ich habe mir beide helme, c3 und evo 6, einmal genau angesehen.
dabei fielen mir ein paar kleinigkeiten auf:
c3
- bei keinem der von mir anprobierten helme lag bei geschlossenem visier das visier vollflächig auf der umlaufenden gummidichtungslippe auf, insbesondere nicht im oberen bereich.
handelt es sich hierbei um serienstreuungen? kann die auflage nachträglich einwandfrei d. h. dichtschließend hergestellt/justiert werden?
- kann sich bei der "plastiknase" zur arretierung des visiers in der geschlossenen stellung im langzeitbetrieb spiel durch verschleiß einstellen so daß es zu unerwünschtem luftzug kommt?
- im gegensatz zum evo 6 ist der randbereich um die pinlock-scheibe deutlich größer. warum?
evo 6
- die äußere schale des kinnteils ist, ähnlich einer integrierten "autostoßstange" deformierbar, sie kann mit dem daumen eingedrückt werden. hat dies auswirkungen auf die schutzwirkung? wie funktioniert das sicherheitskonzept?
- die innere "polsterung" (hartschaum) des kinnteils geht über eine deutlich geringere breite als beim c3. warum?
- bei einem großteil der von mir probierten helme ließ sich das visier nur durch kräftigen druck auf die obere visierkante einwandfrei vollständig schließen.
im fahrbetrieb ist dies nicht unbedingt praktikabel. handelt es sich hierbei um serienstreuungen und läßt sich dies nachträglich justieren?
- der evo 6 verfügt über einen "helmspoiler", der c3 nicht. beide anbieter geben an, den helm im windkanal optimiert zu haben.
der kunde steht vor einem rätsel. warum der unterschied und was bezweckt er?
diese fragen habe ich auch den händlern gestellt. leider konnten sie nicht beantwortet werden.
weiß jemand mehr?