Man kann nur hofffen, daß die Toleranz für die Poser langsam aber sicher abnimmt.
Dieses trotzige Gerede von Boykott wird hoffentlich auch so in die Tat umgesetzt. Win win!
Ja, dem könnte ich fast zustimmen. Ich denke aber, daß das nur zu einer örtlichen Verlagerung des Problems führt. Besser ist es Einsicht zu gewinnen und Rücksichtsnahme zu praktizieren. Wie ich hier, in anderen Beiträgen und auch im Internet lesen kann, scheint ein gewisses Umdenken ja auch stattzufinden. Weil Sperrungen und Begrenzungen überall machen wirklich keinen Spaß.
Am Wochenende bin ich mit einem Kumpel vom RM-Gebiet kommend in Mainfranken bis rüber nach Volkach und runter bis Tauberbischofsheim unterwegs gewesen. Natürlich nur auf Nebenstraßen und offenen Wirtschaftwegen und teilweise durch die Weinberge. Alles legal. Dort ist es selbstverständlich, daß man da nicht die Sau raus läßt. Und möglichst im großen Gang durch die teilweise engen Ortschaften. Dabei steht allerdings mehr das Genießen der Landschaft und die Einsamkeit im Vordergrund, nicht die Schräglage und die Beschleunigung. Also ist es uns auch nicht besonders schwer gefallen.
Geht es um Rundenzeiten, wird die Fahrweise zwangsläufig eine andere sein und damit leider auch die Wirkung auf die Außenstehenden. Die Kunst ist es hier nun den richtigen Kompromiß zu finden. Das ist zugegebenermaßen schwer, wenn man gebückt auf einem Motorrad sitzt und die Potenzverstärker seitlich am Rahmen befestigt sind.
Hier wird man sicherlich nur mit knallharten Regeln weiterkommen. Sowohl was die Technik als auch die obere Hälfte des Motorrads anbelangt. Eigentlich will das ja kein Motorradfahrer. Zu Recht!
Grüße Thomas