FlowRider
Moderator
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- GS (poly)
Inzwischen musst du dich bei kritischen Tests ziemlich warm anziehen und eine gut gefüllte Kriegskasse haben. Die Geprüften wissen auch um die Bedeutung von sog. "schlechter Presse" und fackeln i.d.R. nicht lange. Größere Verlage (oder Verbände wie der ADAC) können sich sowas leisten. Als kleiner freier Journalist würde ich einen Teufel tun und mir sowas um den Hals binden.
Dazu kommt, dass solche Tests immens aufwändig sind: Im Grunde musst du jedes Haus mehrfach besuchen und die Besuche nach möglichst objektiven Kriterien vergleichen. Dann musst du möglichst repräsentativ zwischen den Häusern vergleichen und zusehen, dass du nicht den kleinen 5-Mann-Vertragshändler mit der Niederlassung vergleichst (grob gesprochen). Das saubere Präparieren mit Fehlern, die Dokumentation und Nachbearbeitung ist sehr aufwändig. Motorradredaktionen sind einfach kleiner als Autozeitschriften und haben nicht das nötige Kleingeld dafür.
Natürlich drucken die Zeitschriften und Magazine ihre Beiträge auf die Rückseiten von Anzeigen. Daher wirst du so gut wie nie böse Worte über VW in einer Springer-Publikation finden. Allzu bunt dürfen die Medien es aber auch nicht treiben - sonst werden sie nicht mehr gekauft (weil nicht glaubwürdig) und die Auflage ist die Grundlage für die Anzeigenkosten, die sie den Werbetreibenden abnehmen.
Und dann gibt es auch noch die Einladungen zu Neuvorstellungen. Die ganz bissigen Hunde werden sie sich nicht dazu einladen...
Letztlich ist das mit den Schäden immer so eine Sache. Für den Betroffenen ist das sehr ärgerlich, er hat ein Motorrad, und das ist defekt. Ein Hersteller rechnet mit x% Schäden für die Serie und nimmt das dann einfach in Kauf - der eine Hersteller mehr, der andere weniger. Dazu kommt das Image und BMW-Kunden sind nun mal endgeil leidensfähig und geduldig.
Was da hilft: Konsequent Briefe (Emails) an die Chefredaktion schicken und sich beschweren über zu viel Weichspüler. Ein paar Briefe können sie weglächeln, bei zu vielen Beschwerden wird es warm unter des Chefredakteur's Sesselchen.
Dazu kommt, dass solche Tests immens aufwändig sind: Im Grunde musst du jedes Haus mehrfach besuchen und die Besuche nach möglichst objektiven Kriterien vergleichen. Dann musst du möglichst repräsentativ zwischen den Häusern vergleichen und zusehen, dass du nicht den kleinen 5-Mann-Vertragshändler mit der Niederlassung vergleichst (grob gesprochen). Das saubere Präparieren mit Fehlern, die Dokumentation und Nachbearbeitung ist sehr aufwändig. Motorradredaktionen sind einfach kleiner als Autozeitschriften und haben nicht das nötige Kleingeld dafür.
Natürlich drucken die Zeitschriften und Magazine ihre Beiträge auf die Rückseiten von Anzeigen. Daher wirst du so gut wie nie böse Worte über VW in einer Springer-Publikation finden. Allzu bunt dürfen die Medien es aber auch nicht treiben - sonst werden sie nicht mehr gekauft (weil nicht glaubwürdig) und die Auflage ist die Grundlage für die Anzeigenkosten, die sie den Werbetreibenden abnehmen.
Und dann gibt es auch noch die Einladungen zu Neuvorstellungen. Die ganz bissigen Hunde werden sie sich nicht dazu einladen...
Letztlich ist das mit den Schäden immer so eine Sache. Für den Betroffenen ist das sehr ärgerlich, er hat ein Motorrad, und das ist defekt. Ein Hersteller rechnet mit x% Schäden für die Serie und nimmt das dann einfach in Kauf - der eine Hersteller mehr, der andere weniger. Dazu kommt das Image und BMW-Kunden sind nun mal endgeil leidensfähig und geduldig.
Was da hilft: Konsequent Briefe (Emails) an die Chefredaktion schicken und sich beschweren über zu viel Weichspüler. Ein paar Briefe können sie weglächeln, bei zu vielen Beschwerden wird es warm unter des Chefredakteur's Sesselchen.