RunNRG
Themenstarter
Nach einem 10-Tage Trip durch Allgäu und Nordalpen muss ich sagen ,das mir eines besonders aufgefallen ist:
Das inflationäre Auftreten von Schildern mit 30er Speedlimit (teilweise sogar 20 oder Schrittgeschwindigkeit) .
Warum fält mir das auf?
Weil ich vor den Urlaub mein TT 400 Rider geupdated habe und darum der Meinung war, dort auch die relevanten Geschwindigkeiten berücksichtigt zu haben( und reichlich vorgefertigte Touren aufgespielt habe).
Dem ist aber definitiv nicht so!!
Das es in den Dörfern/Städten nicht passt (dort soll überwiegend 50 vorliegen, ist aber dann quasi überallauf 30 begrenzt) nunja....
Was ist blöd daran?
Zum einen werden die Touren vom Zeitaufwand deutlich länger, als das TT angibt, zum anderen ist das Fahren auf diesen Strassen (egal ob nun Kempten, Pfronten, Füssen usw.) eine horrende Quälerei, denn der geflissentliche Touri im PKW mit Frau und Kindern hält sich dann daran und fährt nach Tacho knapp 30, effektiv laut meinem GPS dann 17-21 km/h.
Überholt man dann, gibts ein Hupkonzert und ungefährlich ist es auch nicht immer.
Gleiches in den winzigsten Käffern (reichlich 30er Schilder) ,wo die ortsansässigen Hausfrauen und Rentner deren PKW ebenso bewegen, da ist mit locker fahren Essig.
Und natürlich die Wirtschaftswege nicht zu vergessen (kurvige Route, laut Navi 100 km/h erlaubt) wo der Kuhbauer seinen ganzen Bezirk mit 30er Schildern zugepflastert hat.
Natürlich fährt kein vernünftiger Mensch diese Wege im Bereich , wo es quasi durch das Gehöft geht ,mit weit über 50, aber die angetroffenen Reglementierungen haben mich dann doch sehr erstaunt.
Ebenso wie die zahlreichen (massenweisen) Senioren, die mit Pedelecs nun eine ganz neue Form der Mobilität für sich entdecken und da die Strecken eher einsam und auf 30 reglementiert sind, dort auch im Rudel die ganze Fahrbahnbreite für sich einnehmen (überholen auf der Single-road unmöglich und es wird auch kein Platz gemacht)
Überholt man dann auf dem Bankett oder gar über die Wiese, wird man mit erhoben winkenden Händen begrüßt (mit geschlossenen Fäusten, was das auch immer heißen mag.)
So habe ich das in der Vergangenheit noch gar nimmernie erlebt, ist das nun der allgemeine Trend oder liegts an einer trotz theoretischer Einsamkeit recht überlaufenen Region (die nahtlos in Österreich übergeht mit den bekannten Aspekten des Tiroler Landeshauptmanns.)
Resümierend muss ich da nun meine Wahrnehmung meiner Hausregionen in Eifel und Bergischem Land revidieren, wo die Strassen 2. und 3. Ordnung sehr überwiegend noch völlig unregelmentiert sind (100 erlaubt, schafft man aber bei weitem nicht. ) = fahrdynamisch paradiesische Zustände.
Das inflationäre Auftreten von Schildern mit 30er Speedlimit (teilweise sogar 20 oder Schrittgeschwindigkeit) .
Warum fält mir das auf?
Weil ich vor den Urlaub mein TT 400 Rider geupdated habe und darum der Meinung war, dort auch die relevanten Geschwindigkeiten berücksichtigt zu haben( und reichlich vorgefertigte Touren aufgespielt habe).
Dem ist aber definitiv nicht so!!
Das es in den Dörfern/Städten nicht passt (dort soll überwiegend 50 vorliegen, ist aber dann quasi überallauf 30 begrenzt) nunja....
Was ist blöd daran?
Zum einen werden die Touren vom Zeitaufwand deutlich länger, als das TT angibt, zum anderen ist das Fahren auf diesen Strassen (egal ob nun Kempten, Pfronten, Füssen usw.) eine horrende Quälerei, denn der geflissentliche Touri im PKW mit Frau und Kindern hält sich dann daran und fährt nach Tacho knapp 30, effektiv laut meinem GPS dann 17-21 km/h.
Überholt man dann, gibts ein Hupkonzert und ungefährlich ist es auch nicht immer.
Gleiches in den winzigsten Käffern (reichlich 30er Schilder) ,wo die ortsansässigen Hausfrauen und Rentner deren PKW ebenso bewegen, da ist mit locker fahren Essig.
Und natürlich die Wirtschaftswege nicht zu vergessen (kurvige Route, laut Navi 100 km/h erlaubt) wo der Kuhbauer seinen ganzen Bezirk mit 30er Schildern zugepflastert hat.
Natürlich fährt kein vernünftiger Mensch diese Wege im Bereich , wo es quasi durch das Gehöft geht ,mit weit über 50, aber die angetroffenen Reglementierungen haben mich dann doch sehr erstaunt.
Ebenso wie die zahlreichen (massenweisen) Senioren, die mit Pedelecs nun eine ganz neue Form der Mobilität für sich entdecken und da die Strecken eher einsam und auf 30 reglementiert sind, dort auch im Rudel die ganze Fahrbahnbreite für sich einnehmen (überholen auf der Single-road unmöglich und es wird auch kein Platz gemacht)
Überholt man dann auf dem Bankett oder gar über die Wiese, wird man mit erhoben winkenden Händen begrüßt (mit geschlossenen Fäusten, was das auch immer heißen mag.)
So habe ich das in der Vergangenheit noch gar nimmernie erlebt, ist das nun der allgemeine Trend oder liegts an einer trotz theoretischer Einsamkeit recht überlaufenen Region (die nahtlos in Österreich übergeht mit den bekannten Aspekten des Tiroler Landeshauptmanns.)
Resümierend muss ich da nun meine Wahrnehmung meiner Hausregionen in Eifel und Bergischem Land revidieren, wo die Strassen 2. und 3. Ordnung sehr überwiegend noch völlig unregelmentiert sind (100 erlaubt, schafft man aber bei weitem nicht. ) = fahrdynamisch paradiesische Zustände.