Wer hat Erfahrung mit USA mit eigenem Moped?

Diskutiere Wer hat Erfahrung mit USA mit eigenem Moped? im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Hi @JDL Ride Adventures vermietet Africa Twins und Yamaha T7 auch für self-guided Tours. Welche Preise du gefunden hast weiss ich nicht. Für die...
FinallyGS

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MichelF800

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Wenn man dann tatsächlich einen Schaden von über 500'000 Dollar anrichtet, muss man eben schauen das man möglichst schnell aus dem Land kommt und vorerst nicht mehr wieder kommt :)
 
GsGonzo

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Da es in den USA keine BRAGO gibt ist es dem Anwalt überlassen welchen Streitwert er ansetzt. Sein Honorar ist frei mit dem Klienten verhandelt. Da sind 500K in den USA locker flockig erreicht, wollen ja Anwalt und Geschädigter was von haben....
 
lomax

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Nicht alle wissen es wohl: in den USA ist die Versicherung personengebunden - nicht fahrzeuggebunden, wie in D..
In einigen Staaten fahren teilweise Fahrzeug ohne Kennzeichen rum und es scheint legal zu sein. Es gibt auch spezielle Versicherungen, die man abschließen kann: hast du einen unverschuldeten Unfallschaden durch Unfall mit einem Unversicherten, übernimmt diese Spezialversicherung deinen Schaden - im Prinzip zahlst du für den Unfallgegner dessen Versicheung mit. Ob das nun bedeutet, dass man als Ausländer auch einfach unversichert mit seinem Fahrzeug dort rumfahren kann, bezeifel ich aber.
Wurde das Thema (temorärer) "Importzoll" mal angesprochen? Gibt es in dem Zusammenhang so etwas?
 
SQ18

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In einigen Staaten fahren teilweise Fahrzeug ohne Kennzeichen rum und es scheint legal zu sein.
Das betrifft AFAIK Neufahrzeuge in bestimmten Gegenden für Zeitraum X, man kann aber in vielen Ecken gar kein Auto erwerben bzw beim Händler vom Hof holen ohne den Versicherungsnachweis.
Dann gibt es viele Gegenden in denen vorne kein Kennzeichen vorgeschrieben ist (führt auch zum Eindruck die hätten keines)
 
Ironbutt

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Ich kann nicht zu jedem Punkt Auskunft geben, aber ich habe mehrere Jahre in den USA gelebt (Illinois) und war auch schon mehrmals mit dem Motorrad unterwegs (immer gemietet vor Ort):
  • Autos und Motorräder ohne Nummernschild sind in den meisten Bundesstaaten Neufahrzeuge oder Händlerfahrzeuge. Es gibt eine Karenzfrist, während der kein Nummernschild montiert werden muss. Dafür muss man einen Versicherungsnachweis immer mit sich führen, falls man in eine Kontrolle gerät. Ich war so nach meiner Übersiedlung fast 2 Monate unterwegs, bevor die Schilder kamen.
  • Bei meiner letzen USA Tour in 2018 (Harley) hatte ich einen Versicherungsschutz von $500'000.- auf Sachbeschädigungen und 1Mio auf Personenschäden. Selbstbehalt von $500.- (man kann auch 1000.- wählen, ist aber nur unwesentlich günstiger). den man mit einer Zuzahlung aber weg bedingen kann. Die Prämie war für 3 Wochen überschaubar und lohnt sich auf alle Fälle (zumindest damals). Wichtig ist auch eine eigene Unfall- und Krankenversicherung - wenn man nach einem Unfall ins Spital eingeliefert wird und keine passende Versicherungskarte vorweisen kann, wird nur das Minimum geleistet, wenn überhaupt.
  • Es sind tatsächlich in den USA Fahrer unterwegs ohne Versicherung. Das ist in manchen Staaten sogar legal. Meist sind das arme Schlucker oder risikoaffine Geizhälse, bei denen eh nix zu holen ist. Wenn der dich überfährt, dann bist du froh, wenn du eine eigene gute Versicherung hast, sonst siehst du nie etwas (auch wenn er deswegen in den Knast wandert oder betrieben wird). Ist einer Kollegin mit ihrer Familie passiert im Urlaub, die in einen schweren Autounfall verwickelt war: der Unfallverursacher fuhr unter Drogen und hatte keine Versicherung, sie haben nie einen Cent gesehen.

Fazit aus meiner Sicht: kein Risiko eingehen und eine (gute) Versicherung abschliessen. Die Prämien sind im Verhältnis zum Urlaub relativ günstig, das Risiko ist es nicht wert: wenn man Pech hat, zahlt man sonst sein Leben lang irgendwelche Schadenssummen ab.
 
JDL

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Genau, ich möchte die Risiken auch so gering wie möglich halten.
Kannst Du mir den Namen der Versicherung nennen die 1 Mio für Personenschäden anbietet oder angeboten hat?
Ich habe nicht's Vergleichbares gefunden.
Das war bei Dir in 2018. Da kann sich natürlich auch Einiges geändert haben.
Danke auf jeden Fall für die Infos!
 
Ironbutt

Ironbutt

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Kannst Du mir den Namen der Versicherung nennen die 1 Mio für Personenschäden anbietet oder angeboten hat?
Ich habe gerade nochmal in meinen Unterlagen nachgeschaut, aber die Versicherungspapiere sind inzwischen entsorgt. Ich weiss noch, dass ich die Versicherung direkt über Eagle Rider (eaglerider.com) abgeschlossen habe, bei denen ich auch die Harleys gemietet habe.
Ohne Gewähr, aber ich glaube mich schwach zu erinnern, dass dahinter die Versicherungsfirma AIG stand (aig.com). Das ist ein weltweit agierender Versicherungskonzern in den USA - bei denen hatte ich auch während meines Aufenthalts diverse Versicherungen für Haushalt und Auto abgeschlossen. Allenfalls frag mal bei EagleRider nach.
 
B

BMWMichel

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Wir waren mit Bikerreisen zu dritt drüben unterwegs.
Der Veranstalter war auch sehr flexibel mit Änderungen und Selbstbeteiligungen bei der Versicherung,
wurden über die Hanse Merkur abgedeckt.
In Kombination mit den angebotenen Hotels und Motorrädern, war das relativ günstig.
Hatte damals dann die Hotels bei Booking mal nachgeschaut, da hätten alleine diese direkt gebucht,
praktisch soviel gekostet, wie das Paket mit Mopeds.
Wir hatten da R1200GS mit Koffern, Topcase und Navihalter.
Würde allerdings, da Kurven ja doch eher selten vorkommen und wenn darf man eh kaum überholen,
bei nächsten Mal die 1200er Yamaha nehmen.
Außerdem laufen die Kisten da drüben mit der Brühe die es da gibt eh nicht besonders toll.
Ich wollte meine eigene Kiste nicht mit der Plörre einige Tausend Kilometer fahren.
Mopeds waren von Eaglerider.
Self-Drive Reisen Archive | BIKER REISEN
 
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