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Gelöschtes Mitglied 4179
Gast
Da hast du recht - aber jede Krise gibt die Chance für eine Neuausrichtung - und ohne politisch zu werden: die Entwicklung war absehbar, aber man hat nichts dagegen unternommen!Wenn hier jeder seine individuelle Reißleine zieht, sobald er mit 57-63 glaubt, es könnte ihm so einigermaßen für die nächsten 30 Jahre reichen, dann gehen hier endgültig die Lichter aus.
Für wen oder was soll ich mich nun abrackern? Für eine bessere Welt, wo alle doch nur Wachstum wollen und wir parallel alles Öl verheizen/verbrennen, was 100-erte von Millionen Jahren gebraucht hat sich zu entwickeln?
Und ohne Licht - wäre doch auch mal ein Versuch: früher gab es dann immer viele Ki....der
Die Sichtweise kann ich verstehen - nur, keiner wird es wissen, was morgen kommt.So nebenbei: Wenn ich mir die letzten 3 Jahre so anschaue, so würde ich bei der Ruhestandsberechnung eher einen ziemlich großzügigen Puffer einbauen.
Wenn ich mit 70-73 noch so 5-10 Stunden arbeite, dann würde ich mich darüber immens freuen. Denn erstens, ich lebe dann noch, und zweitens, es geht mir gesundheitlich noch so gut, dass ich etwas arbeiten kann.
Um mal eine andere Sichtweise ins Rennen zu werfen.
Wenn ich 1 oder 2 Jahre aus dem Job bin, dann kann ich kein Berechnungsprogramm mehr bedienen, dann sind Änderungen bei den Bauvorschriften einfach an mir vorbeigezogen ...... dann kann ich vielleicht noch im Laden Lebensmittel einräumen .
Und wenn es mir gesundheitlich vielleicht auch gut geht - wer will mich noch?
Ich hoffe dann nur, dass mir trotzdem eine Lösung einfällt, die zeitgemäß ist und ich nicht merke, wie der AKKU sich leert.