So unterschiedlich können Erfahrungen sein. Ich berichte nicht von einem Freund sondern aus eigener Erfahrung. Allerdings beim Auto. Im Jahr 2018 einen Wildschaden (6.000 EUR) und letztes Jahr einen Hagelschaden (19.000 EUR) mit der HUK problemlos abgewickelt.
, < 1/3 bei Allianz Direkt, komisch . Beiträge für die Mopeds klein, aber ... s.o. verarscht!))
Meine persönliche Erfahrung:
Eine Versicherung reguliert nur die Ansprüche, die bei Ihrer Gesellschaft geltend gemacht werden. Forderungen von fremden Versicherungen werden grundsätzlich nicht reguliert es sei denn, die Kasko-Versicherung geht in Vorkasse und es ist ein Verschulden des Unfallgegners dann festgestellt worden, der eine Rückforderung rechtfertigt.
Ich habe einen freien Versicherungsmakler, der für mich jedes Jahr nach den günstigsten Tarifen mit der besten Absicherung sucht. Es ist aber nicht unbedingt der günstigste Tarif der zählt, sondern die beste Absicherung. Da kann es schon sein, dass ich jedes Jahr bei einer anderen Versicherung bin. Und teilweise bei Versicherungen, die ich noch nie gehört habe, weil es eben nicht die Branchenriesen sind. Und um irgendwas kümmern brauche ich mich auch nicht. Das geschieht automatisch.
Mal grad was anderes zu diesem Thema.
Das ist länger her ... lt. aktueller Rechtsprechung gibt es den Zeitwert.
Gibt’s bei uns in Ö - meines Wissens - nicht. Wäre aber ab und zu vorteilhaft
Bei und ist es ebenso. Wir haben eine Versicherungsgesellschaft, bei der alles versichert ist. Von der Rechtsschutz über Unfall/Leben und Haushalt bis zu den Fahrzeugen.
Das die Versicherer Ihre Preise anpassen ist erst mal ein nachvollziehbares Thema. Ist in allen Lebensbereichen so. Aber ein sehr entscheidender Faktor ist, was im Falle von Unfällen und Schadensregulierungen so stattfindet. Gerne als eine Win-Win-Situation für alle gesehen. Der Verursacher braucht es nicht zu zahlen, insofern interessiert es viele nicht, wenn die Preise für die Reparatur astronomisch sind. Die Werkstatt freut es, den Unfallgegner auch. Zahlen muss nur die Versicherung. Ich hatte zuletzt einen kleinen Schaden an meinem Dienstwagen. Da ist ein 16-jähriger mit seinem Fahrrad bei rot über die Ampel gefahren und mir vorne in`s Auto. Kleiner Kratzer. Nicht`s wildes. Da Firmenwagen, musste ich die Polizei hinzurufen. Dann das ganze Spiel mit Gutachter (ja auch da können die Versicherer kosten sparen - nicht für alles braucht man ein 20-seitiges Gutachten-). Die Reparatur sollte 2.500 € kosten. Und das bei zwei kleinen Kratzern an der Stoßstange. Damit war ich nicht einverstanden. Habe mit dem Gutachter und der Werkstatt gesprochen. Letztendlich hat die Reparatur (smart-repair) dann nur 700 € gekostet. Die erstaunten Blicke waren unglaublich. Warum macht der das? Muss er doch nicht bezahlen. Doch, muss ich und alle anderen auch. Die Versicherer erhöhen Ihre Preise auf Grund der gezahlten Schadenssummen. Aber dieser Blick über den Tellerrand ist höchst selten. Mein Wagen ist sauber repariert. Mehr wollte ich nicht und mehr sollte auch nicht eingefordert werden. Meine Meinung!
