Sie können es nicht lassen.. // (Diskussion über Kurvenfahrer)

Diskutiere Sie können es nicht lassen.. // (Diskussion über Kurvenfahrer) im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Einmal das, nämlich "Motorradfahrer", zudem sind das keine "Chopper" ;). "Choppen", das Entfernen alles "Überflüssigen", ist bei den gezeigten...
Uli G.

Uli G.

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.., die Chopperfahrer. Auffällig viele, die keine Linkskurven fahren können (oder wollen)
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Erstaunlich, das nicht mehr passiert
Meiner Erfahrung nach müsste da "Motorradfahrer" stehen.
Einmal das, nämlich "Motorradfahrer", zudem sind das keine "Chopper" ;). "Choppen", das Entfernen alles "Überflüssigen", ist bei den gezeigten Maschinen wohl kaum zu erkennen, ansonsten würden vorderer und hinterer Kotflügel fehlen, kein Topcase, keine Verkleidung, keine überflüssigen Zusatzscheinwerfer montiert sein (und die -völlig- überflüssige Sozia würde auch fehlen :)!).

Uli
 
Biker-Gina

Biker-Gina

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Tja. Da unterscheiden sich unsere Einstellung (und meine Erfahrung) ganz erheblich voneinander. Sehr oft, reicht eben die Zeit bei weitem nicht, um noch irgend ein gescheites Fahrmanöver zu vollziehen.

P.S. Ich sprach von langsam fahren. Also so langsam, dass man im Zweifel hinter dem Radfahrer, der Kuh, dem Hund oder dem Reh anhalten kann. Und nicht, wegen zu hoher Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn ausweichen muss, wo schon der Linkskurvenschnippler wartet
Also wenn man mit zu hoher Geschwindigkeit zu weit links in die Rechtskurve donnert und die Straße auch noch schmal ist...

Der beste Kumpel einer Freundin aus München ist damals auf Korsika in einer Kuh gelandet. Die stand auf der Straße und er steckte dann mit dem Moped in ihr drin.
Sie fuhr hinter ihm (mit weitem Abstand) und musste sich das Drama dann ansehen.

Ich halte mich (wie Andy) bei schmalen Straßen mehr rechts und nicht so flott. Wer weiß, was hinter einer unübersichtlichen Kurve lauert... Fußgänger, zwei Radfahrer nebeneinander oder das Hypergeschwindigkeitsauto mit 45er Aufkleber. Und die Tiefflieger, die auf der anderen Seite kommen.
Alles ist unterwegs und man muss mit allem rechnen.
 
FF-GS

FF-GS

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Die Lehrbuchfahrweise hat mich in einer mittelscharfen Rechtskurve schon einen linken Koffer gekostet, der entgegenkommende Transporter war so weit mittig und ich soweit links, das 5 cm fehlten....
Ich hab ihn trotz links Richtung Mitellinie Fahrweise nicht früh genug gesehen. Im Schnitt fahre ich Rechtskurven daher eher rechts an, dabei ist mir noch kein Malheur passiert. Geschwindigkeit ist aber natürlich auch immer ein Thema, mehr ballern, mehr Risiko.
 
C

Caballerobert

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Wie auch immer. Ich würde aber meinen, wenn man mit der Situation wie im Bild vom Eingangspost gezeigt ein Thema hat, dann braucht man eigentlich kaum noch am Straßenverkehr teilzunehmen.
Das was im Video von Klausmong zu sehen ist, ist da jedenfalls ein anderes Kaliber 😬
 
Werner1340

Werner1340

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Meiner Erfahrung nach müsste da "Motorradfahrer" stehen.
und meiner Erfahrung nach müsste da auch "Autofahrer" stehen. Vornämlich PS-starke Boliden, die JEDE Kurve schneiden, egal was entgegenkommt. Die merken nicht mal, in was für eine Situation sie Andere bringen. Ist denen auch egal.
 
Pendeline

Pendeline

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Um sicher zu sein fahre ich die Rechtskurven gleichzeitig links und rechts an. Da ich links fahre sehr ich eher die Unfähigen, die die Kurve schneiden. Da ich auch rechts fahre nehme ich die Rechtskurve enger bin langsamer und kann eher vor einem später sichtbaren Hindernis anhalten. Sucht euch das passende für die jeweilige Kurve aus.

