Sonntagslärmfahrverbote....

Diskutiere Sonntagslärmfahrverbote.... im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Ich finde ja, dass BMW die nächste Generation der GS gleich mit einer Peitsche aus Stacheldraht ausliefern sollte. Dann können alle Fahrer sich...
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Duesentrieb

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Ich finde ja, dass BMW die nächste Generation der GS gleich mit einer Peitsche aus Stacheldraht ausliefern sollte. Dann können alle Fahrer sich gleich direkt nach jeder Fahrt in der Garage selbst geißeln.

Später dann die Peitsche GS-Pro (Geißel dich Selbst) die dann automatisch bei Fahrten im 1. und 2. Gang die über 15km/h hinausgehen, automatisch in der Systemkombi-Pro dem Fahrer ein paar Striemen auf den Rücken brennt.

:coo8ol:
 
hartl15

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Gute Initiative...noch besser wäre allerdings eine Initiative gegen jeglichen Lärm. Ich denke dabei an den Flug, Bahn, Schwerlast, Auto, Rasenmäher, Motorsägen, Laubbläser und zu guter Letzt den Motorradlärm!
Whataboutism (aus dem englischen What about ...? = „Was ist mit ...?“ und dem Suffix -ism = „-ismus“ zusammengesetzt) bezeichnet heute allgemein eine Technik der Manipulation, durch die von unliebsamer Kritik abgelenkt wird, indem auf ähnliche oder andere wirkliche oder vermeintliche Missstände auf der Seite des Kritikers hingewiesen wird. Diese oft als unsachlich kritisierte Gesprächstechnik wurde unter diesem Namen ursprünglich der Sowjetunion bei ihrem Umgang mit Kritik aus der westlichen Welt als Propagandatechnik vorgehalten.

Es ist wie so oft: "Erst wenn die Anderen ............. gemacht haben, dann denken wir "zu guter Letzt daran", auch einmal ........... zu machen - vorher keinesfalls!" Kommen wir mit dieser Einstellung weiter?
 
fralind

fralind

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Ich schon
 
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Gast 42492

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Ich habe ja grundsätzlich auch nichts dagegen, wenn Motorräder mit der Zeit allmählich leiser werden, aber auch wir Motorradfahrer sind eine nicht zu unterschätzende Einnahmequelle und stellen deshalb ebenfalls eine Lobby dar.
Auf unser Geld wird man in den Touristenregionen wohl mit Sicherheit nicht verzichten wollen.
Wenn wir weitermachen wollen, wie bisher und Motorradfahren auch weiterhin möglich sein soll, müssen wir auch den Mut haben, uns dazu zu bekennen.
Aus meiner Sicht ist deshalb alles, was wir wissen müssen und alles woran wir uns halten müssen, die Tatsache, dass wir alle zusammen eine wirtschaftliche Größe darstellen.

Vielleicht sollte man, wenn beispielsweise eine örtlich begrenzte Region, Fahrverbote ausspricht, sich überregional absprechen und diese Region konsequent, als Urlauber meiden.

Es gäbe da bestimmt viele Möglichkeiten, sich zu wehren.
Ob nun im Automobilbereich, oder bei den Motorrädern, die Anti- Verbrennerlobby sieht sich auf der Gewinnerstraße.
Mich jedenfalls, plagen absolut keine Gewissensbisse, wenn ich mich aufs Motorrad setze.
Und ich habe auch absolut keine Lust dazu, dass mir irgendein schmieriger Ökostalinist das Fahren versalzt.
Es liegt an Jedem selbst.
 
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Q...rious

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...
Und ich habe auch absolut keine Lust dazu, dass mir irgendein schmieriger Ökostalinist das Fahren versalzt.
Es liegt an Jedem selbst.
Ich denke die Initiatoren sind die Gemeinden an unseren "Hotspots" und betroffen die leidgeplagten Anwohner, die ich durchaus verstehe. Entscheiden wird die Politik. Man sollte seine Widersacher kennen und verstehen, sonst wird's nix mit verträglicher Lösung für alle ;)
 
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Gast 42492

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Ich denke die Initiatoren sind die Gemeinden an unseren "Hotspots" und betroffen die leidgeplagten Anwohner, die ich durchaus verstehe. Entscheiden wird die Politik. Man sollte seine Widersacher kennen und verstehen, sonst wird's nix mit verträglicher Lösung für alle ;)
Wir sollten keine Lösung für Alle suchen, sondern unsere Interessen wahren.
Ob nun heute, oder morgen...
Das Motorradfahren, so wie wir es kennen und mögen, wäre sonst über Kurz, oder Lang, endgültig VORBEI.
 
faso1024

faso1024

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ja
Bei S 1000 bin ich mir da nicht so sicher
ja- die geht aber noch, man kann sie im 6 Gang mit 40 kmh fahren, dann ist die leise.: Aber die 1 Zylinder KTM mit Haus-Akra die ich mal hatte, war echt auffällig, da habe ich den reflektierten Schall von den Hauswänden im Dorf durch meinen Helm gehört.
 
