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Gast 5187
Gast
Für mich ist der entscheidende Unterschied, dass ich mit dem Motorrad versuche die Autobahn zu vermeiden, wo es nur geht. Da das so ist, brauche ich am Motorrad keinen Tempomaten.
Das gilt aber doch nicht nur für die Schweiz und manchmal nutzen wir halt die Autobahn bei den "Überführungsetappen" zum Zielort, nur mal so als Beispiel, um von Essen in die Eifel zu kommen, könnte man über Land fahren, muss man aber nicht, da es wenig Spass macht.dass ich mit dem Motorrad versuche die Autobahn zu vermeiden,
Werner, das mit dem Tempomat am Töff geht GANZ gut hier, und ist sehr hilfreich.Mit dem Auto in der Schweiz zu fahren ist total entspannt. Tempomat rein und gut ist.
Mit dem Motorrad ........ nicht so ganz aber das ist wahrscheinlich gewohnheit.
Da waren bei mir die längsten Etappen vom Münchner Ostbahnhof nach Holzkirchen.manchmal nutzen wir halt die Autobahn bei den "Überführungsetappen" zum Zielort,
Was haben einschläfernde Maßnahmen mit meiner Fahrtauglichkeit zu tun?Kann es sein dass deine Fahrtauglickeit nicht nehr gegeben ist?
Es ist die Autobahn. Was anderes gibt’s nicht. Auf der gibt’s noch „fast lanes“ und wenn du besonders abkürzen möchtest, gibt’s mautpflichtige Streckenabschnitte, die höllisch teuer sind. Aber auf allen gilt 100. In BC ist das Limit dann 120.Ein Highway ist aber keine Autobahn. Auch wenn man es meinen könnte.
Mimi mimi miMoin,
dann sollten aber auch die Drängler mal aus dem Verkehr gezogen werden, die rücksichtslos (wörtlich) die Spur wechseln und andere zur Vollbremsung zwingen. Die sind m.E. viel gefährlicher.
Eine herausragende Eigenschaft von Autobahnen ist, dass die kreuzungsfrei sind. Das trifft auf Highways im allgemeinen nicht zu, auch nicht in Kanada. 'Freeway' wäre da schon die bessere Bezeichnung, wenn man etwas ähnliches wie eine deutsche Autobahn beschreiben will. Oder in den USA (Süd-Kanada :-) ) auch 'Interstate'Es ist die Autobahn. Was anderes gibt’s nicht...
Ich schaffe das auch, aber mit Tempomat ist entspannter, da kann man dann auch mal nach hinten gehen und aus dem Topcase einen Espresso ziehen.Das schaffe ich gerade noch so ohne Tempomat.
Ganz einfach, wenn du Schwierigkeiten hast, konzentriert und wach zu bleiben bist du nicht mehr Fahrtauglich. Dabei spielt die angeschlagene Höchstgeschwindigkeit keine Rolle.Was haben einschläfernde Maßnahmen mit meiner Fahrtauglichkeit zu tun?
Gruß
Serpel
Hi, ich kann Serpel Argumentation folgen. Durch langsames gleichmäßiges Fahren hat das einen einschläfernden Effekt. Kenne ich von Nachtfahrten. Dann fahr ich meistens schneller weil ich dann gezwungen bin mich wieder mehr zu konzentrieren.Ganz einfach, wenn du Schwierigkeiten hast, konzentriert und wach zu bleiben bist du nicht mehr Fahrtauglich. Dabei spielt die angeschlagene Höchstgeschwindigkeit keine Rolle.
Andere Länder andere Sitten. Ich hab da eine zeitlang gelebt. Highway 401 kannst dir auf Gugl anschaun.Eine herausragende Eigenschaft von Autobahnen ist, dass die kreuzungsfrei sind. Das trifft auf Highways im allgemeinen nicht zu, auch nicht in Kanada. 'Freeway' wäre da schon die bessere Bezeichnung, wenn man etwas ähnliches wie eine deutsche Autobahn beschreiben will. Oder in den USA (Süd-Kanada :-) ) auch 'Interstate'
Gruß
frank
Bei mir hats genug unfallträchtige Autobahnabschnitte mit 100 oder 120 und dann die freie A81 Richtung Singen. Selbst bei erlaubten 100 und meinen 120 wird noch gedrängelt. Das ist reines Wunschdenken von dir. Geht aber auch in die andere Richtung. LKW mit 89 und der Polo versucht mit 90 zu überholen. Von den ganzen LKW-Überholversuchen bei zweispurigen Autobahnen müssen wir erst gar nicht anfangen.Diese Drängler wird es nicht mehr lange Zeit geben, wenn es ein generelles Tempolimit gibt. Sie werden dann zurecht drastisch aus dem Verkehr gezogen, wenn sie erwischt werden.
Es sind also 181 Menschen auf Autobahnen gestorben, weil jemand zu schnell fuhr bzw. nicht anhalten konnte. Also z.B. 130 bei erlaubten 100 oder weil die Witterung (z.B. Nebel) eine geringere Geschwindigkeit verlangt hätte. Unbeschränkte Abschnitte werden leider nicht separat erfasst, aber ich schätze, dass es nicht mehr als 50 Tote sind. Wieviele davon sind alleinbeteiligt ums Leben gekommen und hätte ein Tempolimit überhaupt etwas gebracht? Zweidrittel der tödlichen Autounfälle auf Autobahnen werden daher NICHT aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit registriert.Im Jahr 2017 kam es zu 20 928 Unfällen mit Personenschaden auf Deutschlands Autobahnen. Dabei starben 409 Menschen, 5 974 wurden schwer verletzt. Unter den Getöteten waren 215 Pkw-Insassen, 101 Insassen von Güterkraftfahrzeugen sowie 29 Fußgängerinnen und Fußgänger. Eine der Hauptunfallursachen auf Autobahnen ist zu schnelles Fahren. Im Jahr 2017 war mehr als ein Drittel (7 194) der Autobahnunfälle darauf zurückzuführen, dass min-destens eine beteiligte Person die Höchstgeschwindigkeit überschritten hatte oder für die Straßen- oder Witterungsverhältnisse zu schnell fuhr. Insgesamt fanden 181 Menschen bei Geschwindigkeitsunfällen auf Autobahnen den Tod, 2 478 wurden schwer verletzt.
Es will mir nicht in den Kopf, warum wir uns über einen Bruchteil von 181 Toten so viele Gedanken machen und Millionen ausgeben um über Tempolimits zu streiten, wenn v.a. unsere Kinder innerorts als Fußgänger und Radfahrer deutlich größeren Gefahren ausgesetzt sind! Dass das Geld an vielen Stellen, wie Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen mehr Tote verhinderte, dessen bin ich mir absolut sicher.2017 starben bei Unfällen innerhalb von Ortschaften insgesamt 976 Menschen.
Poah, jetzt kommt wieder der Totschlagargument Hammer raus........Ist das jetzt ein Plädoyer für hemmungsloses Rasen, weil es die Konzentration aufrecht erhält?