Gruß - Pendeline
 
moubeli

moubeli

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Auch ich kenne Rechtskurven, -kehren, die fahre ich relativ weit rechts - das sind dann Kurven auf ganz schmalen, unübersichtlichen Sträßchen ohne Mittellinie. Dann fahre ich aber unbedingt so langsam, dass ich vor Radfahrern, einem Wildtier oder sonstigen Hindernissen anhalten kann.
Sind die Kurven breiter, ist die Fahrweise zügiger, hinterschneide ich die Kurve. Ddurch bin ich am Kurveneingang zwar näher an der Gegenspur, ziehe aber in Scheitelpunkt und Kurvenausgang sicher aus der potenziellen Gefahrenzone, weg von den zahllosen Kurvenschneidern, mäandernden Senioren und Möchtegern-Rennstreckenakrobaten.
Ausnahmen bestätigen die Regel, wenn die Sicherheit dies erfordert.
Das einem gefühlt der halbe Zweirad-Gegenverkehr in der eigenen Spur entgegen kommt ist jedoch kein Chopper-Problem, das können sie schon alle - ob auf der Rennsemmel oder auf der GS.
Ich denke dann immer, warum kommen die eigentlich in die kurvigen Regionen, wenn sie den Kurven dann den Radius nehmen??
 
T

Topfpflanze

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Um sicher zu sein fahre ich die Rechtskurven gleichzeitig links und rechts an. Da ich links fahre sehr ich eher die Unfähigen, die die Kurve schneiden. Da ich auch rechts fahre nehme ich die Rechtskurve enger bin langsamer und kann eher vor einem später sichtbaren Hindernis anhalten. Sucht euch das passende für die jeweilige Kurve aus.

Gruß - Pendeline
Hallo,
man sollte folgende Fahrdynamik immer so ein bisschen im Hinterkopf haben:

Leg man das Moped in die Kurve (egal ob rechts oder links) so fährt man dann „auf der Flanke des Reifens“. Der Durchmesser und damit der Umfang der Flanke nimmt aber immer mehr ab, je mehr man auf die Flanke geht.

Durch den kleineren Durchmesser des Reifens verringert sich nun die Geschwindigkeit, da die Drehzahl der Reifens ja in der Theorie gleichbleibend. In der Praxis geht man ja in der Kurve aber vom Gas, was die Geschwindigkeit zusätzlich verringert.

Bei einer kleineren Geschwindigkeit muss ich aber um das Fahrzeug stabil zu halten entweder mehr Schräglage fahren, oder einen engeren Radius nehmen.

Und genau das passiert dann häufig: die Leute fahren unbewusst einen engeren Radius (weil das Moped langsamer geworden ist) und sind damit plötzlich in einer Linkskurve viel zu weit in der Mitte.

Hinzu kommt bei Linkskurven, dass man aus (unbewusster) Angst, den Einlenkpunkt zu verpassen und dann in der Kurve oder am Kurvenausgang in der Wiese zu landen, die meisten Fahrer zu früh in die Linkskurve einlenkt und dann auch hier viel zu weit innen unterwegs ist. Hier ist die Ursache meist nicht fehlendes Können sondern einfach fehlende Routine / falsche Einschätzung der Situation.

Nur wer seine Linie VOR der Kurve kennt, der wird auch den Kurvenscheitelpunkt möglichst optimal, heißt für ihn und für alle anderen sicher treffen.

Topfpflanze
 
S

SuMoQ

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Ich war kürzlich in Österreich und Südtirol fahren. So wie manche dort unterwegs sind ( Moppeds und Autos und Fahrräder und Wohnmobile) wunderte es mich sehr, dass der Himmel nicht voll mit Rettungshubschraubern war. Für mich steht ganz oben auf meiner Liste " gut Zuhause ankommen", daher steht schnell unterwegs sein auf unübersichtlichen Strecken nicht auf meinem Plan. Das überlasse ich denen, die nicht so sehr am Leben hängen.
 
