W
wuchris
warum das?
reicht doch, wenn alle ansprüche von der gegnerischen versicherung beglichen werden.
Späßle gmacht.
Dennoch stelle ich mir seit einem kleinem Autounfall die Frage, obs nicht gleich besser ist in die Vollen zu gehen.
Meiner Schwester, die das nagelneue Auto meiner Mutter fuhr, war eine Dame, die mit der Züchtigung ihres Balgs beschäftigt war, in die Seite geprescht. Unfallschuld ganz klar bei ihr.
Bis der Ganze Schaden "reguliert" (es wurde ein nigelnagelneues Auto zum Unfallfahrzeug gemacht und das war der Versicherung 500 Euro für die Wertminderung wert) und das Geld dann schlussendlich auch da war, wurden seitens der Geschädigten in etwa 10 Stunden aufgebracht: das Fahrzeug zur Werkstatt, von der Werkstatt abholen lassen, zig km fahren, telefonieren, schreiben.
Regulierung stell ich mir anders vor.
Hätte Schwesterherz sich vom Sanka holen lassen, wie es ihrer Insassen gemacht haben, hätte sie wenigestens genau wie die gut einen tausender an "Schmerzensgeld" erhalten, womit wenigstens die Rennerei und Rumgesch**ße mit der Werstatt etc abgegolten gewesen wäre.
Ich kenne leider wenige, die nach einem nicht selbstverschuldeten Unfall (ich meine hier Blechschäden und kleinere Blessuren) NICHT draufgezahlt haben.
Allerdings darf man nicht vergessen, das auch man selbst nicht unfehlbar ist.
Die Versicherung war dann im Übrigen nach Androhung von juristischen Schritten bereit, die Schätzung der Wertminderung zu widerholen, wobei der Gutachter - oh Wunder - auf eine völlig andere Zahl kam. Im Endeffekt war das dann schon ok, aber sie habens halt probiert.
Das nur am Rande. Will den Genesungs-Thread nicht mit sowas zuquatschen.