Ich war letzte Woche Mittwoch bis Samstag in Zürich und Bern, und habe mal eine Frage zum Fahren in der Schweiz...
Ich empfand es als super stressig. Die Landschaft ist wunderschön, aber ich schaue konstant auf den Tacho (bloss nicht mehr wie vorgeschrieben), die Autos um mich herum erinnern mich an einen Sonntagnachmittag im Bergischen - die fahren alle noch 10km/h weniger wie erlaubt...
Ich vermute, ich sollte einfach die Mentalität "so nah wie möglich am erlaubten" zu fahren in der Schweiz ablegen? Am besten immer 10km/h weniger, wenn man dann mal bergab was tempo aufnimmt, ist es nicht gleich eine Paniksituation?
Es war für mich ungewohnt, war schon bestimmt 8 Jahre nicht mehr bewusst in der Schweiz. Das langsame an sich stört mich gar nicht, aber das "bloss nicht 1km/h zu schnell werden, dann kommt die Gendarmen ....... und ruiniert mir den Tag..." Denken macht die Sache stressiger als das Fahren im restlichen europäischen Ausland, z.B. Holland.
Wie geht ihr damit um? Die Schweiz grossräumig zu umfahren ist, finde ich angesichts der Schönheit der Landschaft, nicht die richtige Lösung. Und manchmal, so wie letzte Woche, muss ich halt geschäftlich dahin....
Ach so, was ich persönlich witzig fand, vom Bergischen Land bis zur Schweiz habe ich, ausser mir, kein einziges Motorrad gesehen. In der Schweiz dann schon....
Frank