Hallo Allerseits,
sogar die Schweizer schütteln nur noch den Kopf bzgl. des Regulierungswahns, der bei uns ausbricht...
...
Solang dieses Gedankengut vorherrscht, hilft real betrachtet nur die 80 dB Lösung.
Freiheit wird vom Gesetzgeber da eingeschränkt, die die Freiheit anderer geschützt werden muss. Du hast dafür gute Beispiele gelistet:Solange man in einem Freien Land so urteilt haben wir entsprechendes Gedankengut.
Was ist mit grillen, Tofu und Maiskolben ?
Mäh deinen Rasen mal schön von Hand und geh deinen Nachbarn mit dem Rasenmäher nicht auf den Sack würde ich dann mal sagen. Ach, darfst du, siehst du.
Sagt mal, wo bitte leben wir hier langsam. Meine Fresse artet das hier aus, alle anderen machen alles falsch. Nur selber macht man alles richtig. Und natürlich beschleunigt keiner nach dem Ortsschild, nur die anderen, auch machen die anderen alles falsch, nur die anderen.
Es sind eh nur immer die anderen.
Da hast da natürlich recht, ich wollte keinen Nationenschelte (oder -lob) aussprechen. Ich habe es geändert.Es sind nicht "die Schweizer" die den Kopf schütteln. Es ist hier ein Redakteur eines schweizer Motorrad-Portal der den Kopf schüttelt.
Spanne nicht alle Schweizer in deine Argumentationskette ein.
gruss v.
Das war eine rethorische Frage.Wer sagt dir, dass ich mich so verhalte?
Welche Faktoren haben einen Einfluss auf den Straßenverkehrslärm?
Die Lärmbelastung wird im Wesentlichen durch die Verkehrsstärke und die Lärmemissionen der Fahrzeuge bestimmt. Auch das Verhalten des Fahrzeugführers (vor allem im Hinblick auf Geschwindigkeit und Motordrehzahlen) ist ausschlaggebend. Weitere wichtige Einflussgrößen sind die Kombination von Reifen und Fahrbahn sowie die geometrischen Verhältnisse bei der Schallausbreitung.
Die von Kraftfahrzeugen ausgehenden Geräusche sind hauptsächlich Antriebsgeräusche (Motor sowie Ansaug- und Abgastrakt, Getriebe) und das Reifen-Fahrbahn-Geräusch. Dabei hängen die Antriebsgeräusche in erster Linie von der Drehzahl des Motors, die Reifen-Fahrbahn-Geräusche dagegen von der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges und der Beschaffenheit von Reifen und Fahrbahn ab.
Bei Pkw mit klassischem Verbrennermotor ist bei konstanter Geschwindigkeit - je nach Fahrbahnoberfläche und Gang - das Reifen-Fahrbahn-Geräusch ab etwa 30 km/h dominant, bei Lastkraftwagen ab etwa 60 km/h.
Das Reifen-Fahrbahn-Geräusch wird neben der Fahrzeuggeschwindigkeit sowohl von der Wahl des Reifens als auch von Art und Zustand der Fahrbahn beeinflusst. Die Bandbreite des Reifeneinflusses liegt bei marktüblichen Reifen bei etwa drei bis vier dB(A). Der Einfluss des Fahrbahnbelags kann deutlich größer sein. So erzeugt ein grobes Pflaster um sechs bis zehn dB(A) höhere Pegel als ein glatter Gussasphaltbelag. Ein moderner geräuschmindernder Straßenbelag kann dagegen um bis zu acht dB(A) leiser als der Referenzbelag sein.
