fahrerin von hinten aufgefahren. Meine GS hat einen Satz nach vorne gemacht und ist umgefallen. Reifen, Hinterrad und Winkelantrieb wurden ersetzt, obwohl keine sichtbaren Schäden zu sehen waren. Der Werkstattmeister machte bei der Versicherung geltend, dass der Winkelantrieb bei solchen Auffahrunfällen oft zwar unauffällig aussehen würde, aber aufgrund von Mikrorissen oft ein paar Hundert oder gar tausend Kilometer später kaputtgehen. Und wird der Nachweis schwer, dass der Unfall schuld dran ist. Die Versicherung hat das akzeptiert.Kann es sein, dass beispielsweise jemand (ggf. anderes Motorrad) Dir auf das Hinterrad aufgefahren ist?
Hallo Gerd,Hi
Bei einer angenommenen Leerlaufdrehzahl von 1000 1/min dreht sich die KW in der Sekunde 1000/60 mal.
Das sind irgendwas um 17 Umdrehungen pro Sekunde.
Egal, der Rest stimmt. Es muss etliches schweres Zeug in "null" Zeit beschleunigt werden und das ist ungesund. Schwer ist der Kram weil er massiv ausgeführt werden muss um heftiges Drehmoment übertragen zu können (die Leistung ist dabei relativ egal).
Wer die GS als Enduro betrachtet hat etwas vom Konzept falsch verstanden. Das ist eine schlechtwegegeeignete Reisemaschine aber keine Enduro.
Natürlich tauchen in den Foren vorwiegend die Dinge auf die Probleme machen. Leider werden sie dann hochgejubelt. Auch mir gefällt einiges von dem was BMW treibt und ausliefert nicht vollkommen und ich verstehe nicht weshalb die erste Generation eines neuen Getriebes nur 2 Jahre hält bevor sie überarbeitet wird (immer die gleiche Ursache). Anscheinend setzt man immer einen neuen Konstrukteur an die alte Software und lässt ihn machen (der alte ist still um den alte Fehler nicht zu verraten).
Gemessen an den Lieferstückzahlen ist die Fehlerquote in meinen Augen zwar (zu) hoch aber nicht "unmöglich".
BMW ist nicht allein. Triumph z.B. lieferte eine Maschine wahlweise mit einem "Sonderauspuff" aus, vergass aber, dass der gar keine Zulassung hatte. Zudem verbrannte man sich den Oberschenkel (hätte man testen können).
Hoffentlich hast Du keinen technischen Beruf
Das HAG trägt nicht an Durchmessern (das macht keine Verzahnung). Einfache Verzahnungen tragen an Linien (6-ter Gang). Sieh' Dir zwei Zahnräder an die im Eingriff sind. Da rollen zwei Evolventen aufeinander ab und berühren sich an 1 Linie die der Zahnradbreite entspricht. Insgesamt tragen max. drei Linien.
Im HAG ist das noch besser. Bei einer Klinglenbergverzahnung trägt 1 Punkt.
gerd
Ich habe entgegen deiner Unterstellung nicht behauptet, das ein versehentliches Einlegen des 1. Gangs ohne Kupplung die Sache irgendwie besser macht. Aber und das ist das, was du großspurig behauptest hast, macht es weder dein Getriebe geschweige denn dein HAG kaputt. Eine, entgegen deiner Ausführungen, halbwegs sachliche Argumentation warum das so ist, findest du oben.Hi
In diesem Zusammenhang möchte ich in meiner "allumfassenden Weisheit" nicht "mal wieder" einen weiteren "typischer wichtigtuer Post" mit "niederkalorischem Dampf" absondern. Wer aus meinem Beitrag herausliest, dass ich irgendwas mit "ja" zu einem ersten Gang beantworte hat eine andere Lesart als ich.
Natürlich explodiert ein Getriebe nicht wenn man mal versehentlich .... und vielleicht werden die Schaltklauen dadurch sogar besser.
Wenn es mir "schon oft" passiert wäre würde ich mir über meine Ungeschicklichkeit Gedanken machen (natürlich grosskotzig besserwisserische). Betonen möchte ich, dass das nur mich betrifft.
Wir sind im Gespräch über eine Reiseenduro deren Getriebe in allen Boxern verwendet wird und nicht über eine Crosskiste.
Mein Nachbar (im Vorstand eines Cross-/Trialvereins; auf KTM) zählt Getriebe als Verschleissteil. Offenbar halten sie Misshandlungen auch nicht ewig aus.
