Wie wollt Ihr und BMW einem verunfalltem Europäischen Verbraucher später vor Gericht erklären, warum trotz bekanntem Problem an seiner Maschine keine entsprechende Massnahme durchgeführt wurde? Weil die auf einem anderen Kontinent mit anderem Rechtsystem fuhr? Das wäre (grob?) fahrlässig.
BMW könnte vermutlich zur Aufklärung beitragen, wenn man Detailbilder von der bei Markteinführung verunglückten, und von BMW und Afrikanischer Polizei untersuchter, Maschine zeigen würde. Das es eben nicht die gleiche Problematik von 2012/2013 ist, als man damals mit der K50 in Afrika durch das Gelände fuhr und - angeblich davon unabhängig - später die Verstemmung in der Erstserie nachbesserte.
Stattdessen scheint BMW bei dem Thema sehr zurückhaltend vorzugehen und das könnte Indiz für ein erkanntes, grosses Haftungsrisiko sein.
Bei einer 100% über den Umfang verlaufenden Nut / Verpressung hätte ich weniger Vertrauen in das Rohr, da dies eine grössere Schwächung in dem Bereich darstellt, imho.