wer hats gemacht Umstieg von GSA auf RT

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Irgendwas ist eben immer

Genau deshalb ist es schoen Optionen zu haben! Denke nicht das ich mit der RT langsamer unterwegs bin als mit der GSA. Der Fahrstil ist ein wenig anders. Wenden laesst auch sie sich auf einer Briefmarke.
Muesste ich mich fuer nur ein Motorrad entscheiden waere es die GSA. Eher eine emotional als rein rationale Entscheidung.

 

[Christian Achberger]

mit der RTwirst du immer schneller unterwegs sein wie mit der GSA, außer im Schotter

 

[supasonic]

Lauter gute Argumente hier, die ich lese. Der obligatorische Regentag + die GS steht an jeder Ecke, sind wasserdichte und stichhaltige Argumente für die RT

 

[curious]

Danke aber gerne weiter ist ein für mich emotionales Thema.

 

[CSS]

mit der RTwirst du immer schneller unterwegs sein wie mit der GSA, außer im Schotter

Bei gutem Fahrbahnbelag im Kurvigen wuerde ich dem zustimmen. Dort hat man unter anderem auch wegen des 17 Zoll VR einen Vorteil. Aufgrund der besseren Rueckmeldung faehrt sich die RT in diesem Bereich handlicher, zielgenauer und deswegen meist ein wenig schneller.
Sofern man der BMW App vertrauen kann sehe ich auf meiner Hausstrecke, mit unterschiedlichen Fahrbahnbelaegen, keine signifikanten Unterschiede. Einzelne Ausreisser sind mMn eher der Tagesform als dem jeweiligen Motorrad geschuldet.
Besseren Wetter und Geraeusch Komfort bietet die RT. Mit einer GSA kommt man gut komfortabel nahezu ueberall hin.

 

[Frangenboxer]

Hey Wolfgang,
Ich hatte mir mal ein 1150iger RT gekauft, da ich ein Bun Burner Eisenarsch fahren wollte.
Die RT war die langweiligste Gurke die ich gefahren bin, ich war froh, als ich die wieder verkauft hatte und wieder auf der GS saß.....

Wenn du eh mit Hänger in den Urlaub fährst, brauchst du doch keinen Reisedampfer! Da würde ich mir irgendwas handliches, leichteres kaufen.

Und Fury einfach behalten, du hast doch eine Garage....

Gruß Rob

 

[Andi#87]

mit der RTwirst du immer schneller unterwegs sein wie mit der GSA, außer im Schotter

Dann hatte ich bisher immer "nicht Könner" auf der RT vor mir.... Oder Du schwätzt blödes Zeug....

 

[Christian Achberger]

Und wann treffen wir uns am Stilfser Joch?

aber nicht nur die paar Kilometer nach oben, sondern ab der deutschen Grenze bis nach oben – ich gehe mal davon aus, da bin ich schneller

 

[Grimm]

Ich hatte die RT vorletzten sommer mal als ersatzfahrzeug zur vefügung.
auch mur war sie mit meinen ca. 1,90m und langen haxen zu klein, der kniewinkel hatte für mich eher was von meiner alten 600er Hornet als mit reisebomber zu tun.
was mich allerdings am meisten überrascht hat war das dieser riesenbildschirm, denn wo viel bildschirm da auch viele spiegelungen.
beim diplay meiner GS werfe ich meistens ein schatten drauf und gut ist, das diplay der RT ging seitlich soweit raus dass sich immer unangenehme spiegelungen drauf hatte.

scheint sich aber sonst auch niemand anderes dran zu stören

 

[sigmali]

Und wann treffen wir uns am Stilfser Joch?

aber nicht nur die paar Kilometer nach oben, sondern ab der deutschen Grenze bis nach oben – ich gehe mal davon aus, da bin ich schneller

Was soll so was?

 

[Christian Achberger]

Nix Rennen -- Zuverlässigkeitsfahrten nannte man das früher!
Es geht um die Durchschnittsgeschwindigkeit und die Gelassenheit,
eben Qualitäten einer RT

Typisch - wie GS -- Fahrer das sofort denken

 

[Bullerbue]

Und ich fand das Thema an sich interessant, weil ich bislang auch noch keine RT gefahren habe. Klar, um da mitreden zu können, müsste man das mal selber ausprobieren. Trotzdem finde ich die Topic bezogenen Einschätzungen und Posts dazu informativ. Die mögliche Geschwindigkeit allerdings bei 136 PS oder 145 PS auf öffentlichen Straßen auszuwalzen, v.a. bei der diskutierten Art von Motorrädern?

