sigmali
Es gibt Unterschiede von Bundesland zu Bundesland. Ba-Wü und Bayern sind wohl am teuersten.Dass privatisierte Pflegeheime für 3500-4500€ Abzocke sind und die Zuzahlung immer ungefähr so hoch ist, dass alles über den Jordan geht, darf man wohl nicht sagen.
Und dass es Hyänen am Markt gibt, die Einrichtungen aufkaufen und weiterverkaufen zur Gewinnmaximierung ist bekannt. Da kann man mit Beteiligungen u.U. Geld machen. Vielleicht gibt es auch in unserer Runde Glücksritter, die damit ihren Wohlstand vermehren? Leider weiß ich auch hier keine Lösung. Wäre m.E. auch eine Aufgabe unserer Regierung.
Ein Freund von uns hat vor ca. 30 Jahren ein kleines Heim aufgebaut. Hat einen sehr guten Ruf. Liegt preislich im unteren Bereich. Vor 2 Jahren lag er noch bei ca. 2 500.-, aktuell weiß ich nicht??? Er hat sich immer kritisch gegenüber den gewinnmaximierungsgedanken bei den großen Betreibern oder gar Ketten geäußert.
Dennoch sehe ich aber:
Kosten für Personal Dank Lohnerhöhungen: steigend. Lebensmittel: steigend. Pflegemittel: steigend. Haus- und Betriebskosten: steigend. Gesetzliche Vorgaben: steigend - z.B. keine Doppelzimmer mehr, nur Einzelzimmer. Vorgabe für Pflegeschlüssel.
Letztlich landen wir auch bei diesem Thema bei der Frage: staatliche Aufgabe oder private Einrichtungen. Ähnlich wie bei Post, Bahn oder aktuell Krankenhäuser.
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