Klausmong

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Wir sollten keine Lösung für Alle suchen, sondern unsere Interessen wahren.
Ob nun heute, oder morgen...
Das Motorradfahren, so wie wir es kennen und mögen, wäre sonst über Kurz, oder Lang, endgültig VORBEI.

Wenn wir keine Lösung für Alle suchen, dann werden wir eher die sein, die überbleiben.

Denn die Politik vor Ort wird die Leute unterstützen, die sie wählen, und das sind nicht wir.
 
faso1024

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ja
Das Motorradfahren, so wie wir es kennen und mögen, wäre sonst über Kurz, oder Lang, endgültig VORBEI.
ist es schon
hier kann man nicht mehr normal fahren - überall wachsen hier Blitzersäulen und spontane 30er Zonen wie Pilze aus dem Boden, selbst auf Durchgangsstrassen im Dorf

Nicht falsch verstehen: Das ist schon ok, und ich habe Verständnis für die Anwohner, aber Moped fahren wird mir so echt zu stressig, und Stress beim Hobby brauch ich echt nicht..

Ich muss hier überall aufpassen wie ein Schiesshund, und nach der neuen Regel ist, wenn man 50 statt 30 fährt, der Führerschein 1 Monat lang weg
Da mache ich mir nichts vor: Das ist superschnell passiert, Bergabfahrt im Dorf, ein spontanes 30er Schild übersehen und schon...
Und 100% steht da eine von den neuen Blitzersäulen, 100% 😋

... Ich glaub ich verkauf meine Kiste.. I am dead serious..
Ist wer interessiert? ist ne 1250gs
 
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qtreiber

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ehrlich gesagt habe ich für viele Aussagen hier wenig Verständnis. Auch ich habe Krawallowitsch (immer legal!) am Moped gefahren, aber wer hat sich noch nicht über laute vorbeifahrende Mopeds (hier deutlich mehr als Autos) geärgert?
Ich bin froh nicht an so einer Strecke zu wohnen. Im Urlaub, u. a. beim Bergwandern, reicht es mir wenn die - überwiegend - Motorradfahrer soviel Lärm im Tal machen, dass eine Unterhaltung mit dem mitlaufenden Partner kaum mehr möglich ist. U. a. in der Schweiz Nähe Ulrichen erlebt.

Ich kann jeden Anwohner verstehen der für eine Streckensperrung stimmt! Wer wäre von uns konkret nicht dabei?

Über die Menschen, die absichtlich z. B. Öl auf der Straße verteilen lohnt es nicht zu reden.

Und Regeln sind grundsätzlich da um eingehalten zu werden! Ob diese angebracht und rechtens sind, entscheiden wieder andere.
 
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ja
Ich bin froh nicht an so einer Strecke zu wohnen. Im Urlaub, u. a. beim Bergwandern, reicht es mir wenn die - überwiegend - Motorradfahrer soviel Lärm im Tal machen, dass eine Unterhaltung mit dem mitlaufenden Partner kaum mehr möglich ist.
Stimme Dir voll zu.. und es ist nur natürlich, dass jetzt 30er Zonen, Streckenverbote usw aufkommen. Zumal es generell immer voller wird.
Ehrlich gesagt habe ich selber die ersten Corona Wochen genossen: Kein Fluglärm, stahlblauer Himmel, wenig Autoverkehr, frischere Luft.. es ware einfach ruhiger insgesamt.
Jeder Tag war wie Sonntag. Jetzt wirds schonwieder voller...
 
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Gast 42492

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ehrlich gesagt habe ich für viele Aussagen hier wenig Verständnis. Auch ich habe Krawallowitsch (immer legal!) am Moped gefahren, aber wer hat sich noch nicht über laute vorbeifahrende Mopeds (hier deutlich mehr als Autos) geärgert?
Ich bin froh nicht an so einer Strecke zu wohnen. Im Urlaub, u. a. beim Bergwandern, reicht es mir wenn die - überwiegend - Motorradfahrer soviel Lärm im Tal machen, dass eine Unterhaltung mit dem mitlaufenden Partner kaum mehr möglich ist. U. a. in der Schweiz Nähe Ulrichen erlebt.

Ich kann jeden Anwohner verstehen der für eine Streckensperrung stimmt! Wer wäre von uns konkret nicht dabei?

Über die Menschen, die absichtlich z. B. Öl auf der Straße verteilen lohnt es nicht zu reden.

Und Regeln sind grundsätzlich da um eingehalten zu werden! Ob diese angebracht und rechtens sind, entscheiden wieder andere.
Ein Jeder wird wohl nachvollziehen können, weshalb Anwohner genervt sind.
Aber darum geht es nicht.
Die Anwohner sind gewiss nicht das Problem.
Das Problem ist eher die allgemeine Stimmung gegen den motorisierten Individualverkehr insgesamt.
Auf diesem Hype springen logischerweise auch die Anwohner in den Motorradregionen auf, die sich eigentlich seit jeher mit der Situation abgefunden haben, da sie den Tourismus wollen.