Serpel

Serpel

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Hallo,
man sollte folgende Fahrdynamik immer so ein bisschen im Hinterkopf haben:

Leg man das Moped in die Kurve (egal ob rechts oder links) so fährt man dann „auf der Flanke des Reifens“. Der Durchmesser und damit der Umfang der Flanke nimmt aber immer mehr ab, je mehr man auf die Flanke geht.

Durch den kleineren Durchmesser des Reifens verringert sich nun die Geschwindigkeit, da die Drehzahl der Reifens ja in der Theorie gleichbleibend. In der Praxis geht man ja in der Kurve aber vom Gas, was die Geschwindigkeit zusätzlich verringert.

Bei einer kleineren Geschwindigkeit muss ich aber um das Fahrzeug stabil zu halten entweder mehr Schräglage fahren, oder einen engeren Radius nehmen.

Und genau das passiert dann häufig: die Leute fahren unbewusst einen engeren Radius (weil das Moped langsamer geworden ist) und sind damit plötzlich in einer Linkskurve viel zu weit in der Mitte.

Hinzu kommt bei Linkskurven, dass man aus (unbewusster) Angst, den Einlenkpunkt zu verpassen und dann in der Kurve oder am Kurvenausgang in der Wiese zu landen, die meisten Fahrer zu früh in die Linkskurve einlenkt und dann auch hier viel zu weit innen unterwegs ist. Hier ist die Ursache meist nicht fehlendes Können sondern einfach fehlende Routine / falsche Einschätzung der Situation.

Nur wer seine Linie VOR der Kurve kennt, der wird auch den Kurvenscheitelpunkt möglichst optimal, heißt für ihn und für alle anderen sicher treffen.
Da liegt einiges im Argen:

1. Ein für allemal: Die "Flanke" ist die Seitenwand des Reifens. Wovon wir hier immer sprechen ist die "Schulter".

2. Ja mehr man das Motorrad in die Kurve legt, desto schneller dreht sich das Rad, wegen der Trägheit der Masse. Die Geschwindigkeit verringert sich nicht (nicht messbar) aus diesem Grund.

3. Bei geringerer Geschwindigkeit wird weniger Schräglage benötigt, nicht mehr.

4. Die Ursache für (zu) frühes/starkes Einlenken von Linkskurven ist meist fehlendes Können und oft auch ein dachförmig abgefahrener Vorderreifen.

Gruß
Serpel
 
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B

BMWMichel

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Hier wird immer wieder von Kehren geschrieben.
Die sind nicht das Problem, da kann man fast immer fahren wie man Lust hat, denn da kann sich ja
kaum einer um die Ecke zaubern.
Es geht vor allem um Rechtskurven an der Wand lang. Kurven sind keine Kehren!
Da in der Mitte und einer mit richtig Speed entgegen, dann wird’s unlustig.
 
Serpel

Serpel

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Das mit den Kehren sehe ich zwar nicht so (wie oft stand mir da schon einer mitten auf meinem Fahrstreifen im Weg, weil sich manch Flachländer nicht vorstellen kann, wie schnell sich da einer um die Ecke zaubert), aber das mit dem Hinterschneiden von Rechtskurven sehe ich genauso.

Es gibt sicherlich viele Gründe, vor Rechtskurven an den linken Rand des eigenen Fahrstreifens zu gehen, es gibt aber ebenso viele Gründe (wie von dir genannt), das nicht zu tun. Ich tendiere deswegen seit längerem prinzipiell zur Mitte des eigenen Fahrstreifens. Je nach Situation kann man davon ausgehend eher nach links oder rechts tendieren. Allgemeingültige Aussagen halte ich weder für möglich noch für nötig.

Hier eine Rechtskurve auf einer schmalen Straße (Albulapass), wo diejenigen, die immer und alternativlos vor Rechtskurven zur Mitte hin wandern, des besseren Einblicks in die Kurve wegen (der Einblick vergrößert sich hier kaum), irgendwann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit abgeschossen werden. Für den Gegenverkehr scheint die Kurve (für ihn Linkskurve) völlig harmlos und die meisten schneiden dann wegen zu hoher Geschwindigkeit und/oder mangels Übung. Hier hilft nur runter mit dem Tempo und rechts bleiben.