Kann man machen, muss man aber nicht. Würde ich so was, je nach Geläuf, austesten wollen (was ich nicht will), würde ich mir eine M1000 RR oder eine 690 Sumo oder Hypermotard kaufen.

just my 2 cent

 

[sigmali]

Nix Rennen -- Zuverlässigkeitsfahrten nannte man das früher!
Es geht um die Durchschnittsgeschwindigkeit und die Gelassenheit,
eben Qualitäten einer RT

Typisch - wie GS -- Fahrer das sofort denken

Okay. Aber das Typisch kannst Du weglassen. Mit Verallgemeinerungen trifft man nicht unbedingt die Richtigen.

 

[sigmali]

Zurück zu Topic. Ich fahre seit 1998 privat durchgängig nur GSen (zeitweise parallel noch die NineT). Dienstlich fuhr ich bis 2018 vor allem RTs (nahezu täglich viele Stunden und über weite Strecken über Landstraßen, Bundesstraßen und BABs). Bei den 1100ern, 1200ern (Lufti`s) hatte ich also die Vergleiche. Bei der 1250er fehlt mir die Vergleichsmöglichkeit, da zwischenzeitlich Pensionär.
Und es fehlt mir durchgängig die Vergleichsmöglichkeit "wie geht es der Sozia hinten".

Beide hatten ihre Stärken, aber auch Schwächen. Mich (180 cm groß, Sitz in der oberen Stellung) hat immer beeindruckt, wie ich auch nach teilweise sehr langen Einsätzen über viele Stunden und weite Distanzen, entspannt von der RT abstieg und für mich dachte: "Ein Stück weit hättest Du schon noch gekonnt".

Kniewinkel und Wetterschutz wurden schon angesprochen. Gewicht, Handling beim Schieben/Rangieren könnte ein Thema sein. Oder auch: will man ab und zu mal ein wenig "schottern", oder bleibt man immer "on road".

Mich störte zudem immer, dass die RTs (damals) deutlich geringere Reifenlaufleistungen schafften. Die kamen nicht annähernd an meine privaten GS-Laufleistungen ran. Und im Falle eines Umfallers dürfen die lackierten Bauteile größere Folgeinvestitionen verursachen. Unrepariert wird man sie eher nicht lassen wollen.

Für mich war aber auch immer wieder schön, wenn ich nach dem Tageseinsatz mit der RT auf meine GS stieg, heimfuhr und dachte: die GS ist für mich einfach das besser passende Motorrad, mit noch mehr Leichtigkeit. Ich ertappte mich öfter wirklich (nicht nur als lockerer Spruch), wie ich dann mit einem Grinsen heimfuhr und mir sagte: Yes. Es bleibt die GS.

Wer die Eigenerfahrungen nicht hat, sollte VOR der Kaufentscheidung unbedingt beide Modelle ausgiebig testen.

 

[AlpenoStrand]

Ich bin auch einer der glücklichen, der neben der GSA auch eine RT in der Garage hat. Warum? Weil ich es wollte und bisher nicht ein einziges Mal bereut habe. Braucht man neben einer GSA eine RT oder umgekehrt? Nein, aber haben ist besser als brauchen.

Das ganze Geschwätz wegen man ist mit Moped A oder B schneller könnt ihr euch sparen, man ist auf Asphalt auf einer GSA genauso flott unterwegs wie auf einer RT, und umgekehrt. Auf losem Untergrund sieht die Sache natürlich anders aus, alleine schon wegen der vielen lackierten Verkleidungsteile und dem geringeren Federweg fährt man da mit der RT etwas vorsichtiger.

