Benzin und Dieselkraftstoffe wird es immer geben. Und zwar in unbegrenzter Menge.
Die großen Mineralölkonzerne sind dran, denn einerseits braucht man diesen auch weiter auf der ganzen Welt für Flugzeuge, Schiffe oder in Teilen des Zugverkehrs, entlegenen Gebieten, für den Schwerlastverkehr, nur um einige zu nennen. Nur hört man von denen nichts in dem ganzen ideologischen Hype, oder meint Ihr die schließen am 01.01.2030 ab und werfen den Schlüssel weg.
Nur sind hier in Good Old Germany die Würfel längst gefallen: Das E- Auto soll unser deutsches Klima retten, indem es den Treibhausgas-Ausstoß im Verkehr zu minimieren hilft. Dabei hätte es auch wenn hier gewollt, Alternativen zum teuren, schweren und keinesfalls CO2 neutral herzustellenden, schon gar nicht wenn hier alles gebaut würde, Batterie-Mobil gegeben – zum Beispiel den synthetischen Kraftstoff. Der mit Hilfe regenerativer Energie (Afrika) oder mit Atomstrom hergestellte Designersprit kann von herkömmlichen Autos getankt werden, verbrennt im besten Fall CO2-neutral und ist quasi unendlich verfügbar. Trotzdem konnte er sich bislang nicht durchsetzen. Hier kommt wieder das: Warum eigentlich?
Ein Schelm wer dabei denkt, VW will (wird) mit Hilfe der Kanzlerin zum größten E- Mobil und damit so die Pläne und Gründung einer eigenen AG dafür zum größten Stromlieferanten der Welt aufsteigen.
Es sind E-Fuels gemeint, die komplett ohne fossile Rohstoffe, aber auch ohne die Nutzung nachwachsender Pflanzen oder anderer organischer Verbindungen hergestellt werden können. Ausgangsstoff ist stattdessen das überreichlich vorhandene Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre, das mit Hilfe von Strom zu langen Kohlenstoffketten zusammengefügt wird, die denen von fossilen Mineralöl-Kraftstoffen ähneln.
Weil beim Verbrennen nur so viel CO2 entsteht wie bei der Herstellung verwendet wurde, ist der Öko-Sprit klimaneutral.
Jetzt kommt der noch unschöne Aspekt: Allerdings nur, wenn der bei der Synthetisierung verbrauchte Strom Co2 neutral ist.
Und die benötigte Menge, wie auch wenn nachts in naher Zukunft vielleicht einmal 1 Mio. E Fahrzeuge laden möchten und diese 5 x soviel Strom benötigen wie es unserer Netz nur bietet, für dIe Produktion synthetischer Kraftstoffe ist noch viel energieaufwendiger als bei den schon sehr energiehungrigen Biokraftstoffen der Vorgängergenerationen, die aus Nahrungspflanzen oder organischen Abfällen hergestellt wurden. Experten rechnen z.Z. mit einem Energieaufwand von rund 20 Kilowattstunden Strom für die Herstellung von einem Liter E-Diesel. Selbst ein sparsamer Diesel-Pkw würde damit knapp 100 kWh Energie auf 100 Kilometern verbrauchen. Das durchschnittliche E-Auto benötigt auf gleicher Strecke 10 bis 20 kWh
Auch unter diesem Aspekt und im Vergleich zu den anderen EU Staaten merkt man den Griff in Klo mit der Abschaltung der KKW. Also unserer, die anderen EU Staaten halten damit schön Ihre CO2 Bilanz sauber (Thema 60 Mrd.)
Wie bei der diskutierten und bald eingeführten CO2 Steuer ist alles damit dafür und dagegen rechnen bar.
Kommt der Strom er aus dem Kohlekraftwerk, unseren eigenen oder aus den Nachbarländern, verhagelt das die Bilanz. Die Menge CO2, die diese synthetischen Kraftstoffe bis 2050 einsparen könnten,ist gigantisch: Der Klimagasausstoß ließe sich um 2,8 Gigatonnen senken, rechnet etwa der Automobilzulieferer Bosch vor.
Aber wie gesagt, hier wird Ideologisch ohne wenn und aber stur auf die E- Mobilität gesetzt und kein Geld zur Forschung für andere Technologie frei gegeben, und mit dem Thema wird sich erst wieder in 5 Jahren Staatlich beschäftigt.
Besonders außerhalb Deutschlands wird es einen Markt für E-Diesel und E-Benzin geben. Der Plan der Mineralölkonzerne: So werden die Designerkraftstoffe etwa in den Wüsten Nordafrikas und anstelle von Wasserstoff zur Speicherung von Strom aus Sonnenenergie genutzt . Mit dem klimaneutralen Und CO2 Steuerfreien Kraftstoff lassen sich dann die großen Autoflotten der anderen Kontinente betreiben, auf dem E-Autos auf absehbare Zeit wohl keine Rolle spielen werden.