B
Big Shadow
Themenstarter
Hallo Leute,
brauche mal Euren Rat für weitere Vorgehensweise !
Letzte Woche in Italien auf dem Stilftser Joch bei 2200 m Höhe hat komplett die hintere Bremsanlage versagt.
Bremswirkung NULL, sogar später trotz mehrmaligem pumpen auf ebener Seitenstraße bei 20 km/h keine Verzögerung.
Als die Bremsanlage etwas abgekühlt war hat alles wieder funktioniert.
Das deutet meiner Meinung nach auf einen zu niedrigen Siedepunkt hin.
Und jetzt kommt der Hit:
1 Woche vor dem Motorradurlaub wurde der komplette Kundendienst inkl. Bremsflüssigkeitswechsel in einer BMW Fachwerkstatt durchgeführt.
Es wurde auch wie es BMW vorschreibt, auf dem Auftrag angekreuzt, in dem Scheckheft eingetragen und natürlich inkl. Material berechnet.
Ich machte mir nun mal die Mühe die Bremsflüssigkeit zu testen.
Testgerät schlug aus und teilte mir einen kritischen Wassergehalt in der Bremsflüssigkeit mit. (also veraltet)
Empfehlung > die Bremsflüssigkeit bei nächster Gelegenheit wechseln.
Da ich schon mal beim messen war, überprüfte ich auch die vordere Bremsanlage > Ergebnis das gleiche, Bremsflüssigkeit sofort wechseln.
Wie gesagt, war ja der Bremsflüssigkeitswechsel erst 2 Wochen her !
Gerät ist in Ordnung, beim testen einer neuen Bremsflüssigkeit (DOT4) zeigt das gerät keinen Wassergehalt an.
Auch bei meiner 24 Jahre alten Chopper zeigt das Gerät einen sofortigen Bremsflüssigkeitswechsel an, aber da ist ja seit 3 Jahren kein Service gemacht worden.
Ich finde das ganze echt traurig, da meinen anscheinend manche Mechaniker das ein Wechsel nicht notwendig ist, weil die 1100 GS sowieso erst vor einem Jahr bei Ihnen gewartet worden ist.
Aber das bei einer Passabfahrt die Bremsen lebensnotwendig sind scheint niemanden zu interessieren.
Wäre ich über die Kehre am Joch hinausgeschossen, hätte ich mal schön fliegen lernen müssen.
200 Meter in die Tiefe sind da keine Seltenheit!
Das andere Mal erwischt es einen nicht so geübten Fahrer.
Ach ja, ich hatte bei diesem Vorfall natürlich 2 Zeugen und alle Unterlagen von der Werkstatt sind auch vorhanden.
Mir geht es nun darum, das dies NUR mit einem kulanten nachträglichen Bremsflüssigkeitswechsel nicht getan ist.
ODER WAS WÜRDET IHR AN MEINER STELLE NUN TUN ?
Der nette Herr von der DEKRA kann das alles ja nachträglich nachweisen und versicherte mir schon im voraus, das bei einer fachlich gewechselten Bremsflüssigkeit, kein Ausfall der Bremsanlage vorkommen kann. (Siedepunkt >260 Grad)
Und dieser Wechsel ist ja wie wir alle wissen nicht gerade billig.
Danke für ein paar Rückmeldungen
wäre echt Super
brauche mal Euren Rat für weitere Vorgehensweise !
Letzte Woche in Italien auf dem Stilftser Joch bei 2200 m Höhe hat komplett die hintere Bremsanlage versagt.
Bremswirkung NULL, sogar später trotz mehrmaligem pumpen auf ebener Seitenstraße bei 20 km/h keine Verzögerung.
Als die Bremsanlage etwas abgekühlt war hat alles wieder funktioniert.
Das deutet meiner Meinung nach auf einen zu niedrigen Siedepunkt hin.
Und jetzt kommt der Hit:
1 Woche vor dem Motorradurlaub wurde der komplette Kundendienst inkl. Bremsflüssigkeitswechsel in einer BMW Fachwerkstatt durchgeführt.
Es wurde auch wie es BMW vorschreibt, auf dem Auftrag angekreuzt, in dem Scheckheft eingetragen und natürlich inkl. Material berechnet.
Ich machte mir nun mal die Mühe die Bremsflüssigkeit zu testen.
Testgerät schlug aus und teilte mir einen kritischen Wassergehalt in der Bremsflüssigkeit mit. (also veraltet)
Empfehlung > die Bremsflüssigkeit bei nächster Gelegenheit wechseln.
Da ich schon mal beim messen war, überprüfte ich auch die vordere Bremsanlage > Ergebnis das gleiche, Bremsflüssigkeit sofort wechseln.
Wie gesagt, war ja der Bremsflüssigkeitswechsel erst 2 Wochen her !
Gerät ist in Ordnung, beim testen einer neuen Bremsflüssigkeit (DOT4) zeigt das gerät keinen Wassergehalt an.
Auch bei meiner 24 Jahre alten Chopper zeigt das Gerät einen sofortigen Bremsflüssigkeitswechsel an, aber da ist ja seit 3 Jahren kein Service gemacht worden.
Ich finde das ganze echt traurig, da meinen anscheinend manche Mechaniker das ein Wechsel nicht notwendig ist, weil die 1100 GS sowieso erst vor einem Jahr bei Ihnen gewartet worden ist.
Aber das bei einer Passabfahrt die Bremsen lebensnotwendig sind scheint niemanden zu interessieren.
Wäre ich über die Kehre am Joch hinausgeschossen, hätte ich mal schön fliegen lernen müssen.
200 Meter in die Tiefe sind da keine Seltenheit!
Das andere Mal erwischt es einen nicht so geübten Fahrer.
Ach ja, ich hatte bei diesem Vorfall natürlich 2 Zeugen und alle Unterlagen von der Werkstatt sind auch vorhanden.
Mir geht es nun darum, das dies NUR mit einem kulanten nachträglichen Bremsflüssigkeitswechsel nicht getan ist.
ODER WAS WÜRDET IHR AN MEINER STELLE NUN TUN ?
Der nette Herr von der DEKRA kann das alles ja nachträglich nachweisen und versicherte mir schon im voraus, das bei einer fachlich gewechselten Bremsflüssigkeit, kein Ausfall der Bremsanlage vorkommen kann. (Siedepunkt >260 Grad)
Und dieser Wechsel ist ja wie wir alle wissen nicht gerade billig.
Danke für ein paar Rückmeldungen
wäre echt Super