Ich persönlich bin der Meinung, dass viele GS Käufer sich lieber eine RT hätten kaufen sollen, vor allem wenn sie eh schon so kurze Beine haben und nur auf guten, asphaltierten Straßen fahren. Ich bin 186cm klein, mir passen sowohl die GSA (Fahrersitz in niedriger Position) als auch die RT (Fahrersitz in hoher Position). Der Wind- und Wetterschutz auf der RT ist schon phänomenal, gerade auf langen und langweiligen Verbindungsetappen spielt die RT hier ihre Vorteile gegenüber der GSA aus. Auch das elektrisch verstellbare Windshield hilft, dieses an die aktuelle Geschwindigkeit anzupassen. Hat die neue 13er GS jetzt ja auch bekommen.

Ich nehme abhängig vom Einsatzgebiet das für mich besser passende Fahrzeug. Begebe ich mich ins Flachland, dann bin ich mit der RT unterwegs. Fahre ich meine Runden am Balkan, dann lieber mit der GSA.

Ich habe für die RT die Seitenkoffer (Serie) und das große Topcase. Da geht verdammt viel rein, so viel Platz brauche ich nicht. Die Zentralverriegelung ist auch ein nettes Feature, ebenso die Beleuchtung im Topcase wenn man in der Dunkelheit etwas sucht. Doch 90% der Zeit fahre ich die RT ohne Topcase, denn der Inhalt der Koffer reicht mir eigentlich schon aus.

Für die GSA habe ich die Alukoffer, die sind für weite Reisen doch noch besser geeignet als die Koffer der RT. Auch viel einfacher von oben zu beladen, erst recht, wenn man formpassende Innentaschen (Kleinert) dafür hat. Meine GSA hat kein Topcase, wenn ich zusätzlichen Stauraum brauche, dann kommt dein Softbag hinten drauf.

Wenn ich heute vor der Wahl stehen würde, dann würde ich mir wieder beide Mopeds in die Garage stellen. Sind vom Motor einfach schön zu fahren und haben beide ihre Vor- und Nachteile. Müsste es nur ein Moped sein, dann wäre es in meinem Fall die GSA, da die eben alles kann, auch wenn manches nicht so gut wie die RT.

 

[Andi#87]

Nix Rennen -- Zuverlässigkeitsfahrten nannte man das früher!
Es geht um die Durchschnittsgeschwindigkeit und die Gelassenheit,
eben Qualitäten einer RT

Typisch - wie GS -- Fahrer das sofort denken

Was für ein Blödsinn. Beide Maschinen haben denselben Motor. Und GSA und RT wiegen in etwa gleich viel.
Und du glaubst allen Ernstes, wenn ich mich an die geltenden Regeln (Geschwindigkeitsbegrenzungen) halte, lasse ich mich auf so einen Blödsinn ein?
Sowas habe ich vor 40 Jahren schon nicht gemacht und ich fange jetzt bestimmt nicht dait an.

Komm zum nächsten Eifeltreffen doch hier hoch. Da kannst dich dann richtig austoben und lernst Deine Grenzen kennen.

 

[Butenostfrese]

Dann hatte ich bisher immer "nicht Könner" auf der RT vor mir.... Oder Du schwätzt blödes Zeug....

Nicht Könner oder nicht Woller

 

[Andi#87]

Wird dem Herrn Achberger wohl egal sein, Hauptsache hergebrannt.

WObei das Thema eh müßig ist. Erinnert mich irgendwie an einen Goldwing Fahrer aus einem anderen Forum. Der war auch der Meinung, seine 1800GL brennt alles daher. Für seine Verhältnisse war er auch schnell unterwegs.
Aber es ist wie im richtigen Leben. Es gibt immer irgendwo einen, der es besser kann

 

[CSS]

Schade das dieses Thema ein wenig in die falsche Richtung driftet.

Personen die mit einem Gardemass von 190 cm plus gesegnet sind werden mit der Ergonomie der RT Probleme haben. Kleinere Personen werden womoeglich die niederige RT bevorzugen.
Letztendlich sind die Motorraeder aehnlich schwer und mit ueber 260 KG Gewicht keine Super Sportler. Beide Motorraeder werden mMn ihren zugedachten Touring Aufgaben gerecht. Die RT macht es eher elegant und es ist beeindruckend wie sie auf guten Landstrassen, wie auf Schienen durch die Kurven zieht. Die GSA suggeriert mehr Abenteuer und involviert den Fahrer mehr ohne dabei zu ueberfordern.
Fahrspass muss halt jeder fuer sich selber definieren.