Wie überall auf dem Land, dürften es eher die zugezogenen und vermögenden Stadtmenschen sein, Diejenigen, die Ihr Feriendomizil in die Natur gesetzt haben und ihren Porsche davor parken.

Diese Leute, als Teilzeit-Landmenschen, dürften die Drahtzieher sein, die die Bürgerinitiativen Gründen.

Sie bringen den Virus aufs Land.
Sie bringen die neue Kunde der Moderne, tragen aber wohl gleichzeitig nicht zur Entwicklung dort bei.
Außer vielleicht die Boden- und Immobilienpreise in die Höhe zu treiben und die Landbevölkerung zu verdrängen.
 
qtreiber

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Das Problem ist eher die allgemeine Stimmung gegen den motorisierten Individualverkehr insgesamt.
sehe ich - bezogen auf Fahrverbote für Motorräder - nicht so. Ich kenne keine Zahlen, aber gefühlt hat die Anzahl der Motorradfahrer (die Freizeit und Möglichkeiten?) zugenommen und es wird deutlich mehr Lärm verursacht, allein durch die höhere Anzahl.
Hinzu kommt, dass Motorradfahrer logischerweise gerne schöne Strecken fahren. Die u. a. Lkw's sind hier meist weniger unterwegs.
 
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Gast 42492

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@qtreiber
Versetzte Dich mal in die Zeit vor 20-25 Jahren.
Die Motorräder waren damals um ein Vielfaches lauter, als heute.
Und die Pässe waren auch damals voller Motorräder.
Und defensives Fahren war seinerzeit auch noch nicht so "Hipp", wie heute.
Mag ja sein, dass die Motorräder zugenommen haben, aber die Drahtzieher der Bürgerinitiativen sind nicht die Leute, die dort ihren Lebensunterhalt verdienen.
 
qtreiber

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Ich bin zu der Zeit auch gefahren, das Alter habe ich locker. :o

Nein, ich habe es noch nie so laut und voll erlebt und empfunden wie die letzten Jahre. Auch hier teile ich deine Beobachtungen in keinster Weise.

Mehr oder weniger unabhängig in welcher Region. U. a. Schweiz, Österreich und Italien kenne ich sehr gut aus dieser Zeit ... Deutschland, um das es hier überwiegend geht, natürlich ebenfalls.


edit: der Gerd hat sicher dazwischen gemogelt, der auch ein Lied von wohnen an Motorradstrecken singen kann. ;-)
 
fralind

fralind

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Rekordwert bei den in Deutschland zugelassenen Krafträdern – Am 1. Januar des Jahres 2020 belief sich der Kraftradbestand in der Bundesrepublik auf rund 4,5 Millionen.

Na, da wird sich doch eine Lobby finden lassen, und sind ja alles Wähler. Aber wahrscheinlich würde / wird der größte Teil der Deutschen Motorradfahrer grün wählen.
 
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Gast 42492

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Gute Initiative...noch besser wäre allerdings eine Initiative gegen jeglichen Lärm. Ich denke dabei an den Flug, Bahn, Schwerlast, Auto, Rasenmäher, Motorsägen, Laubbläser und zu guter Letzt den Motorradlärm!
Was hast Du denn nun schlussendlich vor?
Die Bürgersteige hochklappen und in Rente gehen, alle einzuschläfern, oder was soll das?
Wie soll das funktionieren?
Man muß sich schon dafür, oder dagegen entscheiden.
 
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faso1024

faso1024

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Aber wahrscheinlich würde / wird der größte Teil der Deutschen Motorradfahrer grün wählen.
das habe ich gemacht..
Ich habe ja grundsätzlich auch nichts dagegen, wenn Motorräder mit der Zeit allmählich leiser werden, aber auch wir Motorradfahrer sind eine nicht zu unterschätzende Einnahmequelle und stellen deshalb ebenfalls eine Lobby dar.
Auf unser Geld wird man in den Touristenregionen wohl mit Sicherheit nicht verzichten wollen.
Wenn wir weitermachen wollen, wie bisher und Motorradfahren auch weiterhin möglich sein soll, müssen wir auch den Mut haben, uns dazu zu bekennen.
Aus meiner Sicht ist deshalb alles, was wir wissen müssen und alles woran wir uns halten müssen, die Tatsache, dass wir alle zusammen eine wirtschaftliche Größe darstellen.
Ich weiss nicht, wenn ich mit Hoteliers zB in den Dolomiten spreche sehen die das anders: Wandergäste (zahlenmässig und auch von der Aufenthaltsdauer den Mopedgästen weit überlegen) hätten sich schön oft über endlosen Mopedlärm in den Bergen beschwert, wenn das so weiteginge kämen sie nimmer... (wobei die Wandergäste selber fleissig Autos nutzen)
 
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