Weltglücksbericht 2024: Länder aus dem Norden belegen Spitzenplätze – und wo bleibt Deutschland?

Diskutiere Weltglücksbericht 2024: Länder aus dem Norden belegen Spitzenplätze – und wo bleibt Deutschland? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Es gibt Unterschiede von Bundesland zu Bundesland. Ba-Wü und Bayern sind wohl am teuersten. Und dass es Hyänen am Markt gibt, die Einrichtungen...
sigmali

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Dass privatisierte Pflegeheime für 3500-4500€ Abzocke sind und die Zuzahlung immer ungefähr so hoch ist, dass alles über den Jordan geht, darf man wohl nicht sagen.
Es gibt Unterschiede von Bundesland zu Bundesland. Ba-Wü und Bayern sind wohl am teuersten.
Und dass es Hyänen am Markt gibt, die Einrichtungen aufkaufen und weiterverkaufen zur Gewinnmaximierung ist bekannt. Da kann man mit Beteiligungen u.U. Geld machen. Vielleicht gibt es auch in unserer Runde Glücksritter, die damit ihren Wohlstand vermehren? Leider weiß ich auch hier keine Lösung. Wäre m.E. auch eine Aufgabe unserer Regierung.

Ein Freund von uns hat vor ca. 30 Jahren ein kleines Heim aufgebaut. Hat einen sehr guten Ruf. Liegt preislich im unteren Bereich. Vor 2 Jahren lag er noch bei ca. 2 500.-, aktuell weiß ich nicht??? Er hat sich immer kritisch gegenüber den gewinnmaximierungsgedanken bei den großen Betreibern oder gar Ketten geäußert.

Dennoch sehe ich aber:
Kosten für Personal Dank Lohnerhöhungen: steigend. Lebensmittel: steigend. Pflegemittel: steigend. Haus- und Betriebskosten: steigend. Gesetzliche Vorgaben: steigend - z.B. keine Doppelzimmer mehr, nur Einzelzimmer. Vorgabe für Pflegeschlüssel.

Letztlich landen wir auch bei diesem Thema bei der Frage: staatliche Aufgabe oder private Einrichtungen. Ähnlich wie bei Post, Bahn oder aktuell Krankenhäuser.
 
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Thomas211

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Es gibt Unterschiede von Bundesland zu Bundesland. Ba-Wü und Bayern sind wohl am teuersten.
Und dass es Hyänen am Markt gibt, die Einrichtungen aufkaufen und weiterverkaufen zur Gewinnmaximierung ist bekannt. Da kann man mit Beteiligungen u.U. Geld machen. Vielleicht gibt es auch in unserer Runde Glücksritter, die damit ihren Wohlstand vermehren? Leider weiß ic auch hier keine Lösung.

Ein Freund von uns hat vor ca. 30 Jahren ein kleines Heim aufgebaut. Hat einen sehr guten Ruf. Liegt preislich im unteren Bereich. Vor 2 Jahren lag er noch bei ca. 2 500.-, aktuell weiß ich nicht??? Er hat sich immer kritisch gegenüber den gewinnmaximierungsgedanken bei den großen Betreibern oder gar Ketten geäußert.

Dennoch sehe ich aber:
Kosten für Personal Dank Lohnerhöhungen: steigend. Lebensmittel: steigend. Pflegemittel: steigend. Haus- und Betriebskosten: steigend. Gesetzliche Vorgaben: steigend - z.B. keine Doppelzimmer mehr, nur Einzelzimmer. Vorgabe für Pflegeschlüssel.

Letztlich landen wir auch bei diesem Thema bei der Frage: staatliche Aufgabe oder private Einrichtungen. Ähnlich wie bei Post, Bahn oder aktuell Krankenhäuser.
Müssen die Grundbedürfnisse des Volkes immer mit Gewinnmaximierung betrieben werden?
 
sigmali

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Wer darunter verdient und zusätzliches Vermögen/Angespartes hat, wird ebenfalls nicht herangezogen. Nicht ganz selten sind die Kinder bereits selbst im Rentenalter. Dann wird diese 100.000 Euro Grenze noch schwieriger erreicht. Ein eventuelles Partnereinkommen wird nicht berücksichtigt.



