Klar doch, aber hier geht es darum, dass seine Batterie am automatischen Ladegeraet hing.
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Nach kurzer Zeit, teilweise schon nach wenigen Monaten defekte Batterien sind eine Sache, welche ich haeufiger hoere, und zwar auch bei Kuehen die nicht unter intensiver Kaefighaltung leiden muessen. Ich vermute BMW sieht nicht unbedingt den grossen Handlungsbedarf, weil man sich die unter Garantie getauschte defekten Batterien sowieso vom Zulieferer zurueckholt.
Hm, lt. ADAC geht ein nicht unerheblicher Anteil der Autopannen auf frühzeitig defekte Akkus zurück. Also kein Syndrom, welches nur auf die
GS zutrifft. Soweit ich das verfolgen konnte, gabs hinsichtlich des Kulanz-
gebahrens von BMW keine grösseren Probleme.
Gleichwohl bin ich davon überzeugt, wenn man sich an die Ladepufferung
hielte wie sie im Handbuch ausdrücklich empfohlen ist, man weniger
Totalausfälle durch Tiefentladung wegen Ruhestromaussaugung zu
beklagen hätte. Auf Tiefentladung reagieren unsere fossilen Bleibatterien
nunmal allergisch.
Ich weiss es sollte nicht sein, meine Yuasa habe ich auf eigene Kosten gekauft. Denn ich wollte nicht das unzuverlaessige wenn auch kostenlose Original als Ersatz. Ein K.O. Kriterium ist eine Batterie fuer mich nicht. Warum soll ich wegen so einem eigentlich sekundaerem Problem auf die Vorteile der GS verzichten?
Eine Hawker ist keine schlechte Entscheidung, weil sie gleichzeitig eine
deutliche Verbesserung der verfügbaren Kapazität mitbringt.
Wie doch mangelhafte Zuverlaessigkeit von Zuliefererbauteilen das Image insgesamt schaedigen. Leider haben Einkaeufer und Finanzleute in vielen Firmen ein allzu grosse Macht. Wenn man die nicht wirkungsvoll einschraenkt, dann sparen die eine an sich gesunde Firma in wenigen Jahren kaputt.
Warum sollte es bei BMW-Motorrad anders sein als bei vergleichbaren
Industrieproduktionen. Selbstverständlich regiert die Rotstiftpolitik, selbst
wenn das suspekt erscheinen mag bei einem solch emotionalen Produkt
wie ein Motorrad. Wer die Entwicklung aufmerksam verfolgt hatte, konnte seinerzeit mit Einstieg in die Produktion der R12 in der Presse nachlesen,
dass ganz klar und offen die Ansicht im Vordergrund stand von nun an richtig Geld zu verdienen
Besitzer die keine gravierende Probleme haben eine BMW Brille aufzudruecken ist weder ein Argument noch hilft es einer Fehlerfindung. Sondern es treibt doch nur eine Keil zwischen die Leute
Stimmt im Grossen und Ganzen bin ich von so manchen Katastrophen
verschont geblieben, von denen andere hart und mehrfach getroffen wurden. Andererseits habe ich solche Fälle mit Interesse verfolgt, musste
man doch jederzeit befürchten, davon selbst betroffen zu werden.
Wer mich kennt weiss, das ich mich oft konstruktiv in den Foren damit
auseinandergesetzt habe, um im Einzelfall so weit moglich einen praktikable Beitrag im Umgang mit den Problemen zu leisten.
Viele Zusammenhänge werden erst nach teilweise kontroversen Diskussionen etwas greifbarer.
Dafür sind die Foren da und für mehr Erkenntnis sollte sich jeder nach Kräften einsetzen, finde ich.