Wer mehere Tage in der unmittelbaren Umgebung meherer Windraeder verbracht hat weiss wie unangehm diese sein koennen. Menschen sitzen bei schoenem Wetter im Haus weil die Geraeuschkulisse nicht zu einem Aufenthalt im Garten einlaed. Dies im eher beschaulichen Teil von Nordrhein Westfalen. Insofern kann ich die angeblichen Regelungen nicht nachvollziehen.
Es braucht effizientere, den regionalen Beduerfnissen angepasste, Speicherlosesungen fuer die auf diese Weise produzierte Energie. Ich glaube nicht das die teils gross angedachten, europaweiten Verbundsloesungen hier der Schluessel sind. Zumal die Volkswirtschaften der Europaer nach wie vor gegeneinander konkurrieren. Laengst ist nicht alles vereint.
Wer jemals den San Gorgonio Pass, nahe North Palm Springs, Kalifornien befahren hat wird die Ohren betaeubende Geraeuschkulisse der Windraeder nicht vergessen. Unbeschreiblich der Laerm und die Auswirkungen.
Die Anahme, bzw. Suggestion das 1% der Weltbevoelkerung mit Milliarden verschlingenden Feldversuchen eine nachhaltige Vorbildfunktion beim Klimaschutz erzielen, ist in Anbetracht der geopolitischen Kraefteverhaeltnisse und unterschiedlichen Interessenslagen aehnlich abtrus wie simple Vergleiche von CO2 Emissionen zwischen Europa und Afrika.
Die vermeintlich verloren gegangenen Arbeitsplaetze in der Solar Industrie waeren nicht einmal eine Randnotiz, kaeme es im Zuge einer einseitigen, dogmatisch vorran getriebenen Energiewende zu einem Kollaps der Deutschen und europaeischen Volkswirtschaften.
Stelle nicht das Ziel sondern die Massnahmen, Aufwendungen und vor allem die damit einhergehenden Versprechungen zur globalen Klimarettung in Frage. Wer von diesem Weg ueberzeugt ist darf bereits entsprechend leben. Im Gegensatz zu einer staatlich gelenkten, autokratischen Mangelwirtschaft basieren diese Konsum und Mobilitaetsbeschraenkungen auf einer freien, persoenlichen Entscheidung. Wer halbwegs gesund, bei Wind und Wetter 10KM pro Tag mit dem Rad zurueck legen kann ist bei der persoenlichen Umsetzung klar im Vorteil.
Luftbewegungen kennen keine nationalen Grenzen. What's next in Anbetracht des oft zitierten, imminent bevorstehenden Untergangs und den Milliarden die ausgegeben werden um dies zu verhindern?
Die Hoffnung das die Menschheit gemeinsam, kurzfristig doch das Richtige tut? Importverbote, Strafzoelle? Militaerische Konflikte mit Staaten die aller Mahnungen und Versprechen zum Trotz weiterhin den Ausstoss ihrer Schadstoff Emissionen nicht schnell genug drosseln oder gar weiter erhoehen?
Erstige haben bei einer Import/Export lastigen Volkswirtschaft kaum Drohpotenzial. Letzteres ist keine Option zur Rettung der Menschheit.
Jede Krise birgt eine Chance. Allerdings auch die Chance das Falsche zu tun. Ein wenig mehr Augenmass und Umsicht waere eine gute Option .