Leider nicht immer machbar. Nicht durch die Kinder, sondern bedingt durch den gesundheitlichen Zustand des Elternteils.
Stimmt. Deshalb nannte ich es nur eine Alternative. Aus aktuellem eigenem Erleben mit meiner Mutter kann ich die Einschränkung "gesundheitlicher Zustand des Elternteils" etwas abmildern. Mit Hilfe vom Sozialdienst lässt sich viel und lange zu Hause bewältigen. Aber es nimmt natürlich dem/den Angehörigen eigene Freiräume. Wer finanziell nichts zu verlieren hat, gibt den Angehörigen auf Kosten Aller ab ins heim.

Vor 4 Jahren (sie 84 J. alt) Erkenntnis Alzheimer Demenz, von uns lange nicht als solche erkannt. Sofort Pflegegrad 3, nach 1 Jahr bereits Pflegegrad 4. Nach und nach weiterer Abbau der eigenen Fähigkeiten (Bewegung, Sprache) (Pflegegrad 5 seit 12/2022). Seit knapp einem halben Jahr kann sie nicht mehr stehen oder gehen. Benötigten wir den Sozialdienst anfangs noch 2 x pro Woche, kommt dieser seit einem halben Jahr morgens und abends. Morgens: waschen/windeln wechseln im Bett, Herausheben mit Patientenlifter in den Rollstuhl und am Esstisch platziert. Abend dasselbe retour. Somit verbleiben als "Eigenleistung", Essensgabe, Medikamentengabe, Wäsche waschen. Mutter ist aber "in ihrem hart erarbeiteten Zuhause" und nicht im Bettenbunker. Wir haben das Glück, dass das unser Vater trotz seinen 91 alles noch kann. Wenn er ausfällt, werden wir drei zumindest für einige Zeit seinen Part übernehmen. Jeder von uns drei Kindern ist seit 4 Jahren regelmäßig bei den Eltern (Schwester und ich Rentner, Bruder wohnt daneben und ist meist im homeoffice) und übernehmen div. Aufgaben und Hilfen.
 
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sigmali

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Müssen die Grundbedürfnisse des Volkes immer mit Gewinnmaximierung betrieben werden?
Ich bin klar der Meinung: NEIN. Und es ärgert mich, wenn sich einige wenige auf Kosten von vielen, die sich nicht wehren können, bereichern. Und ihren Wohlstand dann womöglich nach aussen als Ergebnis der eigenen Leistungsfähigkeit darstellen wollen.
 
Thomas211

Thomas211

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Ich bin klar der Meinung: NEIN. Und es ärgert mich, wenn sich einige wenige auf Kosten von vielen, die sich nicht wehren können, bereichern. Und ihren Wohlstand dann womöglich nach aussen als Ergebnis der eigenen Leistungsfähigkeit darstellen wollen.
Hab heut ein Interview mit wiselsky angehört 😂herrlich

Naja mal schauen wo die Reise hingeht
 
Hante

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Die ersten sind im Thread gesperrt - bleibt beim Thema - bitte :wink:
Einen goldenen Löffel habe ich nie gesehen. .
Ich halte mich auch nicht für besonders schlau. Ich habe mich einfach nur zusammen gerissen und mir alles selbst erarbeitet.
Jetzt fahre ich GS. Kann sich nicht jeder leisten. Haus habe ich auch. Soll ich noch Bilder meiner Pferde einstellen?
Ich bin zufrieden und kann nur sagen: geht doch.
 
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Randyacres

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nd dass es Hyänen am Markt gibt, die Einrichtungen aufkaufen und weiterverkaufen zur Gewinnmaximierung ist bekannt. Da kann man mit Beteiligungen u.U. Geld machen. Vielleicht gibt es auch in unserer Runde Glücksritter, die damit ihren Wohlstand vermehren?
das weiß ich nicht, aber eine Jugendfreundin von mir ist mit so einem Unsympathen verheiratet
 
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FF-GS

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Bei Halle/Saale und Erfurt wundert mich das nicht!

Dort ist es halt anders als in Berlin, Köln oder Frankfurt.
 
Thema:

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