Gruß
Serpel
 
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GS-Gaydoul

GS-Gaydoul

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Das schlimme ist, das Thema kannst du 1:1 auch noch auf die Fahrradfahrer übertragen. Innerörtlich bergab vier ältere Herren, alle die Linkskurve geschnitten, wenn ich nicht auf den Gehweg gefahren wäre, dann hätten zwei auf meiner Motorhaube gelegen.

Und bei den jungen "Sportwagenfahrern" sieht es auch nicht besser aus und von den ganzen Busfahrern hier in der Region ganz zu schweigen.
Die einzigen die ihre Spur halten, ist die Deutsche Bahn :tongue:
 
D

DreasDakar

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Aktuell Nix, vorher Buell, Triumph Scrambler 1200, 1200 GSA LC, Tiger Explorer 1200, F650 GS Dakar
Und GS-Fahrer.
 
Q

Q-Treiber-Josef

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Sorry Andi aber das ist Käse, weis ehrlich gesagt nicht woher diese Aussage stammt. Ich habe das schon oft erzählt was passieren kann wenn man (zu)weit rechts zb. in Waldgebiete, unübersichtlichen Stellen ect. unterwegs ist, es fährt mit Sicherheit keiner so langsam das er jederzeit problemlos nach links noch ausweichen könnte, das ist Quark. Kommst nur einen ticken zu schnell um eine Ecke und hast 2 nebeneinander fahrende Radfahrer ist das Drama vorprogrammiert.

Das wichtigste für uns Biker ist nach wie vor die korrekte Blickführung, dies wird im Kurvengeschlängel nur funktionieren wenn ich diese auch korrekt anfahre. Das frühe erkennen von Gefahren/Hindernisse ist unsere Lebensversicherung. Ein Problem vieler Biker ist das ausnutzen(können) der eigenen Fahrbahnhälfte, so wie man bei linkskehren lange außen bleibt und erst spät eingelenkt, so ist das anfahren bei rechtskehren nahe der Mittellinie und bei Sicht nach vorne hin zum Scheitelpunkt der sicherste Platz das wäre auch die korrekte Fahrweise, das es viele nicht umsetzen können hängt natürlich auch wieder mit der Blickführung zusammen.:zwinkern:
Fahre immer dort wo da
Da liegt einiges im Argen:

1. Ein für allemal: Die "Flanke" ist die Seitenwand des Reifens. Wovon wir hier immer sprechen ist die "Schulter".

2. Ja mehr man das Motorrad in die Kurve legt, desto schneller dreht sich das Rad, wegen der Trägheit der Masse. Die Geschwindigkeit verringert sich nicht (nicht messbar) aus diesem Grund.

3. Bei geringerer Geschwindigkeit wird weniger Schräglage benötigt, nicht mehr.

4. Die Ursache für (zu) frühes/starkes Einlenken von Linkskurven ist meist fehlendes Können und oft auch ein dachförmig abgefahrener Vorderreifen.

Gruß
Serpel
4a. und falsche Blickführung.

Josef
 
prikkelpitt

prikkelpitt

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Moin, ich bin ja erst seit ca 8 Wochen GS Fahrer und folglich auch in diesem Forum unterwegs. Und ich habe jetzt auch nicht den ganzen thread durchgelesen. Aber mich kotzt schon etwas dieses ganze überhebliche und arrogante Gequatsche an. Halten sich GS Fahrer eigentlich irgendwie für was besseres?
Hatte ja schon den Eindruck, als ich selber noch keine GS gefahren bin. Aber jetzt, da ich quasi im „Inner Circle“ bin, ist das ja kaum auszuhalten 🤢🤮
 
G

GS-Zwerg

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Aber mich kotzt schon etwas dieses ganze überhebliche und arrogante Gequatsche an. Halten sich GS Fahrer eigentlich irgendwie für was besseres?
Ich bin überzeugt, dass du auch in HD-, Yamaha-, Vespa-, KTM-, Ducati- und weiteren markenspezifischen Foren auf überhebliche, arrogante, besserwisserische, provokante, aber auch freundliche, wertungsfreie und kompetente Teilnehmer treffen würdest. Was soll die Frage? Nutze doch einfach die "ignore" Funktion.
 
Thema:

Sie können es nicht lassen.. // (Diskussion über Kurvenfahrer)

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