qtreiber
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- R1300GS / Ex: V2S Multi - V4 Pikes Peak - R1250GS - XCountry - Multi1260S - R1200R - ff
Das ist doch schon lange Konsens. Wer häufig oder ausschließlich auf dem Navi Routen Planen möchte, sollte eher nicht zu einem 5er oder 6er Garmin greifen. Z. B. am Urlaubsort, morgens auf dem Motorrad sitzend eine kurvige Rundtour über ~250 Km rechnen zu lassen, geht so gut wie gar nicht bzw. dauert ewig. Abfahrt wäre dann Mittags.Ich bin mittlerweile auch bei Smartphone mit kurviger gelandet.
Damit ist man brim spontanen planen oder umplanen auf der Tour einfach schneller und flexibler meiner bescheidenen Meinung nach.
Andere, so wie ich, die zu 98% die Planung in Basecamp erledigen und das 6er im Grunde (fast) nur zum Abfahren nutzen, sind mit diesem Garmin weiterhin sehr gut bedient. Kleinigkeiten lassen sich notfalls auch dort erledigen (so gut wie nie benötigt). Die Ablesbarkeit und Kartendarstellung gefällt mir bisher nach wie vor sehr gut. Es gibt etliche Möglichkeiten die Kartendesign auf seine eigenen Vorlieben einzustellen. Schnell genug beim Abfahren einer Route ist es locker. Ebenso habe ich bisher Verkehrsnachrichten, Streckensperrungen oder Wettervorhersagen nicht vermisst. Das lässt sich alles direkt vor Ort regeln. Gerade Streckensperrungen sind gerne das Salz in der Suppe während einer Tour. Auch diese lassen sich mit dem 6er lösen. Fast immer reicht dafür ein Blick auf das Display und natürlich Schilder.
Wie mehrfach erwähnt würde ich als Navi-Neueinsteiger mich einem Onlinetool zuwenden. Wer heute bereits mit Basecamp und z. B. einem 6er zufrieden ist, wird einen Wechsel eher scheuen. Auch mir geht es so. Vielleicht komme ich erneut ins Grübeln wenn mein sieben Jahre altes, immer noch das erste 6er irgendwann seinen Geist aufgibt. Der Akku ist zwischenzeitlich ohne Stromverbindung schnell leer.
Wir wollten es, trotz der vorherigen Schilder und Hinweise von entgegenkommenden, befragten Radrennfahrern wissen - und mussten umdrehen. Die Bagger bzw. Baugeräte und ein Dieseltank waren so gestellt, dass wir mit unseren Mopeds nicht durchkommen konnten. Hinten am zweiten, gelben Bagger war für mich Schluss. Mit einem kleinen Stoppelhopser, z. B. einer Freeride, wäre es möglich gewesen. Die Radrennfahrer wussten das. Spaß hat dieser Versuch uns dennoch gemacht und die Umleitung war auch nicht schlecht zum Motorradfahren.
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