Lärmminderung am Kraftfahrzeug
Die Geräusche des Verbrennungsmotors können durch entsprechende Konstruktion und durch Kapselung (Busse, Lkw) reduziert werden. Ein Schalldämpfer mindert den Schall aus der Abgasanlage. Beim Elektrofahrzeug entfällt das Abgasanlagengeräusch gänzlich, das Antriebsgeräusch weitgehend. Es gibt deutliche Unterschiede beim Außengeräuschpegel von verschiedenen Kraftfahrzeugen. Durch Absenkung der Geräuschgrenzwerte kann der Lärm am Kraftfahrzeug selbst gemindert werden. Richtlinien der EU und analoge Regelungen der UNECE , die in die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) übernommen wurden, legen Messverfahren und Emissionsgrenzwerte für das Fahrgeräusch (Maximalpegel der beschleunigten Vorbeifahrt in 7,5 Metern Abstand) für verschiedene Fahrzeugkategorien fest. Will ein Hersteller ein neues Modell auf den Markt bringen, muss er zunächst mit einem Prototyp des Modells nachweisen, dass er den Geräuschgrenzwert einhält (Typprüfung oder Homologation). Der Hersteller muss später durch regelmäßige Kontrollmessungen an Stichproben sicherstellen, dass auch die Fahrzeuge der Serienproduktion den Geräuschgrenzwert einhalten.
Messungen des Umweltbundesamtes haben jedoch gezeigt, dass eine deutliche Senkung der Geräuschgrenzwerte für die Typprüfung nur eine geringe Verbesserung der Geräuschemissionen im realen Verkehr bewirkt hat. Die größten Minderungen sind bei Lkw innerorts mit bis zu fünf dB(A) zu verzeichnen, wogegen Pkw bei Konstantfahrt heute im Mittel noch genauso laut wie vor 25 Jahren sind.
Die Verkehrslärmschutzverordnung enthält auch die Vorschrift, wie die Geräuschbelastung vor den Gebäuden der Betroffenen errechnet wird. Die Berechnung ist zwingend vorgeschrieben, Messungen sind nicht vorgesehen. Einfluss auf die Lärmimmissionen haben unter anderem die Anzahl der Fahrzeuge und deren Geschwindigkeit, der Fahrbahnbelag, die Steigung der Straße und der Abstand des Gebäudes zur Straße. Überschreitet die errechnete Belastung (der Beurteilungspegel) die festgelegten Immissionsgrenzwerte, muss der Schallschutz verbessert werden. Bauliche Schallschutzmaßnahmen an der Straße (zum Beispiel Schallschutzwände oder -wälle) haben Vorrang. Wenn allerdings die Kosten für diese Schutzmaßnahmen unverhältnismäßig sind, sind Schallschutzmaßnahmen an den betroffenen Gebäuden (zum Beispiel Schallschutzfenster) als letzte Möglichkeit vorzusehen. Die abschirmende Wirkung von Schallschutzwänden oder -wällen wird nach den "Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen" (RLS-90) berechnet.
...das ist doch die Crux...und hirnloser Fahrweise um anderen mit dem vorsätzlich erzeugtem Lärm absichtlich auf die Nüsse zu gehen.
Nordic Walking Stöcke ohne Gummipuffer!Und diese Mountainbikes erst! Da kotzen selbst die Maden.
Dazu gab es hier einige verlinkte Beiträge. Je tonaler und definierter ein Geräusch ist, desto eher wirkt es störend. Das unterscheidet die meisten Motorräder von den meisten Autos.Nochmal, wie definiert sich der Lärm, den die hier von den Politikern zitierten Menschen, anführen. Bis jetzt ist es ja scheinbar nur gefühlter Lärm.
Ab wann (dB) stört er nicht mehr
Ab wann (db) wäre er hinzunehmen
Welcher Abstand, Entfernung (Vorgaben) zur Straße, Fenster offen, Fenster zu, im Garten sitzend, stehend
Wären gemessene 100 db von Autos genauso wie gemessene 100 db von Krafträdern (die 100 sind eine willkürliche Zahl), oder würde diese anders empfunden.
Vielleicht hat er morgens schon eine chronische Erektion. Dann spart er Zeit wenn er einer ihm geneigten Frau begegnen sollte...Mir hat mal einer gesagt das er mit seinem Motorrad im Ort im 3. Gang fährt, weil er am Ortsende gut beschleunigen willwenn er im 5. Gang fährt, muss er runterschalten und das kostet Zeit