Na woher nimmst du diese Weisheit?Termindruck bei Konstruktionen sind nicht neu. Nicht neu ist auch, dass Motorschwingungen des Boxers über Kupplung und Dämpfer auf die Wellen übertragen werden. Dazu gibt es aufwändige Strobeaufnahmen die das beweisen. Trotzdem kenne ich ausser den 1150 keine Getriebereihe bei der das berücksichtigt ist, sondern bei jeder Neukonstruktion werden Wellen und Lager berechnet und nach 2 Jahren umgebaut und verstärkt (einfach eine Werkstatt fragen ob das stimmt). DAS könnte man sich doch merken?
Doch möchte ich, in meiner allumfassend wichtigtuerischen Art, nicht langweilen.
gerd
Ich möchte in euren "Streit" nicht eingreifen! Sicher seid ihr beide "Experten".Ich habe entgegen deiner Unterstellung nicht behauptet, das ein versehentliches Einlegen des 1. Gangs ohne Kupplung die Sache irgendwie besser macht. Aber und das ist das, was du großspurig behauptest hast, macht es weder dein Getriebe geschweige denn dein HAG kaputt. Eine, entgegen deiner Ausführungen, halbwegs sachliche Argumentation warum das so ist, findest du oben.
Na woher nimmst du diese Weisheit?
Ich habe einen Kommilitonen dessen Bruder seiner Freundin ihr Vater der Abteilungsleiter Stirnräder im FIZ in München ist. Daher weiß ich genau, dass er angeblich gesagt hat, man würfelt die Getriebe bei BMW, weil man sie sowieso nach zwei Jahren klammheimlich ausbaut und gegen besser gewürfelte Getriebe ersetzt. Die Abschreibung der Produktionsanlage ist kein Thema, dass übernimmt ja der Sub-sub-Unternehmer (auch bekannt als Zulieferer).
Im Übrigen ist dein sonstiger Beitrag mal wieder ein whataboutism.
Alles auf Garantie? Das nach 24 000 km? Da soll nochmals jemand über BMW schimpfen.So habe mein Motorrad wieder.
Geräusche wieder normal.
Wieder ein Lachen im Gesicht.
Habe 80 km Probefahrt gemacht.
Folgende Sachen wurden rep.
Kardanwelle erneuert. Eckt im Kreuzgelenk.
Bremsscheibe und Bremsklötze erneuert. Bremsscheibe hatte Seitenschlag außerhalb der Toleranz.
Federbein hinten erneuert. Laut Fehlerspeicher.
Tankdeckel erneuert. Austausch laut Fehlerspeicher.
Bei mir hat es nie Probleme gemacht.
Wieder neue Software eingespielt.
wurde auch bei km 20.000 durchgeführt.
Funkschlüssel wurde erneuert.
Alle Arbeiten auf Garantie.
Habe das Gefühl das der Schaltautomat jetzt besser ist.
Lg an alle.
Immer oben bleiben.
Man passt sich immer seinem Publikum an...Ich möchte in euren "Streit" nicht eingreifen! Sicher seid ihr beide "Experten".
Als Orientierung für Kompetenz habe ich mir auf deiner HP das "10.000 km-Fazit der R1250Adv" angesehen und angehört - sehr schlicht, und, wie du es bezüglich der Maschine ausdrückst, "... da hätt´ ich mir mehr erwartet ...".
Nichtsdestotrotz, ich halte dich zumindest für mutig und selbstbewusst ...
Der Kardanschaden könnte evtl. auf eine vorher defekte HR-Bremse zurückgehen?!paneuropaef
Themenstarter
Dabei seit19.04.2014Beiträge17
So habe mein Motorrad wieder.
Geräusche wieder normal.
Wieder ein Lachen im Gesicht.
Habe 80 km Probefahrt gemacht.
Folgende Sachen wurden rep.
Kardanwelle erneuert. Eckt im Kreuzgelenk.
Bremsscheibe und Bremsklötze erneuert. Bremsscheibe hatte Seitenschlag außerhalb der Toleranz.
Federbein hinten erneuert. Laut Fehlerspeicher.
Tankdeckel erneuert. Austausch laut Fehlerspeicher.
Bei mir hat es nie Probleme gemacht.
Wieder neue Software eingespielt.
wurde auch bei km 20.000 durchgeführt.
Funkschlüssel wurde erneuert.
Alle Arbeiten auf Garantie.
Habe das Gefühl das der Schaltautomat jetzt besser ist.
Lg an alle.
Immer oben bleiben.
Alleine schon die grosse Menge an unnoetig persoenlichen Angriffen in der Wortwahl seiner hiesigen Darstellungen spricht doch eine mehr als deutliche Sprache.Nichtsdestotrotz, ich halte dich zumindest für mutig und selbstbewusst ...
Super Idee.
Das hoffe ich doch sehr...Super Idee.
Aber "Echtes Leder Uhrenarmband" aus China - ob da nicht die Tüte eine höhere Qualität hat, als das, was da mal drin war?